31; Stay With Me

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Den restlichen Tag verbrachten wir einfach nur auf dem Sofa. Jimin entschied sich dazu, einige Filme zu schauen.

Spät in der Nacht wurde ich wach, da Jimin verschwitzt und verwirrt in mein Zimmer stürmte.
"Verdammt Jimin. Klopf doch nächstes Mal wenigstens" setzte ich mich auf.

"Klar. Nächstes Mal plane ich meinen Albtraum einfach dann ein, wenn du wieder abhaust und zu deiner Mutter gehst und mich allein lässt." lachte er ironisch und ging dann verletzt aus meinem Zimmer.

Kurze Zeit saß ich nur so auf dem Bett.

Fuck

"Ey Jimin!" sprang ich auf, als ich zur Vernunft kam.

Er schmetterte die Tür seines Zimmers, direkt vor meinem Gesicht zu.
"Jimin mach auf." klopfte ich mit meiner Faust gegen die Tür.

"Und was wenn nicht?" entgegnete er mir.
Klar meine Reaktion war scheiße aber Hallo?
Es ist gerade 03:37, was erwartet er denn...
Minutenlang saß ich also angelehnt an seine Tür, bis er diese aufriss ich mit voller Kraft nach hinten flog.

"Karma" ging er an mir vorbei.
"Jetzt bin ich definitiv wach. DANKE DAFÜR!" schrie ich und rieb mir einmal durchs Gesicht, bevor ich mich aufsetzte.
Er stand in der Küche und trank nur still sein Wasser.

In dem Moment ging mir ein Licht auf, welches ich gern ausschalten möchte, weil es alles ruiniert.
Ich ging schnell zu Jimin und zog ihn an mich.
"Sei mir nicht böse Jiminie" flüsterte ich in sein Ohr, was bei ihm sichtlich Gänsehaut verursachte.

"Also erstmal bist du blöd,denn du gewinnst immer. Zweitens, können wir vllt gemeinsam schlafen...?" schlang er seine Arme ebenfalls um.
Ich nickte und wir gingen in mein Zimmer, weil Jimin lieber bei mir sein wollte.

"Stört es dich wirklich so sehr, dass ich zu meiner Mutter fahre?" ging ich auf ihn ein, während ich mit der Hand über seinen Rücken fuhr.
"Ich hab nicht umsonst damals gebettelt, dass wir zusammen wohnen. Ich hasse es allein zu sein. Allein mit meinen Gedanken und das ist anstrengender als irgendeine Prüfung aus der Schule. Ich weiß, dass wenn ich allein Leben würde, ich nicht lang durchhalten würde.
Diese Gedanken sind einfach zu laut... " nuschelte Jimin mir vor, als er auf meiner Brust lag.

" Warum hast du nicht früher etwas gesagt? "

" Weil dir deine Mutter viel bedeutet und ich euch nicht im Weg stehen wollte..." -
"Meine Mom liebt dich über alles Jimin und das tue ich auch"
Er sagte nichts weiter, sondern verfiel nur ins Land der Träume und Wünsche, was ich ihm gleich tat.

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"B-Bist du schon wach?" flüsterte Jimin und sah zu mir hoch.
"Anscheinend nicht" lächelte er.

Gute fünf Minuten starrte er mich nur an.
Dann legte er seine Hand auf meine Wange und fängt an zu reden -
"Dass ausgerechnet du aufgetaucht bist ist Glück und Schicksal. Mein Glück und dein Schicksal. Denn weißt du was? Glück ist das Talent für Schicksal hehe. Ich hoffe du gehst nicht mehr so oft weg. Ich helfe dir auch einen Job hier zu finden aber bitte geh nicht...
Jeden Gedanke den ich dir Widme, der ist einfach unbeschreiblich. Jedesmal fliegen tausende von Schmetterlingen durch meinen Körper und dann das Gefühl, dich nicht bei mir zu haben ist so schmerzhaft wie eine nicht erwiderte Liebe. Ich möchte mit dir zusammen sehen, was die Zeit mit sich bringt... Bitte bleib bei mir"

"Ich bleibe bei dir Jimin. Auch wenn es mir das Leben kosten wird." antwortete ich ihm, was ihn schockte.
"D-Du bist wach?!"

"Du liegst halb auf mir und drehst dich alle zwei Sekunden, wie soll ich da noch schlafen?"
Beschämt sah er weg.
"Jungkook wollte sich heut mal wieder treffen und ein paar andere sind auch da" lenkte ich ihn erfolgreich ab.

Also standen wir beide auf und dann sah ich Jimin schon an meinem Schrank.

"Jimin?"

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Danke für 1k reaaaaads Omg.
:00

ᴰᵒⁿ'ᵗ ʷᵃⁿⁿᵃ ᶜʳʸ {ᴘ.ᴊᴍ x ᴍ.ʏɢ }Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt