26. Kapitel

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Hinata starrte mich an. Eigentlich tat er es schon die ganze Zeit. Es kam mir so vor als wäre er auf der Hut. Naja kein Wunder, vor paar Minuten noch hatte ich ihn ja an meine Drohung erinnert.

Ich versank einwenig in den Gedanken an das was ich plante. Die ganze Zeit lag immer wieder Shoyos Blick auf mir. Er schien echt ein wenig skeptisch zu sein. Der Gedanke amüsierte mich etwas, da ich wusste das es nicht schwer wird mich zu rächen.

Bevor ich mein Tablett wegbracht, legte ich meine Hand kurz auf sein Knie. Er wurde rot, aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht noch weiter gehen würde. Langsam fuhr ich mit meiner Hand seinen Oberschenkel hoch. Shoyo biss sich daraufhin auf die Unterlippe, immernoch mit roten Wangen.

Ich schmunzelte nahm meine Hand weg und räumte auf. Dann ging ich in Richtung des Zimmers. Ich ließ mir auf dem Weg viel Zeit, da Shoyo wohl noch etwas Zeit brauchte bis er mir folgen konnte.

Kurzfristig entschied ich mich noch schnell zu duschen. Dazu schnappte ich mir schnell meine benötigten Sachen und huschte ins Bad.

Ich drehte das Wasser an und zog meine Sachen aus. Dann stellte ich mich unter das Wasser und genoss das Gefühl des Wassers das über meinen Körper fließt. Meine geschundenen Muskeln entspannten sich und der Schmerz verschwand. Ich schaltete das Wasser aus und legte  ein Handtuch um mich. Dann trat ich aus der Dusche und zog schnell eine Boxer und ein basic weißes T-Shirt an.

Schnell verließ ich das Bad und lief in mein Zimmer. Zum Glück lief mir keiner meiner Teammates über den Weg. Vor allem auf Tsukkishima konnte ich verzichten.

Ich öffnete die Tür und kam in unser Zimmer. Alle Fenster waren abgedunkelt, kein Licht brannte. Ich sah nichts. Schnell wurde die Tür hinter mir geschlossen. Meine Augen brauchte einige Zeit um sich an die Umgebung zu gewöhnen, doch die Zeit hatte ich nicht, weil ich an meinem Genick runter in einen Kuss gezogen wurde.

Ich musste mir ein grinsen verkneifen, es war leichter gewesen, als gedacht Shoyo verrückt zu machen, aber das heißt für mich auch, dass der Spaß jetzt er begann. Ich löste mich aus dem Kuss und drückte Shoyo leicht von mir weg.

"Warum denn so stürmisch?", flüsterte ich.

Er antwortet nicht, sondern versuchte sich aus meinem Griff zu befreien, um wieder zu mir zu kommen. Er hatte absolut keine Chance, ich war einfach stärker als er und hielt ihn auf Abstand.

Ich drückte ihn langsam nach hinten in Richtung unseres Bettes.

Leise flüsterte ich in sein Ohr : "Kannst du nicht antworten?"

Als er mit seinen Knienkehlen am Bett war und ich ihn langsam draufsinken lassen ließ keuchte er :
"Doch k-kann ich!"

Ich grinste und brummte : "Guter Junge. "

Er keuchte erneut. Es schien ihm gefallen so genannt zu werden, dass hätte ich nicht erwartet.
Ich ließ mich sinken und lehnte nun über ihm.

Ich begann seinen Hals entlang zu küssen, gelegentlich biss ich vorsichtig in die weiche Haut, bis ich eine Stelle fand bei der er plötzlich seine Beine um meine Hüfte schlang und nach Luft schnappte.

Als ich lachen musste und mein Atem auf seine erhitzte Haut traf bekam er einen Gänsehaut. Mir gefiel meine Wirkung auf ihn, auch wenn ich das nicht zu geben würde. Ich genoss kurz das überlegene Gefühl, dann küsste ich mich weiter an seinem Hals entlang. Natürlich konnte ich es mir nicht nehmen lassen gelegentlich rote Stellen an seinem Hals zu hinterlassen. Es sollte schließlich jeder sehen, dass er vergeben ist.

Zwischenzeitlich wanderten Shoyos Hände an meinem Körper entlang und brachten mich im den Verstand, aber ich darf mein Ziel nicht vergessen. In der Hoffnung ihn abzulenken nahm ich mit einer meiner Hände sein Kinn und zog es etwas hoch um ihn zu küssen. Tatsächlich lockerte er seine Hände, die ich mir direkt schnappte und über seinem Kopf auf die Matratze drückte.

Ich küsste mich zu einem Schlüsselbein weiter, als mir eine gute Idee kam. Ich verband erneut unser Lippen und tastete blind nach etwas. Nach kurzer Zeit wurde ich fündig und befestigte Shoyos Hände mit einem Gürtel, den ich gerade gefunden hatte, am Bett.

So hatte ich meine Hände auch noch frei. Zusätzlich zu meinem Mund erkundeten nun auch meine Hände Shoyos Körper. Ein Oberteil hatte er keines an. Zuerst mit meinen Hände später aber auch mit meiner Zunge fuhr ich seine Bauchmuskeln nach. Bei jeder Bewegung keuchte er. 

Er rang mit seiner Stimme und bekam grad noch so raus : "M-mach etwas Tobio!"

Ich ging ein Stück weg, meine Augen hatten sich etwas an die Dunkelheit gewöhnt, so konnte ich zumindest die Unrisse meines Kunstewerks betrachten. Unter mir lag ein am ganzen Körper zitternden Shoyo, sein Kopf war in den Nacken gelegt und sein Atem hing schwer und stoßmäßig.

Ich lehnte mich neben sein Ohr und sagt kaum vernehmbar : "Was denn? Du musst dich schon klar ausdrücken"

Wieder zog sich eine Gänsehaut über den Körper des Kleineren.

"Bitte lass mich kommen!", brachte er raus.

Ich grinste, dass war genauso wie ich es geplant hatte. Ich legte meine Lippen auf seine und verkrub meine Hände in seinen Haaren. Dann zog ich an ihnen, so dass er mir in die augen schauen musste. Unsere Lippen waren nur Millimeter von einander entfernt.

"Nein", lächelte ich provokant gegen seine Lippen. Dann stand ich auf und ging zur Tür. Ohne ihn abzubinden verließ ich den Raum.
In einigen Minuten komm ich wieder und lass ihn Frei, aber bis dahin muss er mit seiner Bestrafung leben.

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Hii :)
26 Chapter done ^^ es gibt gute und schlechte Nachrichten:
Die Schlechte: Diese Geschichte neigt sich langsam dem Ende zu (noch ca 2 Kapitel)

Die Gute: ich werde anschließend ne neue Schreiben! Am liebsten wieder ein Ship (relativ egal welches Fandom, aber am Besten eins was ich kenne lul) Ihr könnt ja vllt paar Vorschläge machen:) Ich hab noch was anderes geplant, aber da will ich noch nicht zu viel Verraten, weil ich da noch nicht so sicher bin wie ich das umsetzte ^^

Außerdem möchte ich mich für die vielen Reads und Votes bedanken :) es motiviert mich echt krass weiter zu machen! DANKE <3

Wörter : 1029
Nächstes Update : 30. Mai 2021

Ich bin hier! - KageHina Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt