Clay's PoV
Ich saß in einem Raum und wartete. Mir wurde gesagt, dass jemand mit mir sprechen wollen würde. Wer es sein könnte? Keine Ahnung.
Mir würde höchstens Mads einfallen aber auch da war ich mir sicher, dass sie zuerst zu Corpse gehen würde.
Die Türe öffnete sich.
George betrat den Raum und setzte sich gegenüber von mir an den Tisch.Nach dem er sich setzte, starrten wir uns eine ganze Weile zunächst an, da niemand etwas sagte.
,,Warum bist du hier?'' fragte ich ihn schließlich.
,,Ich wollte nach dir schauen, ich habe gehört, dass ihr die Nacht hier bleiben müsst''
Ich zuckte mit den Schultern.
,,Nichts neues'' entgegnete ich ihm.
Ich musste schon öfters eine Nacht auf einer Wache verbringen.
,,Soll nur zur Lektion dienen, kennst dich ja aus damit nh?''
Er seufzte.
,,Wie oft soll ich noch sagen, dass es mir leid tut und ich es ernst mit dir meine?''
,,Warum sollte ich dir glauben?'' fragte ich ihn.
,,Liebst du mich?'' fragte er plötzlich aus dem nichts.
,,Was?''
,,Liebst du mich?'' fragte er erneut.
Ich fing an unter dem Tisch mit meinem Bein zu wippen. Diese Macke hatte ich mir von ihm angeeignet, wenn ich nervös wurde.
Ich liebte ihn, dass tat ich schon immer aber was spielte das noch für eine Rolle? Hatte es überhaupt jemals eine Rolle gespielt?
,,Warum interessiert dich das?''
,,Beantworte einfach die Frage, bitte''
,,Ja'' gab ich schließlich zu.
,,Dann hör auf deine Gefühle und vertrau mir bitte, wenn ich dir sage, dass ich es ernst mit dir meine.''
Am liebsten hätte ich ihn angeschrien, ihn gesagt, dass er sich verpissen und mich in Ruhe lasse soll, doch wiederum wollte ich das genau Gegenteil.
Ich wollte ihn zum schreien bringen, doch es sollte ein anderes schreien sein, dass er bei mir bleibt und mir seine Nähe gibt.
,,Ich liebe dich, Clay'' riss er mich aus meinen Gedanken.
,,Was?''
,,Ich liebe dich'' wiederholte er sich.
Ich starrte ihn mit geweiteten Augen an, Tränen bildeten sich.
,,Warum weinst du?'' fragte er nun.
,,Weil du Idiot mich verdammt nochmal zur Heulsuse machst!'' entgegnete ich und versuchte nicht über meine eigenen Worte zu Grinsen.
Er setzte ein leichtes Lächeln auf.
,,Darf der Idiot dich endlich wieder küssen?'' kam es von ihm.
,,Ich bin mir sicher, dass hinter diesem Spiegel dort einige Leute stehen und sofort hier rein platzen werden, sobald ich mich dir näher, da sie denken ich wäre irgendein Schwerverbrecher...'' fing ich an zu reden.
,,Aber, wenn du eine Nacht noch aushalten kannst, kannst du morgen mit mir anstellen, was du willst'' fuhr ich fort.
,,Abgemacht'' sagte er.
Er stand auf und schaute mich noch ein letztes mal an.
,,Dann sehen wir uns morgen, Clay Gordon''
,,Bis morgen, George Hudson''
Nach dem er den Raum verließ, wäre ich ihm am liebsten hinterher gerannt, hätte ihn mit meinem Körper an die Wand gepresst und geküsst, bis ihm die Luft ausgehen würde, doch das ging leider nicht, solange ich hier war.
Am nächsten Morgen wurden Corpse und ich entlassen. Wir machten uns auf den Weg zu mir nach hause.
Dort angekommen trafen wir auf Mads und George.
Ich schnappte mir sofort George's Hand und zog ihn in mein Zimmer.Ich presste ihn gegen die Wand, tastete jede Stelle seines Körpers ab und küsste ihn, bis er nach Luft japste.
,,Clay'' flüsterte er.
,,Hm?'' machte ich.
,,Warte mal''
Ich löste mich von ihm und schaute ihn an.
,,Was ist los?''
,,Du hast gesagt, ich darf mit dir machen, was ich will'' fing er an zu reden.
,,Ja?'' wandte ich grinsend ein.
,,Dann habe ich ein aufregendes Erlebnis für dich'' sagte er.
Schneller, als ich mich vorsehen konnte, stand ich mit George auf dem Campus.
Sein aufregendes Erlebnis, war es Jade eins rein zu wischen. Ich hatte mir darunter eigentlich etwas anderes vorgestellt aber was solls.,,Sie kommt'' rief er um die Ecke.
Jade lief auf George zu.
,,Hast du es dir doch anders überlegt?'' rief sie zu ihm und schmiss sich ihm direkt an den Hals.
,,Aber natürlich'' sagte er.
,,Ich wusste, dass du zurück kommen würdest''
,,Ich habe eine Überraschung für dich'' entgegnete er ihr. Das war mein Stichwort aufzutauchen.
Ich hatte keine Ahnung, was er vor hatte aber anscheinend spielte ich dabei eine Rolle.Als Jade mich sah, löste sie sich von George und schaute irritiert zwischen uns hin und her.
,,Was macht der denn hier?'' fragte sie.
George antwortete ihr nicht, sondern packte mich stattdessen, drückte mich gegen die Wand und presste seine Lippen auf meine. Ihn schien es überhaupt nicht zu interessieren, dass Jade dort stand und uns schockiert anstarrte.
,,Was soll das!'' rief sie.
George beachtete sie weiterhin nicht. Stattdessen fing er an mit seiner linken Hand unter mein Shirt zu fassen und mit seiner rechten, sich in meinen Haare einzukrallen.
,,George!'' rief Jade erneut.
Er beachtete sie noch immer nicht und ging weiter, als ich gedacht hätte.
Er wanderte mit seiner linken Hand in meine Hose, zog mich dabei mit seiner rechten Hand an meinen Haaren zu sich und presste seine Lippen auf meine.
Er brachte mich zum stöhnen.,,Hört sofort auf!'' schrie Jade, doch George dachte nicht einmal daran.
Als wir hörten, dass sie weinend weg rannte, löste George sich von mir.
Er schaute ihr hinter her und lachte.
,,Ich glaube, damit hat sie nun eindeutig verstanden, dass ich von ihr nichts will'' sagte er.
Als er mich anschaute, setzte er erneut ein Grinsen auf.
Meine Haare waren verwüstet, meine Wangen extrem errötet meine Lippen geschwollen, meine Klamotten standen in gefühlt allen Richtungen ab und in meiner Hose war eine Eindeutige Erektion zu sehen.
Ich war tatsächlich schockiert und starrte ihn so auch an.
,,Das kannst du gerne auch öfters tun, ohne damit jemanden eins rein wischen zu wollen'' entgegnete ich ihm.
,,Mach ich gerne'' kam es von ihm.
Er presste sich wieder gegen mich und machte da weiter, wo er aufgehört hatte.
Ihr habt nach ein wenig smut gefragt - hier bekommt ihr ein wenig haha
DU LIEST GERADE
You're my weakness
FanfictionClay - der typische Draufgänger, der macht was er will. So etwas wie Mitgefühl kennt er nicht. Er interessiert sich einzig und allein für sich. Was mit seinen Mitmenschen ist, interessiert ihn nicht. Er spielt immer die harte Schale, doch in Wahrhei...