Der lange Weg zum Ruhm

Prolog

Wir befinden uns in einer Welt, die der Unseren sehr ähnlich ist. Es gibt die gleichen Kontinente, teilweise sogar die gleichen Länder. Auch die Tierwelt ähnelt der Unseren stark; es gibt sogar Menschen. Die Menschheit in dieser Welt ist uns im technischen Fortschritt sogar voraus. Doch... da gibt es noch etwas. Etwas, das es in unserer Welt nicht gibt, nie geben wird und - wahrscheinlich - nie gab. Wesen, die viele Ähnlichkeiten mit Tieren, Pflanzen, aber auch Gegenständen haben. Sie besiedeln die ganze Welt, egal ob Wüsten, Höhlen, Gewässer, Weiden oder gar verlassene Gebäude.
Diese Wesen besitzen eine große Intelligenz und enorme Kräfte. So sind sie fast unsterblich, verfügen über sehr große Selbstheilungskräfte und... sie werden von den Menschen für Wettkämpfe eingesetzt. Oder einfach nur als Haustiere gehalten. In der Welt, in der wir uns befinden, werden diese Wesen Pokémon genannt.

Wie erwähnt, werden mit diesen Pokémon auch Wettkämpfe ausgeübt. Und jedes Jahr werden auserwählte Kinder losgeschickt, um so viele dieser Wesen wie möglich zu sammeln und alle Herausforderer zu besiegen. Die Menschen, die mit Pokémon kämpfen, nennt man Pokémontrainer. Manche machen dies nur zum Vergnügen, andere wiederum mit dem Ziel, der beste Trainer ihres Landes zu werden. Oder gar der beste Trainer aller Länder.

Schon in jungen Jahren werden Kinder auf Herz und Nieren geprüft. Sie werden vielen körperlichen und psychologischen Tests unterzogen und nur die Besten werden in spezielle Trainingseinrichtungen geschickt. Dort erlernen sie viel über den Umgang mit Pokémon, aber auch alles, das sie brauchen, um in der Wildnis zu überleben. Sobald sie von der Einrichtung für weit genug erklärt werden, bekommen sie ihr erstes eigenes Pokémon und dürfen sich auf die Reise begeben, alle Pokémon der Welt zu sammeln und besser zu werden als alle anderen Trainer.

Was den Kindern auf ihrer Reise zugutekommt ist, dass in einem Gebiet meist nur vergleichbar starke Pokémon leben. So können sie von Ort zu Ort ziehen und können sich - sofern sie auf den richtigen Wegen bleiben - sicher sein, dass ihnenkeine übermächtigen Gegner im Gras auflauern.