𝔽𝕖𝕚𝕥𝕒𝕟 𝕩 ℝ𝕖𝕒𝕕𝕖𝕣

𝒦𝒶𝓅𝒾𝓉𝑒𝓁 𝟥𝟨

P.o.V. y/n

Okay, also wenn ich jetzt noch länger hier Stunden allein sitze, dann sterbe vor Langeweile.

Es wird wahrscheinlich bald jemand auftauchen...

Ich hoffe mal, wenn nicht, dann zerlege ich hier alles, außerdem habe ich Hunger.

Tja hättest du dir mal was mitgenommen, haha

Ja haha sehr witzig...

Du solltest mal aufpassen

Warum denn-

Als du hochschaust siehst du Hisoka und springst auf. Du rennst auf ihn zu und umarmst ihn. „Hey, Hey, Honey~ Warum denn so stürmisch? Hast mich wohl so vermisst.~ ?" „Ne, davon träumst du wohl. Ich hatte nur Langeweile, weil ich hier schon seit Stunde allein sitze... Können wir bitte Kartenspielen?" Du siehst ihn mit deinem heftigsten Hundeblick an, so dass er gar nicht Nein sagen kann. „Wenn du Einen so anschaust, dann kann man gar nicht Nein sagen, Honey~." Ihr spielt, bis eine dir sehr bekannte Aura in den Raum kommt. „Teilnehmer 301 hat soeben den Raum betreten. Seine Zeit beträgt 3 Stunden 23 Minuten und 58 Sekunden. Somit ist er den 3. Im Ziel." „Illumi. Warum hast du mir nie gesagt, dass mein kleiner Bruder hier mitmacht?" „Du wusstest, dass er Illumi ist?" „Ja, als ob ich vergesse, wie die Aura meines Onii-Chans ist. Außerdem verhältst du dich genauso, wie Illumi, also keine große Überraschung." „Ich habe dir nichts gesagt, damit du nicht auf dumme Ideen kommst, wie zum Beispiel ihm zu sagen, dass ich hier bin." „Gut, habe ich nicht, aber kannst du dich vielleicht umwandeln, ich will nicht mit einem laufenden Nadelkissen sprechen." Hisoka prustete leicht los, als du deinen Satz beendet hattest, woraufhin ihr beide ihn desinteressiert mustert. „Ey, da merkt man bei euch sofort die Ähnlichkeit von Geschwistern. Immer monoton und undeutbar." Hisoka näherte sich dir wieder und legte seinen Arm auf deine Schultern. Durch die plötzliche Nähe deines Gegenübers, steigt leichte Hitze in deine Wange, die nun leicht rosa, und kaum erkennbar, strahlen. Da beide Männer dich nur zu gut kennen, auch wenn 8 Jahre dazwischen liegen, erkennen beide diesen Schimmer. Illumi schüttelte kaum merkbar mit seinem Kopf und Hisoka grinste nun über beide Wangen. Du begibst dich zu deinem Bruder, der sich mittlerweile an eine Wand gesetzt hatte. Er hatte deine Frage einfach ignoriert, was du jetzt aber nicht weiter diskutieren wolltest, zumal es sowieso aussichtslos und unnötig war mit Illumi zu diskutieren. Du schließt deine Augen und dein Kopf fällt gegen die Schulter deines Bruders, den dies nicht zu stören schien. Im Gegenteil, es freute ihn, dass ihr euch wieder nah seid, denn er musste zugeben, dass er dich die 8 Jahre, die du weg warst, vermisst hatte.

Du machtest gerade deine Augen auf und musstest feststellen, dass du mehrere Stunden geschlafen hattest, was daran erkennbar war, dass die Halle um einiges Voller als zuvor war. Die Uhr, worauf die noch verfügbare Zeit angezeigt wurde, zeigte nun 10 Stunden 53 Minuten und 13 Sekunden an. Du richtest dich auf, um dich zu strecken. Du stellst fest, dass Illumi und Hisoka die ganze Zeit über bei dir gewesen sein müssen, da beide dich aufmerksam mustern. „Danke, fürs Aufpassen..." Nuschelst du und lässt kurz deine Mundwinkel hochzucken. Illumi nickte dir lediglich zu und stand.

~Er muss sich wohl die Beine vertreten...~

Kein Wunder, wenn du wie ein Stein schläfst und dich nicht bewegen lässt.

Maaan, Akuma, sei nicht so gemein zu mir...

Hast du schon vergessen, dass ich der Teufel bin, Mensch? Ich bin nun mal fies.

Nein, du bist eigentlich ziemlich cute, wenn man dich näher kennengelernt hat.

Na warte, ich bringe dich-

Du unterdrückst Akuma und wendest dich an Hisoka, der dir gerade etwas zu Essen vor die Nase hielt. Du schaust ihn kurz an und lächelst leicht. Schließlich nimmst du den Teller an und Hisoka setzt sich neben dich, um auch sein Essen zu verspeisen. Wo Illumi ist, weiß wohl niemand.

