Song meines Herzens

*Chateau*

Elizabeth. Oder lieber Lizzy genannt. Das bin ich. Ich liebe das Tanzen und Singen. Und ferne Länder.

Und so kam es mir fast wie ein Traum vor, dass ich nach meinem erfolgreich abgeschlossenen Tanz- und Musikstudium die Möglichkeit bekommen hatte, an einer angesehenen Universität in den Staaten als Lehrerin für Musik und Tanz genommen zu werden.

Nachdem ich Zuhause alles geregelt und mein Arbeitsvisum erhalten hatte, machte ich mich nun mit dem Flieger auf den Weg von Frankfurt am Main nach Atlanta.

Nach reichlich zehn Stunden kam ich ziemlich müde in Atlanta, Georgia an, denn der lange Flug und der Jetlag machten sich bereits bemerkbar mit sechs Stunden Zeitverschiebung zu Deutschland.

Ich holte mein Gepäck und ließ mich mit einem Taxi zu meinem Apartment in der Stadt fahren. Die Wohnung war Teil meines Arbeitsvertrags mit der Universität und darüber war ich sehr froh, denn es war nicht einfach, auf die Schnelle eine passende und bezahlbare Unterkunft zu finden. Im Apartment angekommen, brachte ich erst einmal meine Koffer ins Schlafzimmer und sah mich dann etwas um. Es war geschmackvoll und modern eingerichtet, alles traf meinen Geschmack. Als ich die Balkontür öffnete, hatte ich einen fantastischen Blick auf die Stadt und lächelte dabei. Hier würde es mir sicherlich gut gefallen. Dann nahm ich mir frische Sachen aus dem Koffer und verschwand erst einmal ins Bad unter die Dusche. Ich genoss das Wasser auf meiner Haut und summte leise vor mich hin. Nun würde also mein Abenteuer hier im Land der unbegrenzten Möglichkeiten beginnen. Nach dem Duschen legte ich mich eine Runde hin, bevor ich später die Umgebung etwas erkunden wollte.

Als ich wach wurde und auf die Uhr sah, erschrak ich mich ein wenig. Ich hatte doch tatsächlich fast den ganzen restlichen Tag geschlafen. Ich stand auf und ging kurz ins Bad, dort machte ich mich frisch und zog mich um. Dann nahm ich mir meine Tasche und etwas zu trinken, ich verließ das Haus und ging los in die Stadt. Es gab einiges zu sehen und es gefiel mir hier schon recht gut. Ich kam dann auch an der Georgia State University vorbei, die ab nächster Woche meine Arbeitsstelle sein würde. Dort sah ich mich auf dem Gelände etwas um, es war groß und weitläufig. Ich freute mich schon auf die Studenten hier. Ein wenig lief ich noch umher und ging dann in einem Supermarkt ein paar Kleinigkeiten kaufen, damit ich Zuhause etwas zu Essen hatte. Dann machte ich mich auf den Heimweg und verstaute alle Sachen in der Küche, danach kochte ich mir Etwas und genoss den Abend, bevor ich trotz allem müde und erschöpft ins Bett ging.