Kapitel 13

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Früher hat es mich nicht gejuckt, wenn ein Typ den ich mir klar machte, mit einer anderen rummachte, aber Jonas schafft es schon mich zu verletzen, wenn er nicht mal da ist.

Früher hat es mich nicht gejuckt, wenn ein Typ den ich mir klar machte, mit einer anderen rummachte, aber Jonas schafft es schon mich zu verletzen, wenn er nicht mal da ist.

Ich wachte auf in meinem Zimmer, schon mal besser als beim letzten Mal wo ich bei diesem Typen landete.
Ich hatte leichte Kopfschmerzen,allein nur deswegen ging ich nach Unten und holte mir eine Aspirin. Ich schaute auf den Kalender, morgen ist Weihnachten.
Ich war überhaupt nicht in Stimmnung, das einzigste was mir ein Lächeln entschlich, war das mein Cousin Louis kommt. An Weihnachten ist nämlich die ganze Familie Thompson zusammen. Louis, ich nannte ihn immer 'Lou', war wie ein Bruder für mich, wir haben so viel erlebt zusammen und Vertrauen uns blind. Das einzige was mich traurig machte, war das wir seitdem ich auf dem Internat war, kaum geredet hatten, ich hab das echt vermisst.
Lou war der Sohn von der Schwester meines Dads, sie kamen mit meinem Coolen Onkel Jeff und meiner kleinen Cousine Katy, aber das schon heute, was kein Wunder war, denn es war schon Tradition das sie ein Tag vorher kommen.
Ich machte mich frisch,schminkte mich und zog mir frische Sachen an,ich fühlte mich schon gleich wie ein anderer Mensch.

Es klingelte an der Tür und ich sprintete, soweit ich dies konnte, die Treppe runter.
Als ich die Tür öffnete, sah ich Lou und sprang ihm in die Arme, dieses Gefühl hatte ich vermisst. Wir drehten uns im Flur und ich musste kichern.
Danach nahm er mich in die Arme,sehr lange.
"Ich hab dich vermisst,Sofy"raunte er mir in mein Ohr.
Sofy(einfach sofi ausgesprochen) nannte er mich seit Jahren schon, genau wie ich ihn Lou.
"Ich dich auch,tut mir leid das ich mich nicht gemeldet habe"sagte ich klein laut.
"Ist egal, das holen wir nach" sagte er.
Während meiner und Lous Begrüßungsorgie, kam der Rest seiner Familie rein und alle begrüßten sich. Lou und ich beschlossen ein wenig in die Stadt zu gehen und Katy wollte unbedingt mit, somit machten wir uns auf nach London,Innenstadt.
Für Lou und Katy ist London mega was besonderes, denn sie kommen von etwas außerhalb,somit sehen Sie London so oft nicht.
Wir setzten uns in Starbucks, denn draußen waren Minusgrade, was Katy nicht davon abhielt ein Eis zu wollen,da aber im Winter keine Eiswagen unterwegs waren, machte ich den Vorschlag das sie ein Eismilchshake bekommt.
"Okay, 2 schwarze Kaffees und ein Eismilchshake für die kleine Dame hier." Sagte die Bedienung freundlich.
"Danke" sagte ich und wir alle Tranken erstmal ein Schluck. Man merkt das Lou zur Familie Gehört, er trank wie wir alle schwarzen Kaffee.
"Okay Sofy, wie ist das Inernat, konnten sie den Partytiger in dir killen?" Fragte Lou lachend.
"Wo denkst du hin? Ach ja Party, heute Abend. Sone Art Weihnachtsparty, meiner alten Clique. Kommst du mit?" Fragte ich ihn, noch ein Punkt wir beide machten gerne Party.
"Wusste ich es doch, na klar bin ich davei, das lass ich mir nicht 2mal sagen".
Wir hatten echt ein schönen Nachmittag und lachten sehr viel.
Gegen Abend gingen wir dann los, was unsere Eltern nicht sehr freute, aber wir meinten, dass wir ja "vernünftig" sind.

Die Party war nicht so gut wie geplant und dann fing das Ritual von mir und Lou an. Immer wenn wir eine Party scheiße finden, nehmen wir uns beide eine Flasche Vodka und trinken diese uns schön. Oder einer war so voll, dass wir nach Hause mussten. Meistens das zweite.

4.00 AM

"Souufyyyh, lass gähn,dass kan man sich nischt schöun trinkän" sagte mein leicht überalkoholisierter Cousin, worauf wir uns auf den Weg nach Hause machten.
Ich und Lou schmissen uns nur noch in mein Bett und kicherten über alles was wir taten.
" du bist echt die beste Cousine, ich liebe dich und wenn dir irgendjemand weh tut, stirbt er oder sie, je nachdem" sagte Lou und sofort lachten wir beide lauthals los.

"Was soll das?! Es ist gleich 5 Uhr morgens, sagt bloß ihr kommt grade erst vom Feiern!" Mein dad.

Sofort war Lou bei ihm und legte ein Arm um seine Schulter.
"Onkelchen, Sofia musste mich fettes Walross erstmal die Treppe hoch ziehen, das dauert und wir sagten wir sind anständig also alles Chilli Milli, geh schlafen und wir vergessen einfach alles, besser für dich und für mich."
Sagte Lou und musste sich echt zurückhalten, damit er nicht sofort loslachte.
"Louis, du riechst wie eine Minibar. Wenn einer von euch kotzt, dann werdet ihr nicht mehr feiern gehen bis ihr 21 seit, wenn nicht, dann vergess ich alles" sagte mein Dad. Er konnte doch ganz cool sein, hätte ich ganz vergessen. Egal wie viel scheiße man Baut, Familie hält zusammen.

Hey,

Heute mal Louis als Person;)

Hoffe es gefällt euch

Schirio Bros:D

"Friendly" bad boyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt