Kapitel 19-Avada Kedavra

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Schon wieder sagte keiner von uns ein Wort, doch als wir wieder in den Fluren von Hogwarts waren, packte Tom mich Handgelenk und zog mich energisch mit sich, bis wir wieder in seinem Zimmer angelangt waren.

Noch immer hatte er kein Wort von sich gegeben, stattdessen fing er einfach an mich zu küssen. Der Kuss war anders, aggressiv und rau. Er nagelte mich sofort fest gegen die Wand. Toms Frust hatte sich in sexuelle Lust umgewandelt. Wahrscheinlich war es seine Art Stress abzubauen.

Er ließ keine Zeit verstreichen und öffnete einfach seine Hose. Als nächstes schob er meinen Rock hoch und meinen Slip beiseite. Und schon stieß er in mich. Es war das Gegenteil von sanft, aber es tat gut.

Tom verlor jegliche Beherrschung. Er stöhnte gelegentlich, ich wimmerte nur und suchte verzweifelt nach Halt mit meinen Händen, aber da war nichts, also krallte ich mich einfach in Toms Hemd. Mein Verhalten machte ihn nur noch wilder. Er zog mich von der Wand weg und beugte mich über seinen Schreibtisch. Es ging weiter, bis wir beide zur gleichen Zeit den Höhepunkt erreichten. Danach ließen wir uns entspannt auf sein Bett fallen.

,,Wow,, flüsterte ich.

Endlich sagte auch Tom wieder was.

,,Ich hatte dich gewarnt, was passiert wenn du frech bist.,,

,,Es kam mir nicht wie eine Strafe vor...es hat...es hat mir gefallen.,, antwortete ich.

Ich sah wie angeturnt Tom schon wieder war, er bestieg mich wieder und flüsterte ,,Du bist so schmutzig,unanständig und zugleich bist du auch noch so ein gutes Mädchen und folgst meinen Anweisungen, weißt du eigentlich wie sehr ich das schätze?,,

Die Erregung kehrte auch in meinen Körper zurück.

,,Zeig mir wie sehr du es schätzt!,, forderte ich ihn heraus.

,,Wie du willst...,, sagte er mit einem teuflischen Lächeln.

Jede seiner Bewegungen fühlte sich wie ein Stromschlag, der durch meinen ganzen Körper wich, an.

Nie hatte ich mich so hingegeben zu jemandem gefühlt.

Es war wie eine Sucht.

Auch die zweite Runde war so gut wie die erste, doch danach waren wir so erschöpft wie noch nie. Ich hörte Toms lautes Atmen.

Ich schaute auf die Uhr, es war viertel vor sechs. Da viel mir mit einem Schreck ein, dass ich ja noch eine Verabredung mit Hermine und Draco hatte. In dem Moment küsste Tom mich auf die Stirn, sofort war meine ganze Aufmerksamkeit wieder ihm gerichtet.

,,Wollen wir hier einfach so liegen bleiben?,, fragte er während er anfing mit meinen Haaren zu spielen.

Ich konnte gar nicht anders, ich stimmte zu und vergaß einfach die Verabredung, ich konnte Draco und Hermine ja am nächsten Tag erklären, dass ich verhindert gewesen war.

Wir lagen einfach da und sprachen über Themen, wie Bücher, andere Mitschüler, Zaubersprüche und über unsere Recherche über Toms Eltern, wie wir jetzt vorgehen wollten. Wir einigten uns letztendlich darauf, dass dies noch zwei Wochen warten müsste, weil wir mit der Strafarbeit und dem Unterricht einfach zu viel zu tun hätten.

Tom sprach endlich mal komplett locker mit mir. Wir redeten und redeten, bis wir einschliefen.

Zum Glück wachten wir am Dienstagmorgen rechtzeitig auf  und erschienen auch pünktlich zum Unterricht.

Pflege magischer Geschöpfe bei Hagrid stand auf dem Stundenplan. Eins meiner Lieblingsfächer auf Hogwarts, zum einen war Hagrid einfach der entspannteste Lehrer und zum anderen liebte ich die magischen Tierwesen und wollte auch gerne mal eins als Haustier halten.

Tom Riddle-Liebe im DunkelnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt