Survive for me!

Kapitel 34

Isabelle's Sicht

Nach langen Recherchen habe ich es geschafft! Ich bin weiter gekommen! Das Ziel ist schon zum greifen nah! Es dauert nicht mehr lang...!
Flug und Hotel sind gebucht.

Ja. Ich werde nach Kanada fliegen, um dort weiter zu suchen. Was meine Freunde dazu sagen ist mir relativ egal. Ausnahmsweise...

Der Flug geht in zwei Wochen. One-Way-Ticket. Das Hotel habe ich zwei Wochen lang gebucht.

Mal sehen, was dort so passiert.
Hoffentlich finde ich Charles dort. Wenn nicht, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Dann gebe ich wahrscheinlich einfach auf, weil ich dann keine Ahnung habe, was ich noch tun kann.
Hoffnung darauf meinen Vater zu finden, habe ich dennoch. Selbst, wenn ich ihn nicht finden sollte, warte ich jeden Tag darauf, dass er wieder zurück kommt.

Aber jetzt gönne ich mir erstmal eine Pause. Ein schöner Kaffee tut jetzt bestimmt gut. Ich frag Lucy, ob sie mitkommt.

Ich: Hey. Hast du Lust auf einen Kaffee?

Lucy: Hätte ich schon, aber ich hab ein Date mit Nick :))))))))))))) *.*
Sorry :*

Ich: Kein Problem :* und viel Spaß ;)

Lucy: DAAAANKEEE

Okay. Dann frage ich Jessy.

Ich: Jessy hast du Lust auf Kaffe?

Jessy: Sorry Stan ist bei mir ;)

Ich: Okay dann viel Spaß euch zwei :)

Hmm... Sophia!

Ich: Hey. Hast du Lust ein Kaffee trinken zu gehen?

...
...
...

Dann halt nicht... Niemand hat Zeit für mich. SAM!

Ich: Hey. Hast du wenigsten Zeit für mich? :)

Sam: Soll ich Kondome mit bringen oder hast du welche da? XXL bitte.

Genau. Ach der gute Sam und seine Märchen.

Ich: Kaffee trinken?!

Sam: Nö

AHHHH!!!!!

Ich: Eh...

Sam: Paintball!?!?

Ich: Nö

Das Spiel kann ich auch spielen.

Sam: Okay. Dann bringe ich die Kondome mit. Bin in einer halben Stunde da. ;*

... Vollidiot!

Und Tatsächlich steht er nach einer halben Stunde vor meiner Tür.

Als ich sie öffne, kommt Sam rein gestürmt, schließt schnell die Tür und drückt mich gegen die nächst beste Wand. Er steht ganz dicht an mir und starrt mich mit einem leichten Grinsen an.

Meint er das jetzt etwa ernst? Oh Nein!

"Komm zieh dich an!"

"Was?"

"Och sei doch nicht so doof. Wir gehen jetzt Paintball spielen. Oder willst, dass ich sage: Zieh dich aus!?"

Ich verdrehe die Augen und schubs ihn weg. Schnell zieh ich mir Schuhe an und gehe zusammen mit Sam nach draußen zu seinem Wagen.

Nach einer Stunde Fahrt waren wir da. Aus der Stadt, an einem Waldrand.

"Mit dir fahre ich nie wieder alleine solange in einem Auto!"

"Wieso? Es war doch amüsant" er zieht einen Schmollmund.

"Genau, weil es ja auch so lustig ist über alles und jeden Witze zu reisen"

"Ach komm. Du hast doch drüber gelacht"

"Gewiss doch. Schwarzer Humor und Mutter Witze sind ja auch zum schlapp Lachen"

"Nur die Wahrheit. Mein Humor ist halt so schwarz, dass er auf Baumwollplantagen arbeiten kann" (Das soll keine Beleidigung sein, niemanden ansprechen, niemanden runter machen und mich auch nicht rassistisch rüber kommen lassen!!!!)

"Halt die Fresse! Das ist nicht lustig!!"

"Ist ja gut" abwehrend hebt er seine Hände.

"Du bist wie ein kleines Kind"

Er grinst nur dumm rum. Irgendwann steigt er aus und ich folge ihm.

Er geht einen Feldweg in den Wald entlang. Nach paar Metern kommen wir an einer Hütte an. Wir gehen rein und Sam geht zu den Tresen, wo er für uns beide bezahlt.

Als wir uns umgezogen haben und Sam mir erklärt hat, was und wie ich es machen muss fangen wir an.

Er sagte, ich soll einfach aufpassen, dass mich niemand trifft und immer auf die mit den blauen Helmen abschießen.
Okay.

"Verstanden?"

"Ja"

Und schon gehts los.

......