❀Chapter 10❀

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„-Es war echt krass! Und dann habe ich Eret kennengelernt, sie ist so alt wie ich aber ein bisschen kleiner, aber durch seine hohen Stiefel sind wir gleich groß

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„-Es war echt krass! Und dann habe ich Eret kennengelernt, sie ist so alt wie ich aber ein bisschen kleiner, aber durch seine hohen Stiefel sind wir gleich groß."
Puffy nickte lächelnd, der angeregten Erzählungen ihres Sohnes lauschend, während seine Flosse freudig hin und her schwenkte.
„Naja und dann haben wir noch paar Stunden in L'manburg gespielt, aber er musste nach einiger Zeit nachhause, also habe ich sie begleitet! Und weißt du was- Eret ist ein Prinz! Dieses riesige Schloss gehört ihr, eigentlich hatte er mich noch herein gebeten, aber ich habe gesehen das die Sonne schon langsam untergegangen ist und ich wollte nicht zu spät nachhause kommen... aaaber~ dafür treffen wir uns morgen, Eret hat mir versprochen das ich mir alles ganz genau ansehen darf, weil ich ihm davon erzählt habe das ich Architekt werden will, ist das nicht toll?!"

Beendete er mit hell glitzernden Augen den Rückblick seines Tages, seinen Vater breit angrinsend.
„Das klingt unglaublich! Erzähl mir morgen dann wie es gelaufen ist, okay? Lad Eret doch auch ruhig mal zu uns eins, ich würde sie gerne mal kennenlernen!"
Schmunzelnd nahm sie einen Schluck von ihrem warmen Kaffee mit ein wenig zu viel Milch, ihre Ohren wackelten bei dem warmen Getränk welches ihren Magen erwärmte.
Wild nickte das Totem ebenfalls einen Schluck aus seiner grünen Tasse nehmend, in welcher allerdings nur warmer Kakao war.

Puffy blickte auf die alte Uhr welche an der hölzernen Wand im Innenraum des Schiffes hing, seufzend stellte sie die Tasse auf den Birkenholztisch.
Foolish blinzelte sie ebenfalls kurz an ehe er die Lippen zu einer Linie presste.
„Er wusste das wir nicht zu spät nachhause kommen sollten, das letzte mal heute habe ich ihn gesehen als er auf dem Primepath in irgendeine Richtung gerannt ist, er hat mir nur zu gewinkt und ist dann verschwunden. Ein Junge- Karl hieß er glaube ich, meinte er ist zu Punz, einem Schneider, gegangen."

Puffy zog eine Augenbraue hoch ihr linkes Ohr zuckte.
„Ein Schneider? Warum denn ein Schneider?"
Verwirrt nahm sie einen erneuten Schluck, ihren Sohn fragend musternd, dieser lachte ein wenig verlegen als ihm die Erinnerung zurück in den Kopf kamen.
„Ahaha- also das ist eine lange Geschichte, heute Morgen waren wir auf dem Weg zu L'manburg- weil Dream ja das Duell mit Techno hatte-„
Puffy nickte als Foolish fortfuhr.
„Genau~ und auf dem Weg dahin kamen wir an so einen krassen Anwesen vorbei, es ist weiß mit viel Glas und Feuer und so-„

Foolish atmete tief ein Luft füllte seine Lungen.
„Und dieses Feuer fand Dream irgendwie interessant, keine Ahnung warum, man kennt ihn ja. Er ist also einfach so auf dieses Grundstück gegangen!"
Sein Vater schüttelte leicht schmunzelnd den Kopf, während das Totem sich aufregte.
„Ist aber nicht ganz nach seinem Willen gelaufen, so ein kleiner Junge, ein Nether Dämon, kam wie aus dem Nichts und hat Dream angegriffen, dabei ging sein Ärmel drauf."

Mit den Schultern zuckend biss Foolish in sein Käsebrot, Puffy's Ohren schossen in die Höhe ihre Augen weiteten sich, ruckartig beugte sie sich über den Tisch dabei beinahe ihren fast komplett leeren Kaffee verschüttend.
„Moment Moment- Nether Dämon? Das Kind heißt nicht zufällig Nick?"
Sie schien aufgeregt, was Foolish verwirrt blinzeln ließ, er kaute seinen Bissen zu Ende, ehe er diesen mit dem letzen Schluck Kakao welcher sich noch in seiner Tasse befand, herunter spülte.
„Keine Ahnung wie er heißt- oh warte! Sein Vater meinte ihr seid befreundet! Skeppy und-„

Doch sein Vater unterbrach ihn.
„Bad! Oh wie toll, ihr habt euch schon kennengelernt! Die beiden haben von ihrem Sohn geschrieben, einmal sogar mit Foto, ein hübscher Junge! Und er hat wirklich Dreams Ärmel abgerissen?"
Foolish zog eine Gesicht, welches Puffy laut loslachen ließ.
„Hübscher Junge klingt bisschen fehl am Platz, er hatte Flammen Haare Papa, Flammen Haare!"
Kopfschüttelnd nahm er den letzen Bissen Brot in den Mund seine Hände an seiner Hose abwischend, was ihm einen mahnenden Blick von Puffy einhandelte.

