Tsukishima Pov:
Ich wachte mitten in der Nacht auf und sah das Milly sich unruhig bewegte. Ich stand auf und sah, dass ihr Gesicht gequält aussah. Erinnert sie sich grade? Ich legte eine Hand auf ihre Schulter und sie wurde etwas ruhiger. Ich entschloss mich, nach langem hin und her, mich zu ihr zu legen und sie in den Arm zu nehmen. Ihr Kopf lag an meiner Brust und sie beruhigte sich. Ich sah wie eine Träne den Weg zu ihrer Nasenspitze fand und dann runter tropfte. Ich strich ihr über die Wange und sah noch eine weile in ihr Gesicht. Nach einer weile machte ich dann auch die Augen zu und schlief ein.
Am nächsten Morgen wachte ich auf und bekam vom Arzt ein Guten Morgen zu hören, ein schmunzeln konnte er sich natürlich nicht verkneifen. "War das Futon nicht für sie gedacht junger Heer?" sagte er belustigt. ich stand auf und setzte meine Brille auf. "Sie war unruhig in der Nacht." gab ich zur Antwort und der Arzt wurde aufmerksam. "Könnte es sein das sie sich an etwas erinnert hat?" murmelte er zu sich. "Ich denke schon." auch wenn die Frage nicht an mich gerichtet war, antwortete ich. Ich ging aus dem Zimmer und Unten wartete bereits das Frühstück, genauso wie Trainer Ukai. "Guten Morgen." kam von ihm, welches ich erwiderte. Ich frühstückte und dann machten wir uns gemeinsam auf den Weg zur Schule, besser gesagt zum Training.
Milly Pov:
"Warum tut er das?" war das erste was ich sagte, nachdem ich aufwachte. Ich war so in Gedanken vertieft, dass ich den Arzt erst nicht bemerkte. "Warum tut wer was?" erst als er das sagte bemerkte ich ihn. Ich sah ihn an und war für einen kurzen Moment in einer Starre. Als ich mich löste Sprang ich auf, rief: "Ich brauche sie nicht mehr", ging mich schnell anziehen und rannte dann zur schule.
Ich riss die Turnhallentür auf und rief in die Halle: "Warum? Ich verstehe es nicht! Warum tust du das?" völlig außer Atem sank ich auf den Turnhallenboden. Mein Onkel eilte zu mir und hockte sich zu mir runter. "Milly, was hast du denn?" fragte er besorgt. "Ich verstehe es nicht, warum. Erkläre es mir." lies ich mich nicht von meinem Drang, eine Antwort zu bekommen, abbringen. "Ich habe es dir schonmal gesagt..." fing der Blonde an. Alles war still, die Blicke, von den anderen, lagen alle auf ihm. "Ich kann nicht anders." das war der letzte Satz der gefehlt hatte. Alle Szenen die ich in meinem Kopf hatte verbanden sich miteinander. "Aber Warum?" ich sah ihm in seine Augen. ich wollte eine klare Antwort, ich brauchte sie. Er kam auf mich zu und kniete sich vor mich, er nahm mein Gesicht zwischen seine Hände und sah mir tief in die Augen. "Weil ich nun mal nicht anders kann." gab er mir wieder die selbe Antwort. "Aber..." "Belasse es doch einfach dabei." unterbrach er meinen frageversuch. "Milly, kannst... kannst du dich etwa an alles erinnern?" fragte Ukai mit verwirrtem Gesichtsausdruck. Tsukishima lies mein Gesicht los und ich nickte leicht. Irgendwie machte es mich traurig, dass er sich entfernte. Wieso ist das so? Was macht er mit mir? Mein Onkel nahm mich in den Arm und wirbelte mich hin und her. Auch die anderen freuten sich für mich, obwohl sie mich kaum, oder bessergesagt fast gar nicht, kannten. Ich setzte mich zu den beiden anderen Managerinnen au die Bank und schaute den Jungs beim Training zu. Ich hatte zwar immer noch keine wirkliche Antwort auf meine Frage, aber die bekomme ich schon noch.
Es war bereits schon dunkel draußen, als die Jungs das Training beendeten. Ich meinte zu meinem Onkel, das er schon los kann, da ich noch etwas zu besprechen hatte, also tat er dies auch. Die Jungs gingen in die Umkleide und also sie alle drinnen wahren ging ich auch zu dieser und wartete davor. Ein paar Zweitklässler, so weit ich weiß, verließen den Raum als erstes und ich verabschiedete mich von ihnen. Als dann Tsukishima, gefolgt von Yamaguchi aus dem Clubraum kamen fragte ich ob ich mit dem Blonden kurz unter vier Augen reden könne. Yamaguchi ging schonmal vor und der Blonde und ich blieben beim Schultor stehen. "Was möchtest du?" fing er an. "Eine Antwort." gab ich knapp zurück. "Die habe ich dir doch schon gegeben." "Ich möchte aber eine ehrliche Antwort und keine die zum Ausweichen dient." ich hielt streikt an meiner Äußerung fest, doch er leider auch. "Du bist viel selbstbewusster geworden, weißt du das." wechselte er urplötzlich das Thema. "Selbstbewusster?" fragte ich verwundert nach. "Ja selbstbewusster." wiederholte er und kam mir näher. Ich wich ein paar schritte zurück und dann spürte ich die Schulmauer hinter meinem Rücken. Ich sah erschrocken nach hinten, nur um das wieder erschrocken nach vorne und oben zu sehen. Er stand direkt vor mir und sah zu mir runter. Mit der einen Hand stützte er sich an der Wand ab und die andere war in seiner Hosentasche. Meine Wange wurden heiß und ich schaute schnell auf den Boden. "Okay, habe ich mir wohl doch nur eingebildet." sagte er amüsiert und entfernte sich wieder von mir. Warte mal... amüsiert...? "Kommst du?" rief der Blonde, welcher schon weiter gegangen war. "Ich sah ihn fragend an. "Ich bring dich nach hause, du musst mir nur sagen ob du bei Ukai oder deiner Mutter schläfst." "Zuerst antwortest du mir." stellte ich die Bedingung für meine Antwort. "Fein..." Fein? Das es so leicht geht hätte ich nicht gedacht. "Dann kommst du eben mit zu mir." er drehte sich um und ging weiter. Mit zu ihm? Das ist ein Scherz oder? "Was?" war das einzige was ich raus bekam. "Oder du sagst mir bei wem du schläfst." er schaute mit einem fiesem Grinsen über seine Schulter zu mir. Dieses Spielchen will er also spielen. Okay folgende Optionen: erstens, Ich geben ihm keine Antwort und schlafe bei ihm, oder zweitens, Ich gebe ihm eine Antwort und erfahre die Antwort wahrscheinlich nie... Es war mir schon unangenehm, aber mir ist diese Antwort einfach viel zu wichtig. "Fein..." gab ich zur Antwort und er drehte sich perplekst zu mir um, damit hatte er wohl nicht gerechnet...
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Link zum Bild: ( https://www.deviantart.com/umarihomori96/art/Haikyuu-OC-Nina-and-Tsukishima-Kei-747698609 )
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Dick ist nicht Hässlich! (Haikyuu!! ff)
Fiksi PenggemarTsukishima Pov: Ich ging grade den Flur meiner Schule entlang. Ich hatte meine Kopfhörer auf, um den nervigen Lärm nicht ertragen zu müssen. Ich war auf dem weg zur Cafeteria, da ich mein Bento zuhause Ligen lassen habe und kurz davor, wurde ich von...