Band 2 zu Hellfire
„Ist das schon Alles?" brüllte ich und sah zum Himmel „Du kannst mich nicht aufhalten, Lucifer. Niemand kann das" Für einen kleinen Moment war es still, aber dann hörte ich ein lautes Lachen, dass aus der Finsternis zu kommen sch...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Je näher wir dem riesigen Schloss kamen, desto ruhiger wurde ich. Eigentlich sollte ich nervös sein, vielleicht sogar Angst haben .. aber das hatte ich nicht. Ich war vorbereitet und ich konnte es kaum abwarten. Meine Hand ruhte auf dem Knauf meines Schwertes und meine Schritte waren fest. Niemand wagte etwas zu sagen.
Als ich vor den Stufen stand, die zu einer großen, schweren Holztür führten, bekam ich Herzklopfen. Mit den Fingerspitzen strich ich über das schmiedeeiserne, schwarze Geländer, das die Treppe säumte. Ich sah nach oben. Das Gebäude war imposant und wunderschön. Ein prächtiger, riesiger Balkon erstreckte sich beinahe über die ganze Front und bot sicherlich einen unglaublichen Ausblick auf all das, was hinter uns lag.
Ich ließ meinen Blick noch weiter nach oben schweifen. Zwei Türme ragten links und rechts weit nach oben und mit ihren spitzen Dächern könnten sie beinahe einem Märchenschloss Konkurrenz machen.
Die Fenster waren teilweise bunt und erinnerten an die wunderschönen Kirchenfenster der Sainte Chapelle in Paris.
Die Dachvorsprünge waren gesäumt von Wasserspeiern und Statuen, die der, der Notre Dame ähnelten. Es wirkte beinahe zu schön für diesen schrecklichen Ort.
Langsam ging ich die Stufen nach oben. Je näher ich der schweren Holztür kam, desto beklemmender fühlte es sich an. Mit einer Handbewegung flog die Tür auf und knallte gegen die Wände. Kühle Luft strömte heraus und war beinahe erfrischend im Gegensatz zu der stickigen, heißen Umgebung hier draußen. Wie gern ich mich hier umsehen wollte, aber dafür hatte ich später Zeit.
Kaum hatte ich sein Schloss betreten, spürte ich die Macht, die von diesem Ort ausging. Sie durchströmte meinen Körper, bis in meine Haarspitzen.
Gerade als ich den Raum durchqueren konnte, hörte ich ein lautes, tiefes Knurren, das von den Wänden wiederhallte. Ich blieb stehen, bereit mein Schwert jederzeit zu ziehen. Zwei riesige, schwarze Hunde mit gefletschten Zähnen kamen von links und rechts. Sabber lief ihre Lefzen hinab und tropfte auf den Boden. Ihre Augen glühten feuerrot und ihre Körper waren angespannt, zum Sprung bereit. Langsam näherten sie sich mir und taxierten mich mit ihren durchbohrenden Blicken.