Kapitel 24

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Kate Doolittle:

*Eine Woche Nachdem Rafe nach England ging*

Ich stand oder besser saß an Deck des Schiffes was mich, wie auch einen Teil der Krankenschwestern nach Pearl Harbor brachte und schrieb einen Brief, einen an Layla und den anderen würde ich in Pearl Harbor verfassen und dann gleich Abschicken. Ich wusste ja wie lange die Briefe nach England brauchten, aber so würde ich auch nicht so lange auf Rafe seinen Brief warten müssen, aber ich war mir mit einem schon sicher; ich war froh das Dad mir genug Arbeit verschafft hatte, den ohne die würde ich noch Verrückt werden.

“Und wie hat Evelyn darauf reagiert?” hörte ich Bettys Stimme und schielte zu der kleinen Gruppe Krankenschwestern und lauschte dem Gespräch.

“Naja wie wohl. Wie würdest du den reagieren wenn dein Freund dir sagt das er an die Front geht, sich Freiwillig in Gefahr begibt und du das ganze ermöglicht hast, indem du ihn bei den Tests durchgelassen hast.”
Fragte Sandra und sah in die Runde.

„Also ich würde mich an die Theke begeben und dann mal einiges Trinken um damit klar zu kommen, und dann ja mal schauen.” kam es von Barbara.

Betty schüttelte den Kopf
“So ist Evelyn aber nicht, also nicht das zweite, beim ersten kann ich es nicht genau sagen, aber vielleicht würde ich auch einiges Trinken, wenn ich es Vertragen würde.”
Sagte die junge Texanerin, ich schüttelte leicht den Kopf und schrieb an meinem Brief weiter, eigentlich bräuchte mich das ganze nicht zu interessieren, Rafe hatte gesagt das er mit Evelyn nichts hatte und ich glaubte ihm.

Zwei Tage später erreichten wir Pearl Harbor, das Schiff fuhr in den Hafen und natürlich sahen die Matrosen und Soldaten der Schlachtschiffe zu uns herab und Pfiffen, was eher den Krankenschwestern galt.
Während Betty und ihre Freundinnen sich zum Lazarett aufmachten, begab ich mich zum nächsten Flugplatz der mir zugeteilt wurde und dem ich auf Vordermann bringen sollte.

Ich Verstand zwar nicht ganz warum Evelyn jetzt noch nicht in Pearl Harbor war, aber anscheinend gab es für sie noch was in den Staaten zu klären.
Nach Einer Stunde kam ich bei einem Flugplatz an wo sich vier Männer befanden, einer laß ein Buch, der andere machte etwas an einem Surfbrett während der vierte etwas auf ein Flugzeug malte.
“Du weißt schon das es verboten ist Titten auf meine Flugzeuge zu pinsel , und wenn du es schon tust, dann mach sie bitte nicht so hasemetrisch.”

„Wir sind immer hasematrisch Earl.”

„Hier da stehts doch, Surfen sie niemals in Gebieten in denen sich Felsen unter Wasser befinden. Siehst du, das soll man nicht tun.”
„Und woher weißt du das sie unter Wasser sind, wenn sie unter Wasser sind.”
Hörte ich das Gespräch der Männer als ich Nah genug war, dann sahen alle auf.
“Aloha. Was verschafft uns die Ehre Mam?” kam es von den Mann auf dessen Mütze Earl stand.

“Seid ihr Piloten?” fragte ich ernst und stellte die Tasche auf den Boden.
“Wir arbeiten drann aber da sind so viele Schalter und Knöpfe.” kam es von dem mit dem Sonnenhut, ich sah ihn im ersten Moment entsetzt an und seufzte dann genervt auf.

„Dann solltet ihr sehr schnell lernen wie das Fliegen geht, man weiß nie wann man es braucht, also solltet ihr eure Ärsche einmal hochbekommen und Trainieren gehen.”
Sagte ich wo die vier Männer mich nicht Ernst nehmend ansahen.

“Darf man wissen wer sie sind Mam, und was sie dazu bringt solch große Töne von sich zu geben.”

Ich sah zu diesem Earl.
“Ich bin Kate Doolittle und ich wurde von Major James Doolittle hier her beordert um Ordnung hier rein zu bringen bis in vier Monaten die P40 und die restlichen Piloten meiner Staffel hier eintreffen, damit wir dieses ach so Ruhige sogenannte Inselparadies beschützen, von welchen Feinden auch immer. Also tun sie jetzt was ich Sage oder muss ich erst Sauer werden. Den wir haben wohl einiges zu tun, wenn sie statt ihre Pflichten nachzugehen Flugzeuge mit Titten bemalen, in Hawaihemden rumsitzen und über was weiß ich, Sinnlosen Zeug reden.”

Forbidden Love - Pearl HarborWo Geschichten leben. Entdecke jetzt