23. Kapitel

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Ein neuer Tag brach an. Dieses mal wachte Shoyo und ich nicht von alleine auf, sondern Suga weckte uns 10 min vor dem Frühstück. Ich grummelte und drehte mich nochmal um, auch Shoyo machte keine Anstallten aufzustehen.

"Ihr müsst echt aufstehen, gleich kommen die Ankündigungen und ihr liegt hier noch so faul rum. Sonst seid ihr doch auch motiviert, also raus aus den Federn!"

Ich öffnete meine Augen und schaute Suga müde an. Kurz darauf verschwand er auch schon. Komischer Typ. Ich streckte mich und schupste Shoyo an, um ihn zu wecken. Nach dem Erlebnis vor ein paar Stunden, war es kein Wunder, dass wir so müde waren. Wir hätten besser schlafen sollen.

Ich kroch aus dem Bett und freute mich darüber, dass ich gestern schon meine Sachen bereit gelegt hatte. Schnell schlüpfte ich in sie rein und ging rüber ins Bad.

Ich putzte schnell meine Zähne und wusch mein Gesicht, für mehr hatte ich keine Zeit. Als ich fast fertig war, kam Shoyo in den Raum. Unter seinen Augen lagen dunkle Schatten und seine Augen waren noch fast zu. Ich musste grinsen, bevor ich den Raum verließ und in den Speisesaal ging.

Wie erwartet waren alle da, außer Hinata. Ich setzte mich auf meinen Platz und stützte meinen Kopf auf meine Hände. Meine Augenlider wurden schwer und ich musste mich konzentrieren, um meine Augen offen zu halten. Ich spürte einige Blicke auf mir, was mir aber ziemlich egal war.

Herr Takeda stand gerade auf, um die Ankündigungen zu machen, als Shoyo in den Raum kam und sich schnell neben mich setzte. Er sah immernoch müde aus. Nun starrten uns noch mehr Leute an, was unterbrochen wurde, weil Takeda mit den Ankündigungen begann.

"Heute können wir Vormittags die Halle leider nicht benutzen, weil dort etwas repariert wird. Deswegen haben wir uns dazu entschieden heute in eine Therme zu gehen. Nach dem Frühstück habt ihr 1 Stunde Zeit euch bereit zu machen und dann treffen wir uns am Bus. Ich denke es wird euch allen gut tun etwas zu entspannen! Aber jetzt gibt es erstmal Frühstück. Guten Appetit! "

Alle riefen im Einklang : " Danke! "

Ich war erleichtert. Wir hatten echt Glück, ich wüsste nicht, ob ich das Training heute geschafft hätte. Ich schaute zu Shoyo und auch er sah erleichtert aus.

"Na hatten der König und seine Königin eine wilde Nacht?", fragte Tsukishima mit einem gemeinen Unterton.

Shoyo wurde rot.

"Nein.", sagte ich Stumpf.

Ich hatte keine Lust mich lange mit der Brille Schlange zu unterhalten.

Auch Yamaguchi schien diese Situation auf zu lösen zu wollen: "Tsukki lass uns was zu essen holen."

Er nickte und folgte seinem Freund mit den Sommersprossen. Der Blonde konnte also auch zahm sein.

Auch unser Tisch konnte jetzt zum Buffet. Ich nahm mich ein paar Sachen und setzte mich wieder hin. Besonders viel Hunger hatte ich nicht, ich war einfach zu müde. Mein Freund dagegen (es ist immernoch ungewohnt ihn so zu nennen ), hatte seinen Teller voll beladen und begann gleich alles in sich rein zu stopfen. Ich wollte grad in einen Bissen nehmen, als Shoyo neben mir anfing zu Husten.

"Das kommt davon, wenn man immer schlingt wie ein Irrer", sagte ich während ich ihm auf den Rücken klopfte.

Als er sich beruhigt hatte sagte er empört : "Ich brauch die Energie, ich möchte groß werden, um das Ass zu werden!"

Ich musste mir ein Lachen verkneifen, es war einfach so typisch Shoyo.

"Was gibt es denn da zu lachen Bakayama?"

Ich bin hier! - KageHina Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt