20. Kapitel

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Wir hatten noch eine Stunde Zeit bis wir spielen, deswegen gingen wir nochmal in unser Zimmer. Vor allem wollten wir uns bequemere Sachen anziehen. Deswegen lief ich schnurstracks zum Schrank und holte mir eine Jogginghose und ein T-Shirt, welches zu meinem neu erworbenen Armband passte. Auch Shoyo nahm sich ein bequemes Outfit aus dem Schrank. Mit einem Lächeln stellte ich fest, dass auch sein Shirt zum Armband passte.

"Es war echt komisch, als wir bemerkt haben, dass Suga uns die jeweils andere Zahl gegeben hat", durchbrach ich die Stille.

"Ja, war echt etwas cringe. Aber im Nachhinein war es auch echt cute und ich mag die Bedeutung irgendwie!", sagte Shoyo und wurde beim letzten Teil des Satzes rot.

Schnell antwortete ich : " Ich meinte damit auch nicht, dass ich es nicht mag, du Idiot!"

Er lächelte und begann sich umzuziehen. Auch ich zog mein Oberteil aus, um es auszutauschen. Unsere Blicke trafen sich, wenn auch nicht lange, weil unsere Blicke weiter nach unten, auf den Oberkörper des jeweils anderen, wanderten. Wie schon vor einiger Zeit sah seine Haut so weich aus, aber dieses mal wusste ich, wie sie sich unter meinen Händen anfühlte, was sie nur noch unwiderstehlicher machte.

Ich ging auf Shoyo zu, so lange ich die Kontrolle behielt, könnte ich ihn bestimmt berühren. Vorsichtig legte ich meine Hand auf seine Wange und schaute ihm erst in die Augen, um ihn dann in einen Kuss zu ziehen. Auch er legte seine Hände an meinen Hals. Mein kompletter Körper wurde mit einem Kribbeln durchflutet, aber vor allem in meinem Bauch explodierten tausend kleine Feuerwerke.

Ich zog Shoyo an seiner Taille zu mir und lief langsam, rückwärts in Richtung des Bettes. Ich ließ mich Rückwärts auf das Bett fallen, Shoyo fiel mit mir. Trotzdem lösten sich unsere Lippen nicht eine Sekunde.

Der Kleinere saß wieder auf meinem Schloss und bewegte sich mit seiner Hüfte gegen mich. Er wusste wie er mich um den Verstand bringen konnte. Er legte seine Hände in meinen Haare und zog gelegentlich leicht dran. Es schmerzte leicht, aber es störte mich nicht. Ganz im Gegenteil ein leises Stöhnen kam über meine Lippen.

Das schien Shoyo Mut zu machen, denn er machte etwas mit dem ich nicht gerechnet hatte. Er stieß vorsichtig mit seiner Zunge gegen meine Unterlippe, um Zugang in meine Mundhöhle zu bekommen. Ich ließ es sofort zu.

Ein kleiner Dominanzkampf begann, denn ich gewann. In der Zwischenzeit, hatte sich Shoyo weiterhin die ganze Zeit weiter gegen mich gerieben, was an mir definitiv nicht ungerührt vorbei gegangen ist.

Ich packte Shoyo an seiner Taille und drehte uns um, so dass ich über ihm war. Er versuchte sich aufzurichten, um unsere Lippen wieder miteinander zu verbinden, aber ich drückte ihn runter in die Matratze. Er soll schließlich auf mich warten. Um ihn etwas zu trollen, ging ich erst ganz nah an seine Lippen dran, um dann zu seinem Hals zu gehen und über diesen zu lecken. Shoyo stöhnte, sofort legte seine Hände auf den Mund, um die Töne abzudämpfen.

Ich bearbeitete weiterhin seinen Hals und konnte es mir nicht verkneifen ihm einen Knutschfleck zu verpassen. Shoyos Hände wanderten über meinen Körper und hinterließen eine Spur von Hitze, aber immer wenn ich einen bestimmten Punkt an seinem Hals traf krallte er sich in meinen Rücken, was meine Lust noch steigerte.
Die ganze Situation erregte mich so, dass es mir schon Schmerzen bereitete.

Ich ließ meinen Kopf weiter runter wandern. Ich erforschte sein Schlüsselbein und seine Brust, wanderte dann weiter zu seinem Bauch, bei dem ich die Konturen seiner Muskeln mit der Zunge nachfuhr. Shoyo zitterte und stöhnte unter mir was mich fast um den Verstand brachte.

Mittlerweile war ich schon auf der Höhe des Bauchnabels angekommen. Jetzt war es Zeit Entscheidungen zu treffen. War ich bereit für den nächsten Schritt? Und noch wichtiger war er es?

Ich bin hier! - KageHina Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt