*How Did I Fall In Love With You*

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„Du bist doch echt verrückt!", hauchte ich nach dem Ende des Konzert zu Brian, als wir alle im Backstagebereich waren. Ich sah ihn an und strich über seine Wange. „Ja, verrückt nach dir. Ich liebe dich und will mein restliches Leben mit dir verbringen. Mit euch!", sagte er und küsste mich sanft. So wirklich konnte ich das Ganze noch nicht glauben, aber es war wahr. „Ich liebe dich und kann mir nichts schöneres vorstellen!", hauchte ich gegen Brians Lippen und sah ihn einfach nur an.

Nach dem Konzert verbrachten wir gemeinsam noch einen schönen Abend miteinander, bevor wir alle nach Hause fuhren.

***

Mittlerweile waren wir fleißig am Planen und Organisieren für unsere Hochzeit. Obwohl ich nicht ganz davon überzeugt war, noch vor der Geburt mit dickem Bauch zu heiraten. „Schatz, ich liebe dich, aber ich wollte gerne unseren großen Tag als etwas Besonderes haben. Mit all unseren Freunden und Familie. Aber das kann ich wohl erst, wenn unser Engel da ist!", sagte ich ehrlich und blickte Brian an, als wir über den Termin für die Hochzeit sprachen. Brian lächelte und strich mir sanft über die Wange. „Du wirst wunderschön aussehen, egal wann und wie!". Leise seufzte ich dabei, das war nicht wirklich die Antwort, die ich gebraucht hatte. Ich sah weiter in den Kalender, als Brian meine Hand nahm. „Darling, lass uns einfach ein paar Tage wegfahren und die Zeit genießen, die wir noch zu zweit haben. Und danach finden wir den passenden Termin für unsere Hochzeit!", er sah mir tief in die Augen und wusste dabei genau, dass ich diesem Blick nicht widerstehen konnte. Ich nickte. „Okay, dann lass uns hier weg!", lächelte ich und küsste Brian sanft. Er zog mich mit sich nach oben und wir packten ein paar Sachen in die Koffer. Ich erledigte noch kurz ein paar Anrufe und keine Stunde später saßen wir bereits im Wagen und Brian fuhr los. „Und wohin entführst du mich?", wollte ich wissen. Brian grinste nur. „Lass dich überraschen!", flüsterte er und bog auf den Highway ab.

Während der Fahrt musste ich wohl eingeschlafen sein, denn Brian weckte mich, als wir an unserem Ziel nach reichlich drei Stunden angekommen waren. Noch verschlafen blickte ich mich etwas um, wir waren in den Bergen. Brian holte unser Gepäck aus dem Kofferraum und brachte es rüber in die Hütte. Langsam kam ich hinterher und sah mich etwas um, es war nicht nur einfach eine Hütte, sondern schon fast ein großes Anwesen hier oben in den Bergen. Als Brian meinen Blick sah, schmunzelte er, „mach es dir bequem, ich koche uns in der Zwischenzeit etwas!", und damit verschwand er rüber in die Küche. Ich streifte mir die Schuhe von den Füßen und ging mich dann etwas umsehen. Es gab viele Zimmer hier, unglaublich. Als ich im Bad ankam, fiel mein Blick auf das große Panoramafenster und ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Da mir mittlerweile etwas kalt war, ließ ich mir ein heißes Bad ein und sank anschließend in die Wanne. Herrlich, dachte ich nur und sah aus dem Fenster, es war unglaublich. Dabei genoss ich das warme Wasser auf meiner Haut und schloss dann kurz etwas meine Augen. „Hey, was...?", keuchte ich leise auf, als ich plötzlich Brian hinter mir spürte. Ich hatte ihn gar nicht bemerkt, wahrscheinlich war ich weggenickt. Brians Arme legten sich um mich und er strich über meinen Bauch, ich genoss es sehr und lehnte mich an ihn. So blieben wir einfach nur eine Weile im Wasser liegen und genossen unseren ersten Abend hier in den Bergen.

Song meines HerzensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt