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Ich zitterte am ganzen Körper,

Draco's Blicke verrieten mir nichts gutes.

Ohne mich anzusehen hielt er mir die Tür auf und drehte dabei gefährliche Kreise mit seinem Unterkiefer,

Er blieb mit seinem Gesicht zur Tür stehen und ließ seinen Kopf einmal in jede Richtung knacksen,

"Draco?" fragte ich vorsichtig, worauf seinerseits nur ein tiefer Atemzug folgte,

"Ich hab dir eine Chance gegeben,"

"Was?" fragte ich verwirrt,

"Ich hab dir eine Chance gegeben. Und du umarmst Pottah direkt vor meinen Augen?" Er drehte seinen Kopf leicht zur Seite, so dass ich das Kreisen seines Unterkiefers ganz genau beobachten konnte und ich fragwürdig die Augenbrauen zusammen zog,

"Das war doch nur eine harmlose Umarmung?"

Mit düsterem Blick drehte er sich vollends in meine Richtung und bewegte sich mit langsamen Schritten auf mich zu,

"Eine harmlose Umarmung?" fragte er beherrschend und blieb vor mir stehen, ehe er mich ein Stück zurück schubste und ich unsanft mit meinem Rücken an der Wand aufkam,

"Er hat dich berührt und das direkt vor meinen Augen,"

Sprachlos stand ich da und blickte in seine hasserfüllten Augen,

Ich wollte und konnte nicht verstehen dass das der Grund für seine plötzliche Laune war,

"Du hast mir bewiesen, dass ich dich nicht raus lassen kann," sagte er mit ruhiger Stimme und strich eine Haarsträhne hinter mein Ohr, bevor er seine Hand auf meine Wange lag und ich meine auf seine,

Als ich jedoch realisierte was er mir damit zu sagen versuchte, begann ich langsamen den Kopf zu schütteln und griff mit meinen Händen nach seinem Gesicht,

"Draco, nein - bitte nicht," bat ich mit flehender Stimme, während er ohne seine Augen von mir zu lösen in einer schnellen Bewegungen meine Hände von ihm entfernt hatte und mit schnellen Schritten auf die Tür zu ging,

Ohne zu zögern ging ich ihm hinterher, doch wusste ich war nicht schnell genug als ich seine Augen ein letztes Mal sah bevor sie hinter der Tür verschwanden und ich diese ins Schloss fallen hörte,

"Draco, bitte!" schrie ich, während ich gegen die Tür hämmerte und hören konnte wie er sie von außen abschloss,

"Es wird Zeit, dass du verstehst wem du gehörst."

Ich schlug gegen die Tür so fest ich konnte. "Draco!"

Es war zwecklos. Er war weg. Wie konnte er mir das antun. Alle Kraft verließ mich in diesem Moment. Meine Beine knickten zusammen und ich fiel zu Boden. Ich weinte fürchterlich. Ich hasste ihn in diesem Moment so sehr. Doch das änderte nichts daran wie sehr ich ihn liebte. Oft habe ich versucht mir dieses Gefühl auszureden, doch ich musste es mir endlich selber eingestehen. Ich liebe ihn.

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Bevor ich das nächste Kapitel schreibe, hätte ich gern erst eure Meinung zu dem hier. (Bitte nicht zu der Länge des Kapitels, das war Absicht)


Wörter: 326

Just a Game | Draco Malfoy, 18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt