Survive for me!

Kapitel 23

....
"Holt sie her!"

Ich drehe mich um und sehe, wie zwei von ihnen auf mich zu kommen. Ich gehe immer weiter zurück, bis ich an eine Wand komme.

Oh no!

Die beiden packen mich und ziehen mich zurück zu den anderen, dabei versuche ich mich erfolglos zu wehren.

"Süße. Hast du gedacht, ich lasse dich einfach gehen? Du bist aber auch dumm."

Auch diesmal sage ich nichts, sondern versuche nur mich von ihnen los zu reisen.

"Los! Nehmt die Kleine mit. Ich werde noch viel Spaß mit dir haben." Den letzten Teil sagt er, an mich gewand.

Die Beiden, die mich festhalten, schleifen mich zu einem alten Haus, ganz in der Nähe, wo sie mich auf ein altes Sofa schmeißen.

"Verschwindet!"

Die anderen Männer verlassen den Raum und ich bin nun mit dem ekligen, alten Typen allein hier.

Er grinst mich an und kommt auf mich zu. Er drückt mich gegen die Sofalehne und setzt sich auf den Tisch, der direkt vor dem Sofa steht.

"Wir werden jetzt etwas Spaß haben. Zumindest ich"

Er packt mit seiner Hand an meinen Oberschenkel und fährt immer weiter hoch.

Dabei versuche ich ihn weg zu drücken, was leider nicht funktioniert. Er fasst mit der Hand unter mein Oberteil und streicht an meinem Bauch entlang immer höher.

"Bitte... Lassen Sie das" flüster ich schon fast.

"Jetzt brauchst du auch nicht mehr reden"

Er drückt brutal seine Lippen auf meine und versucht, mit seiner Zunge in meinen Mund zu kommen, doch ich drücke meine Mund fest zusammen.

Er versucht es immer weiter und reißt mir mein Oberteil vorne auseinander. Bis zu Hälfte ist es aufgerissen.

Als er es nicht schafft, löst er sich von mir und schaut mich gierig an.

Ich fühle mich jetzt schon dreckig, obwohl es noch schlimmer wird. Wieso bin ich nicht einfach früher gegangen? Wieso bin ich überhaupt nach LA gekommen? Mein Vater ist doch sowieso tot. Was mach ich mir für Hoffnungen, ich werde ihn nicht finden. Wahrscheinlich sterbe ich hierbei..

NEIN! An sowas darf ich nicht denken. Mein Vater lebt und ich werde es auch!

Grade, als der Mann mit seinen Händen nach mir greifen wollte, klopft es an der Tür.

Genervt lässt er von mir ab.

"Was?"

Einer der Typen von vorhin kommt rein und sagt das der Dealer da ist.

"Schickt ihn rein!"

Der Mann an der Tür nickt und verschwindet dann.

"Halt schön deine Klappe!"

Die Tür öffnet sich erneut und ein junger Mann kommt herein. Er sieht mich kurz an und widmet sich dann dem alten Mann vor mir.

"Hier ist der Stoff. Wo ist die Kohle?"

"Zeig erstmal her..."

Der Jüngere überreicht dem Älteren ein Packet, mit irgendwelvehn Drogen. Während der eine sie probiert, schaut der andere zu mir und scheint zu überlegen.

Ich sitze total verkrampft auf dem Sofa, die Finger in den Stoff gekrallt und nicht fähig, mich zu bewegen.

Auf einmal reist er seine Augen auf und starrt mich mit halb offenem Mund an.

"Der Stoff ist gut. Hier hast du dein Geld und dann verzieh dich!"

Wrack übergibt dem Jungen einen Umschlag. Er hat seinen Blick nicht von mir gewendet. Mein Blick auf ihn, ist fast so, als würde ich durch ihn durch schauen.

"Los!"

Der jüngere geht Richtung Tür, der ältere ist schon wieder bei mir angekommen und mit seinen Hände an meinen Beinen.

Eine Tränen läuft mir die Wange herunter. Bevor der junge Mann den Raum verlässt, dreht er sich nochmal kurz um und schaut mich kalt an. Dann ist er auch schon wieder verschwunden.

"Geht doch."

Der Typ beißt mir etwas in den Hals und packt mit seiner Hand langsam in meine Hose.

Hilfe! Kann mir denn niemand helfen?

Er drückt mich auf das Sofa und kniet sich über mich. Jetzt liege ich unter ihm.

Mit gierigen Blicken sieht er mich an.

Dann gibt es einen lauten Knall von draußen.

"Ey. Was soll das?" hört man von draußen.

Er steht auf und geht auf die Tür zu, bevor er sie aber erreicht, wird die Tür aufgeschlagen.

Herein kommen dieser Typ von vorhin, der die Drogen verkauft hat und einer der beiden Typen, denen ich auf der Straße begegnet bin.

Ich bin denen so dankbar. Ich hab zwar keine Ahnung, was jetzt alles passieren wird,aber es ist wahrscheinlich besser als das was passiert wäre.

"Was soll der Scheiß hier?" schreit der Alte die Beiden an.

"Lass das Mädchen gehen." antwortet der eine ruhig. Während er das sagt, winkt der andere mich vorsichtig zu sich. Langsam nicke ich und stehe auf. Der Ältere bemerkt es aber und dreht sich zu mir um und ist mit einem kurzen Schritt bei mir angekommen. Ich bleib stehen und kann mich nicht mehr rühren, als er mir ein Messer gegen den Bauch hält. Er stellt sich hinter mich, immernoch mit dem Messer an meinem Bauch. Eine weitere Träne läuft mir die Wange runter.

"Beruhig dich!" sagt der Eine, der eben schon gesprochen hat. Es ist der von der Straße.

"Wieso sollte ich? Geht einfach wieder und alles wird gut"

"Ein scheiß wird gut. Denkst du, wir lassen zu, dass du ein hilfloses Mädchen vergewaltigst!?"

Bevor der Mann etwas antworten kann, betritt eine weitere Person den Raum. Thompson!

Das Messer wird immer tiefer gegen meinen Bauch gedrückt. Mein Atem verschnellert sich.

Thompson sieht mich an und dann den Mann hinter mir, dann hebt er eine Waffe, direkt auf den Mann gerichtet.

"Wenn du mich erschießt, wird das euch große Probleme bringen und wenn du es nicht tust und du mit deinem Arschkrichern verschwindest, dann werde ich das alles vergessen und alles ist gut"

Thompson entsichert die Waffe ohne etwas zu sagen und dann geht alles ganz schnell.

Der Mann fährt mit dem Messer über meinen Bauch, dabei schreie ich laut. Er verpasst mir einen kräftigen Schlag sodass ich auf den Boden knalle und nur noch verschwommen sehe.

Ein Schuss und ein Knall auf den Boden, neben mir, dann wird alles schwarz.

Als ich meine Augen kurz öffne, ist alles verschwommen. Ich sehe den Toten, sein und mein Blut auf dem Boden.

Jemand trägt mich. Dann wird es wieder schwarz.

Wieder öffne ich kurz die Augen und sehe, wie ich mich auf ein Auto zu bewege.

Dazu muss ich sagen, auch, wenn es unpassend ist, es ist ein schönes Auto (Bild). Aber darüber kann ich später nachdenken, denn jetzt wird wieder alles schwarz.

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Gute Nacht peoples :)