Just a Game | Draco Malfoy, 18+

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„Das war deine Schuld," erfüllte eine dunkle Stimme meinen Raum, als ich gerade die Tür hinter mir abgeschlossen hatte,

Seine Stimme ließ ein eiskaltes Gefühl durch meinen Körper ziehen,

„Ich weiß, Draco,"

Ich wusste nicht ob ich ihn ansehen sollte, geschweige denn ob ich das konnte. Doch diese Entscheidung nahm er mir ab.

„Sieh mich an," befahl er, doch ich konnte nicht,

Als ich nicht tat was er sagte, wurde er wütend und kam langsam auf mich zu,

Ich zuckte zusammen bei dem erneut Klang seiner Stimme,

„Ich habe gesagt du sollst mich ansehen,"

Somit fanden meine Augen doch langsam den Weg zu seinen,

„Du hättest das vermeiden können, doch du hast nicht auf mich gehört,"

„Draco bitte, du hast das ganz falsch verstanden, ich habe-"

„Das," schnitt er mir das Wort ab, "Passiert wenn du mir nicht gehorchst,"

„Du hast meine Drohungen nicht ernst genommen-"

„Doch das habe ich, aber-"

„Lass mich verdammt nochmal ausreden," sagte er mit ernster Tonlage und schlug mit der Innenseite seiner Faust gegen die Wand neben uns, was mich leicht zusammen zucken ließ,

„Ich hasse es wenn man mich unterschätzt. Nehm das mit Diggory als Vorgeschmack was allen Jungs passieren wird, sobald sie sich die nähern,"

„Zwischen Cedric und mir ist nichts passiert," versuchte ich ihn zu beruhigen und mich selber zu erklären,

„Was war mit deinen Knien?"

„Ich wollte an ihm vorbei laufen und er hat mich zurück gezogen. Etwas zu stark, dann bin ich hingeflogen,"

Sein Blick wurde düster,

„Er hat dir weh getan?"

Einen Moment blieb ich still,

Ich musste nachdenken was ich gerade gesagt hatte. Hatte ich etwas falsches gesagt? Die Wut die ich in seinen Augen immer mehr steigen sehen konnte, verunsicherte mich was das anging,

„Nein Draco, er hat-"

„Ich töte ihn," sagte er entschlossen, seinen Blick auf die Tür wechselnd, als er keine zwei Sekunden später los stürmte,

Doch bevor er die Tür erreichte, schaffte ich es mich vor sie zu stellen,

Meine Hände umschlangen sein Gesicht, versuchend ihn zu beruhigen,

„Draco nein, sieh mich an,"

„Es geht mir gut, er hat mir nichts getan,"

Nach einigen Sekunden konnte ich spüren wie er endlich anfing sich zu beruhigen,

Ich hasste es ihn so zu sehen. Diese Moment in denen er nur von Hass geleitet war und den Anschein machte als wäre er wirklich bereit zu töten.

Er atmete einmal tief durch, ehe er ebenfalls mein Gesicht in seine Hände nahm und einen sanften Kuss auf meiner Stirn hinterließ,

„Versprich mir das da nichts war," sagte er, seine Stirn an meine gelehnt,

„Ich verspreche dir da war nichts, Draco,"

Er legte zwei Finger unter mein Kinn, hob es an und gab mir einen Kuss.
Wie sehr hatte ich dieses Gefühl vermisst. Tausend Schmetterlinge flogen durch meinen Bauch.
Doch der Gedanke das es gleich wieder vorbei sein würde, bereitete mir Schmerzen.

Er unterbrach den Kuss und sah mir tief in die Augen.
„Wem gehörst du?"

„Dir, Draco."

Er lächelte mich an und lief an mir vorbei um zu gehen doch ich hielt seinen Arm fest.
„Nein. Bitte geh nicht wieder." sagte ich mit besorgter Stimme.

Er sah mich einen Moment sprachlos an. Doch dann nahm er meine Hand.
„Gut." sagte er ruhig und lächelte kurz.
Er führte mich zu meinem Bett, legte sich hin und signalisierte mir das ich in seinen Arm liegen soll.
Ich lag nun auf seiner Brust. Erst jetzt fiel mir das Blut an seinen Händen auf.
Ich fühlte mich so wohl in seinen Armen. Sicher. Beschützt. Wertvoll.
Es war einfach ein unbeschreiblich tolles Gefühl.
Ich hatte es nicht ertragen können wenn er jetzt wieder gegangen wäre.
Auch wenn ich mich schuldig gegenüber Cedric fühlte das ich jetzt mit Draco im Bett lag. Der Junge der ihn so zugerichtet hatte. Aber ich konnte nicht anders.
Plötzlich fiel mir etwas ein.

„Sag mal, müsstest du jetzt nicht eigentlich bei Dumbledore sein?"

„Wieso sollte ich?" fragte er verwirrt.

„Du hast Cedric gerade in den Krankenflügel geprügelt." gab ich zurück als wäre es doch eigentlich selbstverständlich.

„Ich hab hier schon viele Jungs in den Krankenflügel geprügelt. Ich bin Draco Malfoy. Ich kann anstellen was ich will, Snape boxt mich aus allem raus.
sagte er selbstgefällig und grinste.

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