❀ABGESCHLOSSEN❀
Als das Licht sanft durch die Baumkronen sickerte,
hinab auf das noch vom Morgentau angefeuchtete Gras,
als das Licht wärmend die Knospen der Blüten öffnete,
als das Licht noch Ruhe ausstrahlte,
trafen die beiden aufeinander.
In dem...
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„Was meinst du wirst wahrscheinlich länger als zwei Jahre weg sein?!" Quackity saß im Schneidersitz auf einer Matratze welche auf dem Boden von Dreams Zimmer platziert war, Karl neben ihm, waren jegliche Gesichtsausdrücke entglitten. Die beiden wollten eigentlich auch dem Frühstück, von wenigen Stunden zuvor, beitreten, doch wurde Quackity zuvor noch von Wilbur aufgehalten, welcher ihn dann doch für über drei Stunden belagerte. Und Karl- Gerade als sie alle vor dem Schiff der Wastakens ankamen, fiel ihm ein das er zuhause noch etwas zu tuen hatte, er versprach schnell wieder zu kommen, doch als er und Quackity ungefähr vier Stunden nach dem Gespräch bei der kleinen Familie auftauchten, schickte Puffy sie mit einem Lächeln zu ihrem Sohn.
Die zwei bemerkten sofort eine angespannte stille, welche die drei eigentlich besten Freunde umgab, George saß näher an Dream als er es normalerweise erlauben würde und trotzdem schien eine tiefe lange Schlucht die beiden zu trennen. Sapnap spielte ungewöhnlich ruhig mit den Fäden seines Stirnbandes. Der Enten Hybrid traute sich als erstes zu fragen was passiert war und nachdem Dream es ausführlich erklärte, jedoch nicht ohne laute Proteste von Quackity, saßen der Brünette und der Mexikaner fassungslos da. „Wie schon gesagt, solche Expeditionen dauern eine Weile, mein Vater war manchmal fünf Jahre auf See." Erklärte der dunkelblonde mit schwacher Stimme und sein kurzer Blick zu der Fee blieb unter seiner alten Maske vor den anderen versteckt. „Du könntest sterben." Sprach Karl leise endlich aus, was den anderen drei schon eine Weile auf der Zunge lag. Sapnap zuckte zusammen. „Karl.." Kam es leise von Quackity, er blickte den Amerikaner schockiert an. „Das wird nicht passieren." Verneinte Dream, als würde er es bereits wissen, George kräuselte die Augenbrauen.
„Dream wie kannst du so locker damit umgehen?" Karls Gesichtsausdruck rammte dem blonden einen Pfahl durchs Herz. Fassungslosigkeit, Wut, Angst und Unsicherheit schmückten das hübsche Gesicht des Teenagers, seine bunten Augen lagen stur auf der weißen Maske, welche alles vor der Außenwelt verbarg. Denn was Karl nicht wusste, was keiner in diesem Raum wusste, da sie es nicht sehen konnten, war Dreams verletzter Blick welcher von Unwohlsein bestimmt wurde, er biss sich schon seit einer Weile auf die Unterlippe, bald wäre es lang genug um Fleisch zu durchbrechen. „Ich-„ Begann der Maskierte, doch unterbrach ihn George. „Genug." Vier Köpfe richteten sich in kompletter Stille auf ihn. „Hört auf zu diskutieren, Dream hat seine Entscheidung getroffen, wir sind seine Freunde... wir sollten ihn unterstützen." Karl sah verbittert zu Boden, Sapnap war wohl langsam am Ende, seine Augen quellten vor Tränen beinahe über, bald würden sie seine Wangen hinter stürzen. Er und George hatten Dream schon zuvor ihre Zustimmung gegeben, doch das ganze Gespräch nochmal zu durchleben, war wohl doch zu viel für den Nether Dämon. Kurz war es still und George fürchtete es würde sie auseinander reißen. Doch Quackity erhob sich, er schritt langsam auf Dream zu, welcher unsicher auf den kleineren Jungen hinab blickte, seine Ohren zuckten beide nervös auf.
