marvel oneshots vol. I

72. Howard Stark III

Eigentlich wollte ich, dass es ein offenes Ende wird, dass jeder für sich selbst entscheiden kann, wer Tony's Mutter ist bzw wie es endet, ABER ich habe gerade riesen Lust eine Fortsetzung zu schreiben, also here we go! (außerdem muss ich mich von der arbeit ablenken, sonst kriege ich noch aggressionen lol)
———

Mittlerweile sind schon mehrere Wochen vergangen und du warst noch nie in deinem Leben glücklicher. Es war, als hättest du erst jetzt rausgefunden, was Glück für dich bedeutet. Und für dich bedeutet es, mit Howard zusammen zu sein.

Ihr habt euch eine kleine, aber feine Wohnung gekauft. Sie liegt in irgendeiner kleinen niedlichen Stadt in der Nähe von New York.

Howard tüftelt immer noch freundlich im Keller an irgendwelchen Erfindungen rum und du jobbst in einem kleinen niedlichen Bücherladen.

 Schon seitdem du klein bist interessiert du dich für alle möglichen Bücher. Eigentlich solltest du heute arbeiten, aber als du aufgestanden bist, musstest du dich übergeben und so hast du dir heute frei genommen.

Normalerweise brichst du nie, nur wenn du krank bist, aber du bist dir ziemlich sicher das du kerngesund bist. Aber in deinem Hinterkopf schwirrt immer der Gedanke, dass du vielleicht schwanger sein könntest.

Ihr verhütet zwar, aber es wäre nicht das erste Kind was so entsteht. „Howard? Ich geh nochmal was besorgen" rufst du und steckst deinen Kopf in die Kellertür.

 Howard dreht sich von seiner neuesten Erfindung zu dir um. „Bist du dir sicher? Du siehst immer noch krank aus" sagt er und sieht dich besorgt an.

„Mir geht's schon besser, ich bleib auch nicht lange weg" sagst du und lächelst ihn an. „Okay, sei vorsichtig. Ich liebe dich" sagt er und kommt auf dich zu um dir einen Kuss auf die Wange zu drücken.

 „Ich liebe dich auch" sagst du, drehst dich um und machst dich auf dem Weg zu einem Frauenarzt.

Nervös knetest du deine Hände während du im Warteraum des Frauenarztes wartest. Du bist so in Gedanken, dass du nicht mitbekommst wie du aufgerufen wirst.

„Miss" sagt die Arzthelferin und fuchtelt mit ihrer Hand vor deinem Gesicht herum.

Du schreckst aus deinen Gedanken hoch. „Sorry" sagst du nervös und folgt ihr dann in das Behandlungszimmer.

 „Setzen Sie sich" sagt sie.

 Du legst deine Tasche auf einen Stuhl der an der Wand stand und setzt dich dann auf den Frauenstuhl. Sofort kam die Ärztin.

„Hallo, wie geht es Ihnen?" fragt sie dich freundlich und hält dir die Hand hin.

Nervös ergreifst du sie und schüttelst sie. „Naja, ich glaube ich bin schwanger" sagst du knapp. Wissend nickt die Ärztin. „Das werden wir jetzt herausfinden" sagt sie und zwinkert dir zu.

 Du machst deinen Bauch frei, dann schmiert dir die Ärztin eine kühle Flüssigkeit auf deinen Bauch und führt ihre Durchsuchung durch.

„Herzlichen Glückwunsch, Sie sind wirklich schwanger" sagt sie und zeigt dann mit ihrer freien Hand auf dein Ultraschallbild.

Doch mit deinen Gedanken bist du nicht bei der Sache. In deinen Kopf überschlagen sich etliche Szenarien wie du Howard das beichtest und er entweder ausrastet, schweigt und dich am Ende verlässt.

Noch nie habt ihr über Kinder gesprochen, aber du bist ziemlich sicher, dass er keine will. „Schön" flüsterst du den Tränen nah und automatisch legst du deine Hände auf deinem Bauch.

„Sie müssten in der 6 Wochen sein" sagt sie. Monoton nickst du. „Wollen sie den Ultraschall mitnehmen?" fragt sie dich und wieder nickst du.

Für den Heimweg brauchst du lange, da du noch eine Weile durch den Park gegangen bist und deinen Gedanken nachgegangen bist.

 Mittlerweile sitzt du auf einer Bank in einem Park und schaust auf den See hinaus, das hat irgendwas befreiendes. „Y/N hier bist du ja. Ich habe mir solche Sorgen gemacht" hörst du aufeinmal Howards Stimme und völlig außer Atmen setzt er sich neben dich auf die Bank.

„Ich habe dich überall gesucht, ich dachte du liegst tot in irgendeiner Ecke" sagt er aufgebracht. Stumm starrst du auf den See, während dir Tränen runterlaufen.

 „Hey Baby, was ist los?" fragt er dich aufeinmal besorgt und zieht dich in seine Arme. Schluchzend krallst du dich in seine Arme.

„Es tut mir so Leid" schluchzt du. „Was tut dir Leid?" nun war Howard vollkommen verwirrt.

Verweint siehst du ihn an, dann greift deine Hand in deinen Mantel und du holst das Ultraschallbild raus.

 „Ist das ein Ultraschallbild?" fragt er dich ungläubig. Schniefend nickst du.

„Warum weinst du?" fragt er dich und grinst dich aufeinmal überglücklich an. „Warum grinst du?" fragst du ihn verwirrt.

„Du sagst mir gerade, dass du schwanger bist- das wir Eltern werden. Warum sollte ich da nicht grinsen?" fragt Howard und sieht dich strahlend an.

„Du freust dich?" fragst du ihn leise. „Geht es darum? Natürlich freue ich mich. Ich liebe dich und ich werde auch das Baby lieben" sagt er und streicht dir liebevoll deine Tränen aus dem Gesicht.

 „Ich dachte du willst keine Kinder" nuschelst du leise und siehst peinlich berührt weg.

 „Natürlich will ich mit dir eine Familie gründen" sagt er und legt eine Hand auf dein Bauch.

„Da drin wächst etwas auf, was wir beide geschaffen haben, es trägt unser beider DNA. Verdammt, ich liebe dich jeden Tag mehr" sagt er.

Überglücklich siehst du ihn an, bevor du ihm zu einen Kuss ran ziehst. „Ich liebe dich auch" flüsterst du gegen seine Lippen.