Twerk Masta from Doncaster

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Der Ausflug mit Harry ist total schön- und lustig, wie immer eben. Wir tragen beide überdimensional große Sonnenbrillen, die wir uns in einem Billig-Waren-Geschäft gekauft haben und wir haben beide einen Hut auf- Harry trägt den schwarzen, den ich ihm geschenkt habe, und mir haben wir vorhin einen klassischen Panamahut gekauft. Die Hüte sind wirklich schön, nur mit den Sonnenbrillen sehen wir richtig bescheuert aus.

»Wollten wir nicht keine Aufmerksamkeit erregen? «, frage ich Harry leise, während wir eine Straße mit Restaurants entlang laufen.

»Schon, aber die Leute werden uns so auf keinen Fall erkennen. Die denken, wir wären Hipster und so. «

Wir prusten los und eine ältere Dame würdigt uns mit schiefem Blick.

»Ach, El «, seufzt Harry und legt einen Arm um mich. »Ich kann nicht verstehen, wieso Louis nicht mal aus sich rausgeht. Du bist soo hübsch, mit dir kann man total viel Spaß haben und du bist gleichzeitig noch intelligent. Ich könnte Louis schlagen, dass er so dumm ist. «

Ohhh.... Soll ich es ihm sagen? Aber es ist ja noch so frisch... Trotzdem, Harry ist wie mein Bruder- er ist mein bester Freund.

»Äh... Harry? Louis... er «, ich schlucke. » Wir sind zusammen. «

Harry bleibt stehen und sieht mich erstaunt an. »Was?! Ihr seid zusammen?! Seit wann? «

»Erst seit gestern. Es ist noch total frisch und ich habe keine Ahnung, ob das zwischen uns überhaupt funktioniert «, erkläre ich ihm.

»Oh Gott, El. « Harry lächelt mich an. »Du... wow, ich freue mich total. Meine beste Freundin und mein bester Freund! « Ich kichere und werde rot. »Komm her, mein Cutie. Ich kann es nur nicht fassen, dass Louis endlich seinen Arsch aufgerissen hat und dir seine Gefühle ge-zeigt hat. « Wusste Harry etwa...? »Und das schafft ihr schon. Es wird vielleicht nicht einfach, aber wir- also die anderen und ich-, wir werden euch unterstützen. «

Harry zieht mich in eine Umarmung und ich genieße das Gefühl seiner wohlvertrauten Arme, in denen ich mich ziemlich sicher fühle.

»Danke, Hazza «, nuschle ich in sein T-Shirt und hebe dann meinen Kopf, um ihm in die Augen zu sehen. »Ich hoffe nur, dass es funktioniert. «

»Das wird es «, meint Harry zuversichtlich und löst sich von mir.

Ich lächle und versuche, ihm zu glauben. Hoffentlich funktioniert die Beziehung von Louis und mir; ich liebe ihn so sehr. Aber ich habe wirklich Angst- Angst vor den Medien, vor den Fans... einfach davor, dass mein persönliches Glück von anderen zerstört wird.

*Einige Tage später*

Wir sind mittlerweile mit dem Tourbus in Amsterdam. Und mittlerweile wissen auch Liam, Zayn und Niall über Louis’ und meine Beziehung Bescheid; ich bin echt froh, dass sie sich alle für mich gefreut haben und keiner irgendwie... na ja, Bedenken hatte. Die fünf, ein-schließlich Harry, sind echt eine Hilfe: Sie helfen mir total, mich vor der Öffentlichkeit abzu-schirmen und besonders von Louis fernzuhalten, während wir uns unter Leuten befinden. Schließlich dürfen keine weiteren Bilder von Louis und mir in den Medien auftauchen, so haben wir das mit Simon abgemacht. Andererseits frage ich mich, wie Simon damit umgehen wird, wenn er von unserer Beziehung erfährt. Ob er mich überhaupt als Louis’ Freundin duldet? Oder ob er lieber jemand anderes an Louis’ Seite sehen würde?

»Über was denkt meine Prinzessin nach, hm? «

Warme Hände legen sich auf meine Schultern und drehen mich um, sodass ich in Louis’ Gesicht blicke. Er lächelt, sodass kleine Lachfältchen an seinen Augen entstehen und seine Grübchen hervortreten.

One Direction Infection / ElounorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt