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Reichlich entspannt und aufgewärmt stellte ich das Wasser ab und verließ die Dusche. Ich griff nach dem Badetuch und wickelte es um meinen Körper. Nachdem ich noch meine Haare etwas trocken gerubbelt hatte und eine Gesichtscreme aufgetragen, trocknete ich auch meinen Körper so gut es ging ab. Danach zog ich meinen Slip sowie eines von Marks Flanellhemden an. Dieses begann ich von oben zuzuknöpfen und musste tatsächlich nur die letzten beiden Knöpfe über dem Bauch offen lassen. Nachdem ich meine Haare noch zusammen gebunden hatte, verließ ich das Bad.

„Da bist du ja endlich.“, sagte Mark, als ich zu ihm ins Wohnzimmer schlenderte. „Hast du mich in nur zehn Minuten so vermisst?“, fragte ich ihn schmunzelnd, als er schon sanft meine Stirn küsste. „Schon, aber eigentlich habe ich etwas für dich vorbereitet.“ Augenblicklich musste ich grinsen, als ich seine Worte vernahm. „Was denn?“, wollte ich sofort neugierig wissen, was Mark direkt auflachen ließ. „Komm mit.“, antwortete Mark, griff nach meiner Hand und zog mich in Richtung Schlafzimmer.

Als wir dieses betraten, machte ich große Augen. Es standen einige Kerzen im Zimmer verteilt und es lief leise Musik. „Was hast du vor?“, fragte ich, während ich ihn wissentlich angrinste. „Ähm.“, er kratzte sich etwas unsicher am Hinterkopf. „Wahrscheinlich etwas anderes, als du gerade denkst.“, antwortete Mark. „Uh, jetzt bin ich erst recht neugierig.“ „Ich dachte, du freust dich vielleicht über eine kleine Massage.“ „Das klingt richtig gut.“, sagte ich begeistert. Sofort setzte ich mich im Schneidersitz auf das Bett, Mark lachte leise und saß einige Augenblicke später hinter mir. Sanft öffnete er die oberen Knöpfe des Hemdes, küsste dann einige Male meinen Nacken. Als er das Massageöl auf seinen Händen verteilte hatte, legte er diese auf meine Schultern und begann sanft, diese zu kneten. Zufrieden schloss ich meine Augen und genoss, wie Mark gekonnt die verspannten Stellen meines Körpers massierte.

Als er nach einiger Zeit dann die Hände von meinen Schultern nahm und erneut meinen Nacken küsste, konnte ich mir ein leises Seufzen nicht verkneifen. „Lege dich hin.“, murmelte Mark leise in mein Ohr. Vorsichtig lächelnd ließ ich mich also auf den Rücken fallen, während Mark sich grinsend zwischen meine Beine setzte. Schmunzelnd legte er seine Hände an die drei noch geschlossenen Knöpfe und öffnete diese gekonnt. Seine Augen blitzten kurz verführerisch auf, als er die beiden Stoffteile zur Seite schob. Leise musste ich kichern, als Marks Hände leicht über meine Seiten fuhren.

Kurz darauf öffnete er erneut die kleine Flasche des Massageöls und verteilte es sanft auf meinem Bauch. Mit leichtem Druck verrieb er es und massierte dieses sanft ein. Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen, schaute er mich verliebt an und sein Blick war dabei so intensiv, dass ich ein leises Seufzen nicht unterdrücken konnte. „Ich liebe dich.“, flüsterte er leise, woraufhin sich sofort eine Gänsehaut auf meinen Körper legte. „Du bist der Beste.“, murmelte ich nur leise. Kurz darauf beugte Mark sich etwas nach unten, legte seine Lippen auf meinen Bauch. „Der beste Mann und Papa.“, fügte ich hinzu und als Mark gerade etwas erwidern wollte, klingelte mein Handy im Wohnzimmer.

Fragend hob Mark eine Augenbraue, doch ich winkte nur ab. „Ist bestimmt nicht so wichtig.“, sagte ich schnell. Er schien das ebenso zu sehen, denn seine Lippen senkte sich wieder auf meinen Bauch, während seine Hände weiter nach oben wanderten. Sanft fuhr er an der Seite meiner Brüste entlang, was mich sofort zittrig aufseufzen ließ. Grinsend hob Mark den Kopf, schenkte mir ein weiteres Lächeln und kaum begann er, meinen unteren Bauch zu küssen, klingelte erneut mein Handy. Mich interessierte das recht wenig, doch die Bewegung von Marks Lippen stoppte. „Willst du nicht wenigstens mal schauen?“, fragte er. Doch ich schüttelte schnell den Kopf. „Sicher?“ „Mark.“, antwortete ich mit rauer Stimme und warf ihm einen intensiven Blick zu. Leise lachte er auf, näherte sich mit seinem Gesicht meinem. „Ich verstehe schon.“, sagte er grinsend, bevor seine Lippen auf meine trafen.

Gerade wollte ich meine Hände auf seinem Hinterkopf platzieren, da löste er sich sanft von mir. Jedoch nur, um eine zarte Kussspur über mein Brustbein, den Bauchnabel bis zum Bund meines Slips zurück zu legen. Er ließ seine Lippen gerade an meine Leiste wandern, als mein Klingelton erneut zu hören war. Seufzend entfernte Mark sich von mir. „Ich gehe jetzt mal schauen, wer da stört.“ Frustriert blickte ich ihm hinterher, während er das Bett verließ. Im gleichen Moment klingelte plötzlich auch Marks Handy, so dass ich mich entschloss, ihm zu folgen. Im Flur kam mir Mark entgegen, streckte mir das Handy hin. „Bella.“, sagte er nur, als ich ihm das Telefon abnahm. Ich atmete tief durch, bevor ich das Telefonat annahm. „Ja?“ „Die Presse wird es veröffentlichen.“

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