21.

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Schlagartig schubste ich ihn von mir weg und als ich zur Tür sah verschluckte ich mich beinahe an meiner eigenen Spucke. Ich tat so, als würde ich Blake nicht sehen und sah Asher enttäuscht an.

„Asher, du hast eine Freundin, Viola. Vergiss das ja nicht, hörst du?" fragte ich vorsichtig und sah ihn sanft an, ehe er sich durch die Haare fuhr.

„Tut mir ja leid, nur ich wollte sicher gehen, dass ich nur Viola liebe, doch ich wusste in mir war ein wenig liebe für dich noch übrig" hauchte er und ich ging einen Schritten auf ihn zu.

„Geh zu ihr und erobere sie, jetzt" flüsterte ich lächelnd und sah ihn aufmunternd an, ehe er zu mir hochsah und schwach lächelnd nickte.

Als ich zur Tür sah, sah ich wie Blake die Flucht ergriff. Ich atmete erleichtert aus, als nun auch Asher das Zimmer verlies und ich Zeit für mich hatte.

Doch plötzlich fiel mir das Essen bei Stanley ein, dass heute Abend stattfinden würde und direkt wurde ich wieder stressig.

Es würde alles gut laufen.

Hoffentlich ..

-

Als ich die Teller auf den Tisch abstellte, spürte ich den brennenden Blick von Blake auf mir. Er fixierte mich, doch ich konnte diese Erleichterung in seinen Augen sehen. Wahrscheinlich deshalb, weil ich Asher von mir wegdrückte.

Asher jedoch ignorierte mich kalt und sprach mich kein einziges Mal an. Als ich mit dem Servieren fertig war, verlies ich leise den Raum und schenkte dabei Stanley ein breites grinsen, was er glücklich erwiderte.

Mit einem erschöpften Gesichtsausdruck verlies ich die Firma und fuhr direkt zu mir nach Hause um mich für später fertig zu machen. Doch davor musste ich mit Kaden sprechen.

Ich schloss die Tür auf und ging mit schnellen Schritten in das Wohnzimmer, wo ich Kaden schon Fernsehen sehen sah. Ich setzte mich langsam zu ihm, dabei störte ich ihn auch nicht.

Ich schaute wenige Minuten mit ihm Fernseher, doch dann wollte ich ein Gespräch mit ihm führen.

„Kaden, können wir mal kurz sprechen?" fragte ich vorsichtig und er schaltete den Fernseher aus, ehe er interessiert zu mir sah.

„Was wirst du nun wegen dem Geld tun?" fragte ich langsam und erbte einen verwirrten Blick von ihm.

„Ich habe keine Ahnung" gab er ehrlich zu und schloss verzweifelt seine Augen.

„Gehe in das Team von Kai, Kaden" Rat ich, obwohl ich es gar nicht wollte. Denn es fühlte sich so unecht an.

Blitzschnell öffnete er seine Augen.
„Ich möchte ihm nicht das geben, was er möchte, Katharina"

„Du würdest ihm sowieso das geben was er will. Halt entweder das Geld oder dich und glaub mir, gehe zu ihm. Nach einer Zeit kannst du zurück und wäre es nicht leichter, wenn wir keine Feinde mehr hätten, Kaden?"

„Ich habe keine Ahnung was er mit mir vorhat" seufzte er und rieb sich seine Augen.
„Wie kommst du da drauf?"

„Weißt du Kaden, ich möchte das wir unser Kind ohne Feinde erziehen" log ich, da ich ihm nicht sagen konnte, dass Kai mich dazu wegen Blake zwang.

„Ic-"

„Widerspreche mir nicht Kaden, nur einmal" flehte ich und sah ihn gespielt traurig an. Ein wenig tat er mir schon leid, dass ich ihn in so ein Spiel zog, da heute in der schwarzen Tasche genau so viel Geld war, wie er brauchte.

„Ich ruf ihn an."

-
hi, kurzes Kapitel.
tut mir leid ):

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