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Die nächsten Tage waren die schönsten die ich in Hogwarts je hatte. Das gesamte Wochenende über, war Draco bei mir. Wir schauten ungefähr eintausend Filme und nicht einen davon sahen wir ohne zu kuscheln. Wir redeten, erzählten uns so unglaublich viel. Manchmal sah er mir einfach nur beim lesen zu und lächelte mich dabei ununterbrochen an. Wir gingen sogar gemeinsam in die große Halle um zu essen.

Immer wieder aufs Neue versuchte ich es zu realisieren - doch schaffte es einfach nicht.

Draco Malfoy,

Der Junge der nie seine Gefühle zeigte und immer nur die harte Seite von sich gab. Der Junge der ein Mädchen nie länger als eine Nacht bei sich haben wollte - lag bei mir im Bett und kuschelte mit mir.

"Guten Morgen," weckte mich eine sanfte Stimme,

"Neinnn," murmelte ich zurück und zog die Decke über mich, da ich wusste er von mir wollte,

"Steh auf baby, wir müssen in den Unterricht,"

So hatte er mich die letzten Tage oft genannt. Und jedes mal ließ es erneut eintausend Schmetterlinge durch meinen Bauch fliegen.

Ich schnaufte einmal genervt aus, während er mir die Decke vom Kopf zog,

"Steh auf, baby" sagte er erneut und begann sanfte Küsse auf meinem Hals zu hinterlassen,

"Wenn du willst das ich aufstehe, wieso machst du es mir dann so schwer,"

Ich spürte das Grinsen auf meinem Hals was sich nach diesem Satz auf seinen Lippen bildete, bevor er sich aufrichtete,

"Schau mich nicht so an," sagte er und zog mir die Decke nun komplett weg,

"Ey!" richtete ich mich ebenfalls verärgert auf und verschränkte die Arme,

Er lächelte leicht bevor er mir einen letzten Kuss gab,

"Ich geh kurz in mein Zimmer und zieh mich um. Wir sehen uns im Unterricht."

"Okay," Und somit stand ich ebenfalls auf und machte mich fertig für die Schule,

Egal was ich tat, ich bekam das Grinsen einfach nicht mehr aus dem Gesicht. Ich war so glücklich wie nie zuvor.

Als ich durch die Gänge lief, auf dem Weg zum Unterricht, und bemerkte wie die Jungs mich erst alle normal ansahen und dann ihre Blicke voll mit Angst von mir abwandten, wusste ich das Draco bereits hinter mir lief und jedem der mich ansah, mit seinen Blicken weis machte das besser zu unterlassen,

Angekommen im Klassenzimmer saß ich mich in die letzte Reihe und traute meinen Augen fast nicht als ich sah das Draco sich tatsächlich, gegen all meine Erwartungen, neben mich saß,

Als Professor McGonagall mit dem Unterricht begann, flogen einige fragwürdige Blicke durch den Raum da sie uns direkt zu Beginn nur einen langen Text zum abschreiben gab und man ihr deutlich ansah, das sie etwas anderes im Kopf hatte als Unterricht, .

Während alle fleißig den Text abschrieben, verschwendete Draco nichtmal einen Gedanken daran und sah mir lieber dabei zu wie ich es tat,

"Y/n?" riss mich McGonagall's leise Stimme aus meinen Gedanken, als sie sichtlich aufgebracht vor meinem Tisch stand, "Könnten ich einen Moment mit Ihnen sprechen?"

Mit einem genervten Schnaufen stand ich auf und folgte ihr vor die Tür,

"Ich möchte mich aufrichtig bei Ihnen entschuldigen. Ich hatte ja keine Ahnung was Max vor hatte. Hätte ich das gewusst, hätte ich sie niemals-"

"Sie hätten es gewusst, hätten sie mir auch nur eine Sekunde zugehört," unterbrach ich sie ohne jeglichen Respekt, da ich dafür viel zu sauer war, "Aber nein, Max ist ja so ein aufrichtiger, engerchierter Schüler,"

"Es tut mir so leid y/n. Ich möchte mir garnicht vorstellen wie das für sie gewesen sein muss,"

In einem kurzen Moment der Stille, in dem ich meinen Blick senkte und krampfhaft versuchte die Erinnerungen an diesen Abend zu verdrängen, da sie auf McGonagalls Worte hin erneut versuchten in mein Gedächtnis zu drängen,

"Ich möchte nicht mehr darüber sprechen. Max wird von der Schule verwiesen und ich muss ihn hier nicht mehr sehen," sagte ich hastig und ging mit einem aufgesetzten Lächeln und ohne einem weiteren Wort wieder in das Klassenzimmer, um dieses Gespräch schnellst möglich zu beenden,

"Was wollte sie?" war Draco's erste Frage als ich mich noch nichtmal richtig hingesetzt hatte,

"Sich entschuldigen dafür das sie mich immer wieder aufs Neue in die Nähe dieses Monsters gebracht hat,"

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Als sich alle Schüler in der großen Halle versammelt und an ihre Tische verteilt hatten, begann Dumbledore mit seiner Ankündigung,

"Meine lieben Schüler, heute dürfen wir mal wieder jemand neues an unserer Schule begrüßen," gab er freudig durch die ganze Hall bekannt und machte eine Handbewegung in die Menge, woraufhin ein Junge zu ihm hinauf trat,

"Meine lieben Schüler, heute dürfen wir mal wieder jemand neues an unserer Schule begrüßen," gab er freudig durch die ganze Hall bekannt und machte eine Handbewegung in die Menge, woraufhin ein Junge zu ihm hinauf trat,

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"Das ist euer neuer Mitschüler, Dean Smith, und natürlich muss er wie jeder von euch zu Anfang erst einmal in ein Haus eingeteilt werden,"

Es dauerte nicht lang dann stand bereits McGonagall mit einem Hocker und dem sprechenden Hut in der Hand neben ihnen und signalisierte dem Junge dass er sich setzen solle,

Stille trat in die Halle, da man das was der Hut dem Schüler zu murmelte nicht verstand. Das letzte was man vor der endgültigen Entscheidung sah, war das zufriedene Grinsen das sich auf den Lippen des Jungen breit machte,

"Slytherin!" schrie der Hut so laut, dass es durch die gesamte Halle reichte und kurz später schon von jubelnden und klatschenden Händen begleitet wurde,

Doch auch viele traurige Blicke, von vielen Mädchen die ihn gern in ihrem Haus gehabt hätten.

"Du kannst ja garnicht mehr aufhören ihn anzuschauen," riss Draco's leise Stimme an meinem Ohr mich aus meinen Gedanken und ließ mich, mich fragwürdig umdrehen, wo er mich mit seinem sichtlich eifersüchtigen Blick bereits erwartete,


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Wörter: 947

Just a Game | Draco Malfoy, 18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt