❀Chapter 26❀

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Die nächste Zeit verstrich schneller als es sich auch nur einer der fünf Jungs vorstellen konnte

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Die nächste Zeit verstrich schneller als es sich auch nur einer der fünf Jungs vorstellen konnte.
Der Himmel am Tag der Abreise war Wolkenklar, für Februar war es erschreckend warm und die Wellen tobten als wüssten sie das heute seit langem wieder die Saint. Alvar über das Meer reisen würde.
Dream stand neben seinem Bruder, welcher sich gerade von Eret verabschiedete, der Junge König schenkte dem Totem einen goldenen Ring, auf welchem zwei Smaragde eingraviert waren.
Dream blickte umher.
Überall konnte er sehen wie Leute fürs erste Abschied nahmen.
Ponk wurde von Sam beinahe zerdrückt, als der große Creeper den kleinen Mann fest in den Arm geschossen hatte.
Puffy und Ant standen bei Bad und Skeppy, sie tauschten noch letzte Worte aus.

Eine starke Hand, welche mit goldenen Ringen überzogen war klopfte dem dunkelblonden auf die Schulter.
Dream schwenkte den Kopf zur Seite und sah einen sanft lächelnden Techno.
Es war ein stilles „Auf Wiedersehen", aber trotzdem bedeutete es Dream viel.
„Ich werde dich vermissen."
Dreams Stimme war sanft und Techno sah mit sich errötenden Wangen zur Seite.
„Werd mir hier nicht emotional Dream."
Grummelnd sah er zu Boden und Dream lachte leise.
„Wenn ich wieder zurück bin duellieren wir uns nochmal, ruh dich nur nicht auf deinem letzten Sieg aus!"
Erklärte Techno ihm damit den Krieg und Dream grinste, seine Ohren flatterten angriffslustig.
„Ich mach dich fertig, Verlass dich drauf!"

Techno ging rüber zu seinen zwei Brüdern, welche eher ein wenig abseits standen, neben ihnen Ranboo und Tubbo.
„Träum weiter Dream!"
Das Wortspiel ließ Dream mit den Augen rollen.
„Hab dich lieb!"
Brüllte er ihm trotzdem noch hinterher, und Techno sendete ihm einen Mittelfinger zurück ohne sich nochmal zu dem gleichaltrigen umzudrehen.
Ein kleines Lachen entfloh den vernarbten Lippen als er sich in Richtung Schiff drehte.
Es stand sehr ruhig da, die Wellen prallten gegen das harte Holz, doch bewegte es sich kaum.
Für Dream war es schon immer wie eine Burg gewesen, eine Burg welche ihm Schutz und Geborgenheit gab, die nach Meersalz und frischen Holz roch und die er sein Zuhause nennen konnte.
Alvar bedeutet in etwas Naturgeist und genau das war dieses Schiff auch.
Wie als ob es einen eigenen Willen hätte, welcher von dem Holz der Bäume, aus welchem es gefertigt wurde, geführt wird.

Als erneut eine hohe Welle gegen die Unterseite des Schiffs krachte wendetet Dream den Blick wieder ab, seine vier Freunde hatten sich neben ihm gesellt und waren seinem verträumten Blick gefolgt, doch nun sah er sie an und sie sahen ihn an.
„Ihr werdet mir fehlen."
Sprach er ruhig und die vier Jungs machten alle ein Gesicht wie zehn Tage Regenwetter.
„Hör auf, sonst fangen Quackity und Sapnap wieder an zu heulen."
Karl sah zu Boden und obwohl er mit seinen Worten die Situation etwas auflockern wollte, so waren auch seine Augen glasig.
„Wir haben garnicht geheult.."
Versuchte Sapnap sich zum letzten Mal zu verteidigen, doch wirkte es eher wie eine schwache Ausrede.
Die fünf waren still, das Rauschen im Meer und die warmen Gespräche der anderen dröhnten ungewöhnlich laut und doch viel zu leise in ihren Ohren.

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