„Hey lass das, nicht die Hände an der Hose abwischen."
„Ups vergessen~"
„Foolish, du weißt ganz genau was ich davon halte, wie oft muss ich denn-„
Und da schwang die Tür auf, die Köpfe von Vater und Sohn drehten sich zu dieser und erblickten eine weiße Smiley Maske, welche langsam hinein kam, doch bei dem Anblick seiner Familie stockte das Schafs Junge abrupt die Ohren stellten sich ertappt auf.

„Na sieh mal einer an wer uns noch Gesellschaft leistet. Junger Mann was gab es für eine Abmachung? Hast du mal auf die Uhr geguckt."
Ein kurzer Blick zu der alten Uhr.
„Jetzt schon-„
„Dream."
Der strenge Ton brachte seine Ohren zum herunter sacken, schlurfend kam er auf die beiden zu, sich plumpsend auf einen leeren Stuhl fallen lassend, den Blick seiner Mutter gegenüber vermeidend.
„Dream du kennst die Regeln, vor dem Sonnenuntergang seid ihr wieder zuhause! Wie oft habe ich das jetzt schon gesagt-„

„Aber Mama, ich kann nichts dafür! Ich konnte die Sonne nicht sehen-„
„Es gibt Uhren Dream, das ist keine Ausrede!"
Foolish welcher still neben den beiden am Tisch saß, versuchte so unauffällig wie möglich zu sein, um bloß nicht etwas zu tuen was die Wut seines Vaters gegenüber Dream auf ihn übertragen könnte.
„Was trägst du da überhaupt?"
Sprach Puffy plötzlich an und brachte ihren Sohn so aus dem Konzept.
„Oh- das hat Punz mir gegeben, mein Ärmel wurde kaputt gerissen weil-„
Die weißhaarige Frau unterbrach ihn, eine Hand hebend.
„Ich weiß Bescheid, Foolish hat es mir erzählt."
Der ältere Bruder meldete sich leise zu Wort.
„Also mir gefällt das neue Outfit Dream.. passt zu dir."

Das Schaf musterte kurz seinen Bruder, ein Nicken gab er zur Bestätigung.
„Ja ich finde es auch mega cool! Punz hat mir extra was gegeben was bei hoher Geschwindigkeit nicht strapaziert wird, außerdem kann ich mich gut in den Klamotten bewegen."
Stolz stand er auf die neue Kleidung zur Schau stellend.
Sein neues Outfit bestand aus einem Neon grünen Pulli, welcher kurz unter der Brust angeschnitten endete, eine Art Pulli Tanktop, darunter trug er einen schwarzen langen Neckholder, welcher seinen Bauch verdeckte, eine weiß grüne Hose, welche breit und luftig anfing und an den Waden eng zuliefen, besaßen ebenfalls Neon grüne Hosenträger, welche allerdings nur lässig an den Beinen des zwölf jährigen herab hingen.
Das gesamte Outfit wurde mit weiß grünen Sneakern, welche einen breiten und federnden Absatz besaßen, abgerundet.

Foolish und Dream verirrten sich schnell in einem Gespräch während Puffy seufzend began den Tisch abzuräumen, schnell bemerkten ihre Söhne aber die Handlungen und machten sich ohne eine Aufforderung daran ihr zu helfen.
Dream welcher nun von Schuldgefühlen geplagt wurde, konnte nicht anders als seine Mutter anzusprechen.
„Mama.. es tut mir leid, ich wollte wirklich nicht zu spät kommen..."
Die Schafs Frau sah ihren jüngsten Sohn an, welcher mit schlaffen Schultern und herunter Hängenden Ohren sich nicht dazu bringen konnte ihren Blickkontakt zu erwidern.
Und so wie es immer war, konnte Puffy nicht anders als seufzend ihre Hand auf den Kopf ihre Sohnes zu legen, sanft strich sie ihm durchs dunkelblonde wellige Haar.

„Du hast Glück das ich dir nicht lange böse sein kann Duckling, sonst hättest du morgen alleine in deinem Zimmer hocken können."
Dream schmollte unter der Maske an den Gedanken, einen ganzen Tag nicht rausgehen zu dürfen.
Sie schenkte den beiden ein schiefes Lächeln, ihre Hand von dem Kopf des jüngeren nehmend, sie stattdessen in die Hüfte stemmend.
„Dream wenn du noch Hunger hast kannst du dir gerne noch ein Brot schmieren, ich räume schon alleine ab, ihr könnt auf eure Zimmer gehen."
Seufzte sie lächelnd und sofort erhellte sich das Gesicht des Totems, Dreams Ohren stellten sich glücklich auf.
„Du bist die beste Papa!"
Die Frau verdrehte schmunzelnd die Augen, eine saubere Tasse zurück ins Regal stellend.

„Ich weiß ich weiß, na los ab! Bevor ich es mir anders überlege."
Kichernd hopste Foolish davon und Dream welcher ihr knapp erklärte das er keinen Hunger hatte, nahm sie fest in den Arm, ehe er sich auch davon machte.
Puffy empfand diesen Tag für gelungen und als sie in dieser Nacht ins Bett ging freute sie sich schon auf den kommenden Morgen.

❁Forest❁ DreamnotfoundWo Geschichten leben. Entdecke jetzt