„Also, was hast du in den 8 Jahren gemacht? Hast dich ziemlich verändert, Honey~." „Also eigentlich geht es dich ja nichts an, aber weil du mir Essen gebracht hast, werde ich es dir wohl mal verraten. Also ich war lediglich auf dem finsteren Kontinent. Falls du jetzt fragst, wie ich da hingekommen bin. Das bleibt ein Geheimnis." „Okay~ danke dir Honey~ "

Die nächsten Stunden/Tage versuchte Hisoka dich über den finsteren Kontinenten auszuquetschen, was du, seines Bedauerns immer abgelehnt hattest. Illumi ist zwischendurch auch mal gekommen, um nachzuschauen, ob Hisoka sich „unter Kontrolle" hat. Als nur noch 10 Minuten übrig waren, machtest du dir Sorgen um deinen kleinen Bruder. Dieses Gefühl hattest du schon lange nicht mehr gefühlt.
Sorge.

Es klang so fremd. Niemand hatte sich in den letzten Jahren Sorgen um dich gemacht... Oder es hatte noch gar niemand... Illumi empfand nichts der Gleichen. Er wollte dich Kontrollieren und trainieren, damit du in die Familie zurückkommen konntest. Chrollo hatte dich zu deinem Bruder geschickt, was der Grund für dein Abhauen, deine weißen Haare und deine Gefühlslosigkeit war. Hisoka wollte dich nur „Verspeisen" und dann wieder loslassen. Er wollte dich brechen, um dich zu Sein zu machen. Nur hatte dies noch nicht funktioniert. Die einzige Person, die sich vielleicht irgendwann mal Sorgen gemacht haben könnte, wäre wahrscheinlich Feitan, obwohl du dir nicht genau sicher bist, ob er das Wort „Sorge" überhaupt kennt. Ich meine, so als Folterer. Folterer. Das Wort hattest du verdrängt haha. Was für eine Ironie, wenn man bedenkt, dass du mal mit einem zusammen warst. Ob er dich noch liebt? Oder hatte er schon wen Neues? Du hattest nie aufgehört ihn zu lieben, obwohl du deine Gefühle tief vergraben hast, um nicht nochmal die Kontrolle zu verlieren. Du selbst fandest den Tag, als du komplett ausgerastet bist (s. Teil 22), furchtbar. Du hattest keine Kontrolle, als ob jemand anderes deinen Körper gesteuert hätte.

Langsam warst du schon dabei zudenken, dass er es wohl nicht geschafft hatte, als das Tor auf die letzten Sekunden aufgeht und Killua, Gon, Kurapika, Leorio und Tonpa in den Raum eintreten. Beinahe wärst du aufgesprungen, um ihnen zu gratulieren, hast es dann doch gelassen, weil du dich nicht dazwischendrängen wolltest. Wenn sie sich für dich interessieren, dann sollen sie kommen, wenn nicht, dann nicht.

Nun wart ihr wieder auf dem Luftschiff und wurdet zu Netero gerufen. Dort wurdest du gefragt, gegen wen du denn am liebsten und gegen wen du gar nicht kämpfen möchtest. „Ich möchte nicht gegen die Nummer 99 kämpfen. Ich kämpfe gegen jeden, aber die Nummer 44 hatte bestimmt mich genannt, weswegen ich gerne gegen ihn kämpfen würde." Er nickte und du gingst in irgendein Zimmer. Du hattest keinen Hunger, weswegen du einfach nur schlafen wolltest. Jedoch hinderte dich eine Gruppe Männer daran. „Na was haben wir denn hier? Hast du nicht Lust mit uns etwas zu spielen, Püppchen?" du rochst die Fahne von dem großen, schäbigen Mann vor dir und verziehst angeekelt deine Miene. Diese Szene erinnerte dich an diene Kindheit, als Feitan dich gerettet hatte.

Die Männer kamen auf dich zu getorkelt. Alle waren ziemlich dicht, weswegen du einfach an ihnen vorbei gehst und sie dort stehen lässt. Nun hattest du doch ein bisschen Hunger. Du machtest dich also auf den Weg zum Speisesaal, wo du auch die Freundesgruppe, deines Bruders entdecktest. Du nahmst dir eine Kleinigkeit und wolltest wieder verschwinden, als Kurapika dich, zu ihnen rief.

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Okay, OMG Leute ich danke euch sooo dolle. Wir haben einfach schon 1k Votes und 18 k reads. Okay, ich weiß nicht, was ich schreiben soll, also danke ich euch einfach nur. Als ich angefangen habe, hätte ich niemals gedacht, dass so viele meine Geschichte lesen werden. Einfach nur Danke!!!!
Ich wollte auch noch fragen, ob euch die Sichtweise so gefallen hat? Ich habe mal was anderes ausprobiert. Hehe.
Viel Glück in der Schule und bleibt gesund!!!
Wir lesen uns <3