Alles schwarz. Schmerzen. Totale Wärme.
Was ist nur los? Wo bin ich überhaupt?
Langsam öffne ich meine Augen. Schwarz ist es schon mal nicht mehr.
Automatisch bewegt sich meine Hand zu meinem Kopf, der ziemlich schmerzt. Das mit dem Schmerz ist jetzt auch geklärt. Ein bisschen.
Ich schaue mich um. Eingepackt in eine Decke, ein Typ liegt halb auf mir, die Sonnestrahlen, die genau auf mich strahlen, werden durch das Fenster verstärkt und die Heizung ist so hoch eingestellt. Das erklärt auch die Wärme.
Aber wo bin ich? Es ist ein Schlafzimmer. Fenster, Türen, Bett. Alles was ein Schlafzimmer eben hat.
Langsam quäle ich mich aus dem Bett, um mich weiter umzusehen. Ich gehe zum Fenster. Ich muss mich kurz an das, jetzt noch hellere Licht gewöhnen. Draußen sieht man eine große Straße, viele Autos und hohe Gebäude. So ziemlich die gleiche Sicht, wie bei mir auch.
Ich erforsche weiter meine Umgebung und öffne eine der Türen. Badezimmer.
Ich schätze mal... Danke Gott.
Ich sprinte schon fast zur Toilette. Danach schmeiß ich mir erstmal eine Ladung Wasser ins Gesicht und schaue mir erschrocken mein Spiegelbild an. Schminke verschmiert, Haare zerzaust und diese Augenringe.
Wieder aus dem Badezimmer draußen, öffne ich die andere Tür. Sie führt in einen kleinen Flur. Am Ende ist ein Wohnzimmer mit Küche. Alles ziemlich dunkel gehalten.
Da! Eine Uhr! Oha schon 3 Mittag oder Nachmittag!? Was auch immer.
Ich lasse mich erstmal auf einen der Hocker fallen, die in der Küche stehen. Hier siehts ein bisschen aus wie bei Barney. Barney Stinson! Jeder kennt ihn. Jeder liebt ihn.
Ich schließe die Augen und versuche einwenig mit den Kopfschmerzen klar zu kommen.
Wie viel hab ich den getrunken? Nach paar Minuten öffne ich wieder die Augen, stehe auf und such in der Küche nach einem Glas. Als ich eins gefunden habe, fülle ich es mit Wasser und trinke es leer.
Das tat gut!
Hier ist ja auch ein Balkon. Schön groß.
ACH DU SCHEIßE!! WER UM GOTTES WILLEN WAR DER TYP IN DEM BETT?? UND WARUM HAB ICH DEN SO ÜBERSEHEN? UND WIESO BIN ICH NACKT UND STELLE MICH SO, WIE GOTT MICH SCHUFF, ANS FENSTER?
Ich brauch einen Therapeuten..
"Wie lang willst du da noch so rumstehen? Es guckt schon jeder?"
Ja, da hat er Recht. Obwohl wir uns so ziemlich im ca 23 Stock befinden, starren mich wirklich viele Leute aus den anderen Gebäuden an.
WER IST DA? DIESER TYP AUS DEM BETT?!
Blitzschnell drehe ich mich um. Genau wie ich ist er auch nackt und aus diesem Grund, kann ich nicht in sein Gesicht gucken. Nicht, weil ich mich schäme, sondern weil ER da ist.
Bitte fragt jetzt nicht wer ER ist. Das kann man sich doch wohl denken, oder!? ER! ER, der in voller Pracht vor mir steht.
Versteht ihr? Ich rede von seinem göttlichen Penis.
Wahrscheinlich starre ich IHN mit offenem Mund an und weiß dabei nicht mal, wem ER gehört.
In dem Moment, wo ich mich entschieden habe, dem jenigen ins Gesicht zu schauen, dreht sich dieser um und geht den Flur zurück.
Was ein schöner Rücken.
Als er dann weg war und ich aus meiner Trance erwacht bin, folge ich ihm ins Schlafzimmer. Ich glaub nämlich, dass ich dort eben meine Hose gesehen habe. Ich könnte mich aber auch irren.
Im Zimmer angekommen sitzt der Typ, mit gesenktem Kopf und bekleidet mit einer Boxershort auf seinem Bett. Als er mich scheinbar bemerkt, richtet er seinen Blick auf mich. Anscheinend habe ich ihn erschreckt, aber das lässt ihn geil aussehen. (Bild)
Apropo geil! Holy shit ist der Typ hot. Apropo hotter Typ. Es ist Der Typ. Der vom Strand, Der aus der Disko!
Ahhhhh *.*
Nicht ablenken lassen!
Er schaut mich immernoch an. Ich darf aber nicht drauf reagieren, sonst kreisch ich los.
Schnell schaue ich mich um und entdecke, die meisten, meiner Kleidungsstücke, die ich mir auch sofort anziehe. Dabei spüre ich deutlich die Blicke auf mir.
So jetzt fehlen nur noch meine Schuhe und meine Jacke. Ich vermute sie im Wohnzimmer, da wo ich sie eben auch gesehen habe, also weiß ich es und muss es nicht vermuten.
Kurz schaue ich den Typ an und verschwinde dann ins Wohnzimmer, wo ich mir die Schuhe anziehe und mir meine Jacke schnappe. Dabei höre ich dieses nervende gewatschel. Kennt ihr das? Dieses ecklige Geräusch, wenn nackte Füße auf Fliesen oder so treffen. Und genau dieses Geräusch bewegt sich auf mich zu.
Mit der Hand schon am Türgriff drehe ich mich nochmal um und sehe diesen Typen, wie er vor seinem offenen Kühlschrank steht und sich eine Flasche Wasser rausholt.
Langsam öffne ich die Tür, mit dem Blick auf ihn. Er aber beachtet mich mal wieder nicht. Tür auf, ich raus, Tür zu.
Jetzt stehe ich vor seiner Wohnung und weiß nicht mal, wo ich bin.
Thompson steht auf dem Schild.
Da ich ihn nicht immer Typ nennen kann und erst Recht nicht Thompson nenne ich ihn:
UGT
Ugt spricht man so, wie man es schreibt. Einfach Ugt.
Ugt bedeutet
Unbekannter Geiler TypSchon wieder das Wort Typ.
Zuerst gehe ich zum Fahrstuhl, fahre hinab und beschließe in einem Cafe etwas gegen diese Kopfschmerzen zu machen.
An einem Cafe, nahe seiner Wohnung, setze ich mich an einen freien Paltz und warte auf die Kellnerin.
"Was kann ich für sie tun?"
Sorgen sie erstmal dafür, dass die Leute hier still sind und dann bringen sie mir, verdammt nochmal,
"einen Latte Machiatto"
"Kommt sofort"
..............
Da ich grade wirklich schlimme Kopfschmerzen habe, verlege ich den Teil, der eigentlich, hier rein sollte, der wichtige Teil, auf das nächste Kapitel.
Tut mir leid Alisa :( :D
Und auch sorry all ihr anderen.....Aber ich will jetzt nur noch schlafen ✌
Erregt euch noch etwas an diesem göttlichen Bild und geht dann auch schlafen.
DU LIEST GERADE
Survive for me!
ActionIsabelle's Vater wird entführt als sie grade einmal 9 Jahre alt ist. 12 Jahre lang lebt sie bei ihrer Tante. Nach ihrem 21 Geburtstag macht sie sich auf die Suche nach ihrem Vater. Hilfe bekommt sie von dem Sohn, des besten Freundes ihres Vaters.