Ich bin hier! - KageHina

13. Kapitel

Ich wachte auf, wollte meine Augen, aber noch nicht öffnen. Ich war wahnsinnig glücklich und Wärme durchströmte meinen Körper. Die Sonne musste wohl schon auf mich scheinen. Plötzlich kamen alle Erinnerungen, an den letzten Abend zurück. Ich war in Tokio und die Wärme die ich spürte kam von Shoyo, der in meinen Armen lag.

Nun öffnete ich doch meine Augen und blickte direkt, in große braune Augen, die mich musterten. Ich musste lächeln. Zu meinem Glück, machte er keine Anstalten zu gehen, stattdessen zog er sich näher an mich ran. Er schien noch etwas verschlafen zu sein. Knuffig.

Hinata schloss wieder seine Augen. Ich fühlte mich besser als je zuvor, zumindest kann ich mich an keinen besseren Morgen errineren.

Einige Zeit blieb ich noch liegen, dann musste ich wohl oder übel aufstehen. Vorsichtig löste ich meine Umarmung und krabbelte leise aus dem Bett. Dann schnappte ich mir meine Trainingskleidung und meine Badsachen und schlich in Richtung Badezimmer.

Dort duschte ich und anschließend putze ich Zähne und zog mich an. Dann ging ich zum Speisesaal. Dort waren nur einige vereinzelte Leute, aber alle starten mich an. Genervt setzte ich mich an meinen Platz und schaltete mein Handy ein.

Auf meinem Handy erschienen einige Nachrichten. Die meisten von meiner Familie, die fragte wie es bisher war. Diese beantwortete ich schnell. Auch Suga hatte eine Nachricht geschrieben.

Hey, habt ihr alles geklärt? Ich hoffe für dich, dass du es nicht zu sehr ausgenutzt hast!

Las ich im Chat.
Ich schrieb :
Hi, geklärt habe wir nichts, aber natürlich hab ich es nicht ausgenutzt, was denkst du denn von mir?

Die verbleibende Zeit, bis zu Frühstück, war ich auf Insta. Immer mehr Leute kamen in den Raum. Natürlich nicht ohne mich anzustarren. Sie dachte wohl alle, dass ich Shoyo ausgenutzt habe oder so.

Endlich waren alle Spieler da, als letztes kam die Coaches in den Raum.

"Guten Morgen! Für heute sind pro Mannschaft 3 Trainingsspiele geplant, danach gibt eine freie Trainingszeit, in der ihr mehr oder wenig frei entscheiden könnt, was ihr machen wollt. Ab ca 17 Uhr habt ihr dann Freizeit. Genug gelabert jetzt gibt es essen!", teilte und Coach Ukai mit.

Nekomata, der Coach der Nekoma, war schon bein Buffet, sehr unauffällig. Tisch für Tisch durfte aufstehen und sich was zu essen holen. Zu meiner Enttäuschung hatte sich Shoyo an den Tisch von Kenma gesetzt, aber immer wieder konnte ich ihre Blicke auf mir spüren. Generell lag die Allgemeine Aufmerksamkeit auf mir.

Endlich konnte auch ich mir Essen holen. Mit einer reichen und gesunden Ausbeute setzte ich mich wieder auf meinen Platz. Das Essen war echt gut.

Durch den Raum halten die Stimmen der anderen. Während des Essens beobachtete ich die anderen. Hinata saß und lachte laut. Er sah anders aus, als die letzten male. Shoyo strahlte wie früher oder sogar noch mehr. Mich machte das ganze glücklich, da sich seine Stimmung offensichtlich seit gestern gebessert hatte, musste es wohl an den gestrigen Ereignissen liegen.

Ich lächelte, wie ein Idiot, durchgängig mein Essen an. Meine Laune hielt sich die ganze Zeit. Auch als ich endlich die Sporthalle betrat.

Unser erstes Spiel des Tages war gegen die Fukurodani. Wir begannen also gleich mit schweren Gegnern. Ich war gespannt, ob sie neue Techniken hatte und ob wir Chance gegen sie hätten.

Den ersten Satz holte knapp die Fukurodani, wie erwartet waren sie ein starkes Team und sie hatten auch neue Techniken und Methoden erworben. Den zweiten Satz holten wir, aber auch nur weil wir sie mit mehreren perfekten Schnellangriffen überraschen konnten. Den dritten Satz holte sich die Fukurodani. Trotz unsere Verlustes war ich immernoch glücklich und auch Shoyo sah wahnsinnig happy aus. Das einzige worauf ich keine Lust hatte, war die übliche Strafrunde für die Verlierer.

Wir mussten wieder den Berg hoch und runter rennen. Anstrengend, aber effektiv, nach den Trainingscamps waren meine Muskeln immer, noch ein Stück weit, definierter.

Nach unserer Strafrunde hatten wir Pause. Unser nächster Gegner war ebenfalls stark. Die Nekoma. Auf das Spiel freute ich mich einerseits, andererseits heißt es auch, dass wir mit Kenma spielten. Ich muss wohl nicht mehr erwähnen warum ich darauf keine Lust hatte.

Da fiel mir aber etwas anderes auf. Seit heute morgen hatte ich immernoch nicht mit Hinata geredet. Wir hatten einiges zu klären. Wir hatten, aber nur noch 10 min Zeit. Das wäre zu gehetzt. Ich wollte, dass es perfekt wird und nicht so zwischen zwei Spielen und hektisch.

"So! Wärmt euch schon mal auf. Gleich geht es weiter", rief uns Daichi zu.

Nach dem aufwärmen, begann das Spiel. Dieses Spiel würde genauso hart werden und das wussten wir. Es wurde ruhiger und man spürte die Anspannung und die Konzentration.

Auch dieses Spiel verloren wir. Es war knapp, aber sie waren einfach zu stark. Wieder mussten wir die Strafrunde machen. Meine Beine waren schwer und Taten weh. Zum Glück hatten wir danach eine Pause.

Das nächste Spiel gewannen wir, obwohl wir alle echt fertig waren. Danach waren wir echt am Ende, aber zu Glück fertig für heute. Nur noch freies Training, aber das auch erst nach einer 2 stündige Pause.

In der Pause wollte ich das Gespräch am Abend planen.
Ich war gespannt was heute Abend passieren würde. Würde ich es schaffen meine Gefühle auszudrücken? Würde er sie erwiedern?

------------------------------------
Huhu!!!
Das war das 13. Kapitel. Wie immer hoffe ich das es euch gefallen hat:D Ab jz geht es regelmäßiger weiter! Hab jz endlich Ferien :)

Wörter : 892
Nächstes Update : 04.04.21