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Draco

Ich hab keine andere Wahl. Ich muss es tun. Wieso musste sie auch so unfassbar hübsch sein. Mir war klar das jeder Junge sie haben wollte. Doch niemand wird sie bekommen. Niemand außer ich. Nicht solange ich lebe. Und wenn es das ist, was ich tun muss um es ihr beizubringen, dann ist es eben so. Egal wie sehr es mich auch schmerzte sie einsperren zu müssen, jetzt wusste ich das keiner sie berühren, mit ihr reden, geschweige denn sie ansehen konnte. Jedes Mal wenn ich sah wie irgendein Typ sie angaffte, spürte ich nur noch Aggressionen in mir. Noch nie hat mich ein Mädchen so etwas fühlen lassen. Noch nie hat mich ein Mädchen überhaupt so sehr interessiert. Ich tue alles was nötig ist, dafür das sie nur mir gehört.

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Y/n

Stundenlang lag ich auf dem Boden und weinte. Wir konnte er mir das antun. Fiel es ihm wirklich so schwer mir zu vertrauen? Ich hätte ihm wirklich vieles zugetraut, aber das hier? Ich war am Ende mit meinen Kräften. Ich schaffte es nichtmal aufzustehen um in mein Bett zu gehen. Somit schlief ich nach Stunden auf dem Boden ein.

Ich war mir nicht sicher ob ich das was jetzt passierte nur träumte, oder ob es wirklich geschah. Ich hörte eine Tür aufgehen und kurz später spürte ich wie zwei starke Arme mich vom Boden aufhoben und mich zu meinem Bett trugen. Sanft legten sie mich hinein und blieben hinter mir. Sie hielten mich fest und streichelten mich.

Einige Stunden später wachte ich auf und spürte immer noch die starken Arme um mich. Also war es kein Traum. Draco kam heute morgen in mein Zimmer und legte mich ins Bett. Ich richtete mich auf und spürte kurz danach wie er meine Schulter küsste.

"Y/n?" sagte er sanft.

Doch ich antwortete ihm nicht.

Ich rutschte ein Stück weg von ihm.

"Y/n bitte sag was"

"Was willst du hier?" Man hörte meine Wut deutlich raus.

Er rutschte wieder näher an mich ran und begann erneut meine Schulter zu küssen. "Sei nicht sauer." sagte er zwischen seinen Küssen.

"Doch Draco, ich hab allen Gr-..." Er erstickte meine Worte mit einem Kuss und drückte mich leicht nach hinten so dass ich wieder lag.

Ich wollte den Kuss unterbrechen, ich wollte ihn wegdrücken, ihm am liebsten eine geben so wie ich es letztens in der großen Halle tat, doch dieser Junge hat einfach die komplette Kontrolle über mich. Ich bin ihm einfach verfallen mit Haut und Haaren.

Wir küssten uns eine halbe Ewigkeit und irgendwann spürte ich seine Hand die meinen Oberschenkel knetete. Er hatte einen so festen Griff das ich vermutlich nachher Abdrücke davon haben würde. Seine Hand rutschte ein Stück weiter nach oben und alleine das erregte mich so unfassbar stark. Ich intensivierte den Kuss und ich glaube Draco nahm das als Erlaubnis, um weiter hoch zu gehen. Er rieb nun durch die Hose mit seiner Hand meine Mitte. War das seine Art sich bei mir zu entschuldigen? Wenn ja dann bin ich den Rest des Jahres auch noch sauer. Er unterbrach den Kuss und sah mir tief in die Augen. Einen Moment lang tat er nichts doch dann begann er den Bändel meiner Jogginghose zu öffnen. Er ging langsam mit seiner Hand in meine Hose und machte mit einer Handbewegung meinen Tanga zur Seite. Sanft berührte er sie und grinste als er spürte wie nass ich war. Er begann leicht meinen Kitzler zu reiben. Es fühlte sich so verdammt gut an. Ich hielt es nicht mehr aus. Ich wollte mehr.

Ich nahm seine Hand und führte sie runter zu meiner Mitte. Er sah mir weiterhin tief in die Augen und holte sie für einen Moment raus. Er führte sie zu seinem Mund und spuckte auf seinen Mittelfinger. Ich fand es so attraktiv, wenn er das machte. Er führte sie zurück zu meiner Mitte und ohne zu zögern steckte er ihn in mich. Ich ließ ein lautes stöhnen los. Er packte meine Haare von hinten mit seiner anderen Hand und zog meinen Kopf zurück. Schnell bewegte er seinen Finger rein und raus aus mir und ich stöhnte ununterbrochen. Verdammt, er war einfach so gut darin. Er war so geschickt. Er wusste genau wie er seine Finger in mir zu bewegen hatte. Ich hatte das Gefühl ich war zu laut und hielt mir eine Hand vor den Mund, doch Draco verfestigte seinen Griff an meinen Haaren.

"Wag es bloß nicht." sagte er mit dunkler Stimme.

Sofort brachte ich meine Hand von meinem Mund weg und wieder füllte sich der Raum mit meinen Lauten. Ich spürte etwas hartes gegen mein Bein drücken und ich glaube was das war konnte ich mir selbst beantworten. Langsam fühlte ich das es näher kam. Das Gefühl voller Lust, das Feuerwerk. Draco bemerkte das ebenfalls und legte seinen Daumen auf meinen Kitzler. Jetzt befriedigte er mich sowohl von außen als auch von innen. Beides zusammen fühlte sich so gut an. Das Gefühl kam immer näher und ich war nur noch einen Schritt davon entfernt.

"Komm für mich Y/n." sagte er und wurde immer schneller. Ich hielt mich mit meiner Hand an seiner Hose fest und streckte meinen Rücken durch. Ein riesiges Feuerwerk explodierte in mir und ich schrie vor Lust. Draco wendete seinen Blick nicht einmal ab von mir. Das Gefühl fing an weniger zu werden und mein Rücken wurde wieder normal. Ich ließ von dem Griff an seiner Hose ab und atmete mehrmals tief durch.

Wow. Ich fand keine Worte. Er holte seine Hand aus meiner Hose und leckte den Finger ab mit dem er mich gerade zum kommen brachte. Danach drückte er mir noch einen Kuss auf die Lippen und grinste mich dreckig an.

"Ist das deine Art, dich bei mir zu entschuldigen?" fragte ich grinsend.

Er zog die Augenbrauen zusammen. "Wofür sollte ich mich entschuldigen?"

Meinte er das jetzt Ernst? Ich richtete mich auf.

"Du hast mich eingesperrt, Draco."

Er richtete sich ebenfalls auf. "Und ich würde es wieder tun." sagte er während er seine Jacke vom Boden aufhob und sie anzog.

Ich sah ihn schockiert an, doch er stand auf und gab mir bloß einen Kuss auf die Stirn. "Ich komme später wieder." Und somit ging er.

Dieser Junge ist wirklich unfassbar. Ich ließ mich zurück in mein Bett fallen und drückte mein Kopfkissen auf mein Gesicht, in das ich meine ganzen Aggressionen rein schrie.


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Wörter: 1061

Just a Game | Draco Malfoy, 18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt