Kapitel 13

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Rafe McCawley:

Ich hatte Kate Doolittle in ihren Wohntrackt gebracht und dort ins Bett gelegt, als ich mir Sicher war das es ihr gut ging verließ ich den Wohntrackt wieder und begab mich zu der Schlafunterkunft der Piloten.

“Verdammt Rafe wo warst du?, Fragte mich Danny als ich mich in mein Bett legte, ich sah zu meinem besten Freund und quasi schon Bruder.

“Ich war bei Rex, hab ihm das Futter gegeben.”

“Du..du warst.. bei diesem agg.. aggressiven Hund?, Rafe er hätte dich?”, stotterte Red ich sah zu ihm und den anderen.

“Hat er aber nicht, ich kann mich ihm Nähern er tut mir nichts. Danny du hast doch vor vierzehn Tagen gesehen wie er mir die Hand abgeschnuppert hat und auch bei dir.”

Danny seufzte und nickte dann, “Ja aber ich wäre trotzdem immer noch Vorsichtig bei diesem Hund. Warum hast du ihm das Futter gegeben, er ist ja immerhin Kate Doolittles Hund.”

Nun war ich es der seufzte, “Ja das weiß ich, aber sie sah nach dem Training ziemlich fertig aus. Und da hab ich mir gedacht das ich Rex das Futter gebe, einfach als Dankbarkeit, du weißt wieso.”

Sagte ich zu Danny und sah ihn lange an, er nickte er wusste was gemeint war.
“Naja wir sollten nun alle Schlafen den Schlaf brauchen wir morgen bestimmt. Wer weiß wo sie uns diesmal durchjagt.”
Kam es von Anthony ich sah zu ihm, schüttelte leicht den Kopf, drehte mich zur Seite und schloss die Augen.

Ich war zwar kurz daraufhin eingeschlafen, nur war mein Schlaf nicht gerade erholsam. Ich wachte ziemlich früh auf und konnte nicht mehr schlafen, hier und da hörte ich ein Schnarchen.

»Na wenigsten können die anderen schlafen.«
Ich stand auf und schlich mich raus, ging über das Flugfeld die Sonne war noch nicht aufgegangen aber es war schon heller. Ich sah auf den Flugfeld noch eine weitere Person und dachte mir schon wer es war.

»Anscheinend kann sie auch nicht mehr schlafen, aber bei ihr werden es die Alpträume sein. Sie muss wirklich ein großes Vertrauen ich mich haben, wenn sie mir das alles erzählt, dabei kennt sie mich noch nicht lange und trotzdem hat sie mir das alles gesagt. Aber was hab ich mir eigentlich gedacht, wie konnte ich sie nur küssen. Sie ist die Tochter von Major Doolittle, wenn das irgendwer rausfindet, ja okay es war nur ein Kuss aber… ICH hab sie geküsst, und sie wollte mehr das hat sie selbst gesagt aber doch.«

Ich seufzte und ging einige Schritte, mir gingen die Worte von Kate durch den Kopf, ja es stimmte ich hatte eine Freundin, aber Evelyn schrieb immer weniger mit Layla, es kamen immer weniger Briefe und sie fragte auch nicht mehr nach mir.

Ich hatte schon öfters den Gedanken das Evelyn einen neuen Freund hatte, aber das wäre nicht richtig immerhin waren wir zusammen, aber liebten wir uns eigentlich? Ja okay ich hatte damals mit ihr geflirtet und wollte mehr, wir hatten uns auch geküsst und ein zweites Dates, doch das gestern bei Kate war etwas anderes.

Dieser Kuss war, ich konnte es nicht beschreibenden, aber ich fühle mich auch nicht schlecht deswegen. Ich atmete tief durch und beobachtete Kate aus der Ferne und ein Schauer lief durch meinen ganzen Körper, ich hatte mich in die Tochter des Majors verliebt.

Ich wusste das nie mehr werden durfte, den das könnte uns beiden den Job kosten. Ich musste mir etwas einfallen lassen, aber ich wusste nicht was, noch nicht. Ich drehte dann ebenfalls meine Runden, ehe ich meine kleine Schwester besuchte und ihr ein Frühstück vorbei brachte ehe das Training losging.

Wir hatten die Laufübungen was uns Kate aufgetragen hatte alle erledigt, dann sollten wir uns einen Partner schnappen, der eine sollte einen Verletzten spielen und der andere musste  ihn in Sicherheit bringen, was auch jeder schaffte, naja einige meckerten etwas.

Als wir damit fertig waren stand jeder von uns Ruhig da und sah zu Kate Doolittle, sie sah jeden einzelnen an, unsere Blicke trafen sich etwas länger ihr Blick sprach ein Danke aus. Ich nickte leicht, Danny sah mich von der Seite fragend an, ich schüttelte leicht den Kopf das es nicht wichtig war.

“Lieutenant Doolittle, sie sagten vor einigen Tagen das ich erst das durchmachen musste was sie durchgemacht haben. Haben wir das jetzt alle gemacht oder gibt es da noch mehr womit sie uns hetzen können und sie so ihren Frust abbauen den sie haben.”

Kam es plötzlich von Johnson, jeder sah zu ihm, das was er machte war gar nicht gut.
Kate drehte sich zu ihm.
“Wie war das Johnson?”, fragte sie noch Ruhig Johnson sah sie Frech an, ja ihm passte es nicht das ihm eine Frau Befehle gab.

“Naja sie haben doch immer einen ziemlichen Frust und eine schlechte Laune. Hatten wohl schon eine Zeit lang keinen richtigen Mann mehr, war wohl dieser Cameron doch nicht so gut. Sie brauchen wohl einen der…”

Weiter kam Johnson nicht mit seiner Beleidigung, jeder sah ihn geschockt an, Aufgrund dessen was er gesagt hatte. Er lag auf den Boden, Kate hatte ihn mit der Faust eine mitten ins Gesicht verpasst, sie zitterte vor Wut.

“WAS FÄLLT IHNEN EIN SO MIT MIR ZU REDEN JOHNSON!! VERSCHWINDEN SIE IN DIE KÜCHE. SIE HABEN IN DEN NÄCHSTEN DREI TAGEN FLUGVERBOT UND WERDEN IN DER KÜCHE AUSHELFEN!!”

Schrie Kate ihn an und da sah man ein zweites mal eindeutig das sie die Tochter von James Doolittle war.
Johnson sah sie an, ich war davon überzeugt das er noch was sagen würde. Doch er tat es nicht sondern ging, Kate zitterte noch immer, atmete durch und sah uns an.

“Das Training ist vorbei, gehen sie in ihre Unterkunft und Ruhen sie sich aus. Heute Abend steht ein Nachtflug an, dafür sollte jeder von ihnen bereit sein.”
Sagte sie machte kehrt und ging, wahrscheinlich um ihren Vater Bericht zu erstatten, den dieses Verhalten von Johnson war unter aller Sau.

“Verdammte Scheiße was fehlt Johnson ein das zu Sagen. Auch wenn er ein Problem damit hat, das Kate Doolittle eine Frau ist, sowas sagt man nicht.”
Kam es von Anthony und Billy jeder nickte wir waren alle noch fassungslos von diesen Worten.

“Aber weiß eigentlich einer von euch wer dieser Cameron ist? Okay Kate Doolittle hat den Namen einmal Privat erwähnt, aber wer war das eigentlich?”

“Cameron, war Kates Partner bei dem Einsatz wodurch sie den Rang Lieutenant bekam, er war ein Hund. Der seine Partnerin mit seinem Leben beschützte.”

Erzählte ich, das musste nun sein, damit es nicht nochmal zu sowas kommen würde, jeder sah mich nun fassungslos an und war darüber schockiert. Wir gingen dann in unsere Unterkunft und ruhten uns für den Nachtflug aus. Doch die Aktion von Johnson heute sollte das geringste Problem mit ihm gewesen sein.

Forbidden Love - Pearl HarborWo Geschichten leben. Entdecke jetzt