Kapitel 21

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Isabelle's Sicht:

Als ich denjenigen, der mich am Arm hält anschaue, erkenne ich ihn sofort.

"Du?" frage ich etwas verwirrt.

"Ja ich!"

"Was ist denn? Ich hab noch etwas vor?"

"Was machst du hier?"

"Das ist wohl meine Sache oder?!"

"Nicht, wenn es, um meinen Vater geht"

"Wa-"

Er heißt auch Thompson mit Nachnamen. Blöd nur, dass ich seinen Vornamen vergessen habe.

"Hast du wohl nicht erwartet. Und jetzt sag mir, wer du bist und was du von dem Arsch willst!"

"Das hat dich nicht zu interessieren. Lass mich los!"

Ich versuche, mich aus seinem Griff zu lösen, doch er wird immer fester.

Was ist denn sein Problem? Anscheinend mag er seinen Vater ja nicht, dann brauch es ihn auch nicht zu interessieren.

Grade, als er etwas sagen wollte, kommen zwei Männer um die Ecke, direkt auf uns zu. Als Thompson die beiden sieht lässt er mich los und begrüßt die Beiden, die ebenfalls grüßen und weiter gehen. Sofort, gehe ich weiter.

"Ey. Bleib stehen!"

"Ich denk gar nicht daran."

Bevor er bei mir angekommen ist, habe ich die Eingangstür erreicht und verlasse das Gebäude, er kommt natürlich auch mit raus.

"Bleib doch mal stehen"

Ohne etwas darauf zu erwidern, gehe ich auf ein freies Taxi zu. Bevor ich es aber erreicht hat, hält mich Thompson wieder fest.

Da ich seinen Vornamen nicht mehr weiß, nenne ich ihn nur noch Thompson.

Thompson hält mich also wieder fest und drückt mich mit dem Rücken gegen ein Straßenschild.

Ohne etwas zu sagen, schaue ich ihn an, so emotionslos, wie nur möglich. Auch er schaut mich kalt an.

"Kann ich jetzt wieder gehen?" frage ich Augenverdrehend.

"Bestimmt nicht!"

Er packt mich am Handgelenk indem zieht mich Richtung dem Gebäude, aus dem ich eben heraus gekommen bin.

"Lass mich los!" sage ich genervt. Er sagt darauf nichts.

"Junger Mann! Warten Sie mal!" sagt plötzlich ein Mann, der neben uns auftaucht.

Thompson bleibt stehen und sieht den Mann fragend an.

"Es scheint so, als ob die Dame, nicht mit Ihnen möchte. Deshalb bitte ich Sie, die Dame los zu lassen." sagt der Mann ernst.

"Wer sind Sie, dass Sie mir sagen, was ich machen soll?!" antwortet Thompson schroff.

Der Mann holt eine Polizeimarke heraus und zeigt sie kurz Thompson. Sein Griff um mein Handgelenk lockert sich sofort, löst sich aber nicht komplett.

"Polizist, nach Dienstschluss!"

Thompson verdreht die Augen, lässt mich los und dreht sich nochmal zu mir

"Ich werde es noch herausfinden!"

Dann dreht er sich um und betritt das Gebäude.

"Ehm Danke" sage ich, an den Polizisten gerichtet.

"Keine Ursache. Schönen Tag noch." und weg ist er.

Diesmal, kann ich in das Taxi, ohne, dass ich daran gehindert werde. Dem Fahrer gebe ich die Adresse, von dem Hotel und er fährt dorthin. Am Hotel angekommen, bezahle ich den Fahrer und verlasse das Taxi.

In meinem Hotelzimmer angekommen, lasse ich mich auf das Bett fallen.

Ich bin jetzt noch heute und weitere zwei Tage in LA, bevor ich wieder nach New York fliege. Was soll ich denn noch so lange hier machen? Ich gehe auf jeden Fall noch einmal feiern.

Und heute....? Heute, gehe ich die Stadt erkunden oder besser ausgedrückt: Ich gehe spazieren.

Aber was ziehe ich an?

In meinem Koffer, suche ich Klamotten heraus.
(Bild! Mitte! Ohne Schal)

Perfekt! Das passt.

Zufrieden verlasse ich das Hotel und laufe durch die Straßen.

Ich gehe an Stränden entlang, an Geschäften vorbei und auch manchmal in welche hinein, kaufe mir aber nichts.

An einem Eiscafe, gönne ich mir aber ein leckeres Vanilleeis. Das schmeckt aber auch sehr gut!

Nach weiteren Stunden, habe ich mich in eine Cafe gesetzt und trinke dort einen Latte Machiato, ich liebe die einfach.

Als ich mich dazu entschließe, wieder zurück zu gehen, geht langsam schon die Sonne unter

Survive for me!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt