44.

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Ich öffnete langsam meine Augen und die hellen strahlen der Sonne trafen mich, ehe ich mich verwirrt umsah und eine kleine Notiz auf dem Tisch liegen sah.

Dir wurde schwindelig, aber es ist alles in Ordnung. Du bleibst heute zu Hause und bereitest dich für den letzten Kampf vor
- deine Freunde.

Ich lächelte langsam, ehe ich aufstand und etwas Wasser trank. Mit einem müden Gesichtsausdruck ging ich aufs Klo, doch als ich mich im Spiegel ansah erschrak ich heftig und holte tief Luft.

Tiefe und dunkle Augenringe. Meine Haare sahen aus wie ein Vogelnest und meine blauen Flecken stachen mir ins Auge.

Mir wurde direkt heiß und ich fing an zu schwitzen. Ich zog mich langsam aus und stellte mich unter die Dusche, ehe ich langsam das Wasser anmachte, bis das warme Wasser meinem Körper runterfloss.

Ich wischte meine Tränen weg, holte tief Luft und schloss meine Augen. Ich entspannte all meine Knochen und fasern meines Körpers, bis ich daran dachte, dass ich heute Blake in die Arme nehmen kann. Ich muss positiv denken, denn wenn ich das nicht tue, wird es nicht positiv enden und ich kann nicht mehr abwarten.

Ich möchte ihn in meine Arme schließen. Ihn küssen, wenn's sein muss heiraten. Ich möchte ihn für immer bei mir haben und Kaden, sowie auch Kai aus meinem Leben bannen.

Ich liebe Blake dafür zu sehr.

-

Ich tat die Waffe langsam in meinen Gürtel rein und versteckte es so gut es ging, ehe ich die anderen, also Summer, Viola, Naela, Stormy, Matteo, Stanley und Asher ansah, die sich schon voll ausgerüstet haben.

Wir hatten den Plan etwas umgeändert, dass wenn Summer fertig mit ihrer Arbeit ist, dass sie in ihr eigenes Auto steigt und zu mir nach Hause fährt.
Es wäre viel zu gefährlich, wenn wir viel zu viele wären.

Es war kurz vor Mitternacht. Wir setzten uns alle ins Auto und mein Herz schlug heftig gegen meinen Brustkorb. Ich muss mich anstrengen und kämpfen bis ich gewonnen habe.

„Wir schaffen das alles, wenn wir zusammenhalten" hörte ich Matteo voller Energie sagen.

„Wir sind ein Team und dürfen keinen fallen lassen, versprochen?" rief er laut und wir alle nickten.

Matteo war schon immer der positive in unserer Gruppe. Einfach ein toller Mensch und passte auch sehr gut zu Naela.

Jeder war aufgeregt und wir hatten alle Angst. Wir wussten nicht, ob der Plan hinhauen würde, es muss klappen. Wir hatten keine andere Wahl.

-

Wir parkten das Auto versteckt und so sicher vor dem Versteck wie es nur ging. Nicht zu weit, aber auch nicht zu nahe, denn wir durften nicht aufliegen.

Ich und Asher versteckten uns hinter einem Gebüsch und sahen keine Männer, wahrscheinlich deswegen, weil sie denken, dass wir gerade in New York sind.

Ich sah Summer an, welche sehr verheult aussah was eigentlich sehr gut war. Sie zerzauste noch ihre Frisur, ehe sie zu Stanley und Matteo sah, welche schon dahin rannten, wo sie sie retten wollten und danach zu uns.

Wir nickte ihr zu und sie rannte in das Versteck hinein. Wir mussten nur hoffen, dass sie unseren Plan verfolgte.

„Das wird ein großer Abenteuer" lachte Asher schwach und ich nickte nur. Das wird es wirklich und ich wusste nicht ob das ich lachen oder doch weinen sollte, da die Chance zu fünfzig Prozent steht, dass wir alle sterben könnten.

„Katharina ich wollte mich nur entschuldigen, naja sowie ich eben zu dir war" nervös kratzte er sich am Hinterkopf und ich lächelte nur.

„Kein Problem. Wir sind Freunde, dass reicht" grinste ich und wir warteten Minuten hinter dem Gebüsch mit dem blick Starr fixiert auf die Tür.

Nach ungefähr 6-7 Minuten rannte Summer aus der Tür, doch es war nur Kaden hinter ihr.
Ich sah erschrocken zu Asher, welcher alles mit beobachtete. Mein Handy vibrierte und ich sah aufs Display, ehe ich schockiert meine Luft einzog und es Asher zeigte.

"Kai wollte nicht mitkommen, da er skeptisch wurde. Denkt euch schnell was neues aus, schnell!"

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come back to meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt