Kapitel 16

46 6 0
                                    

James Doolittle:

Ich sah Walker und McCawley nach wie sie Layla Smith zurück in ihre Wohnung brachten. Dann wandte ich mich Johnson zu, kniete mich zu ihm hin und fühlte seinen Puls, er war noch da somit am Leben, aber ziemlich Verletzt.
Mein Blick wich zu Winkel und Thompson.

"Gehen sie zu Connor er soll mit einem Arzt herkommen, Johnson ist noch am Leben, sagen sie das auch Layla Smith und dann gehen sie wieder in ihre Unterkunft. Und Johnson wird ab jetzt bewacht ich werde mit ihm später verfahren wenn er wieder Gesund ist."

Die beiden Piloten nickten, mein Blick wich noch zu Fusco. Schauen sie wo Kate ist, sie muss irgendwo sein. Sie soll.."
Ich stoppte als Rex bei mir vorbei lief und in hinter ein Flugzeug verschwand, ich stand auf und deute Fusco bei Johnson zu bleiben, dann folgte ich den Hund.

"Rex komm her" ich wusste aber das der Hund auf nicht viele Leute hörte, eigentlich nur auf Kate und was Verwunderlich ist auf Rafe McCawley wie Kate mir berichtet hatte. Ich fand dann Rex, er stand bei jemandem und winselte, stupste die Person mit der Schnauze an. Als ich näher kam und meine Tochter erkannte blieb ich abrupt stehen.

In meinem Kopf bauten sich die einzelnen Ungereimtheiten zusammen. Johnson wollte heute Layla Smith vergewaltigen, seine Worte zu Kate was er ausgesprochen hatte, das Rex frei rumgelaufen war bei dem aufkommenden Gewitter war alles kein Zufall und erst Recht nicht das meine Tochter hier auf den Boden lag.

Ich ging schnellen Schrittes zu ihr und kniete mich zu ihr, ihre Augenlider zuckten und Kate sah sich verwirrt um.
"Dad?", fragte sie verwirrt und sah sich um, ich half ihr hoch sie griff sich auf den Hinterkopf und zuckte vor Schmerz zusammen.
"Dieser verdammte Arsch, wo ist er?"
Fragte sie und streichelte Rex, als der sie immer wieder an stupste.

"Johnson wird Ärztlich Versorgt und dann steht er einmal bis Morgen Früh unter Bewachung. Layla Smith hat ihn Niedergeschlagen, er lebt noch. Layla glaubt das sie Johnson umgebracht hat, was aber nicht stimmt ich werde das alles mit ihr klären. Aber sie hat dich somit vor schlimmeren bewahrt, ich werde später nochmal mit ihr reden, sobald es ihr besser geht, sie hatte eine Panikattacke und ist jetzt erstmal in ihre Wohnung."
Erklärte ich meiner Tochter, wo ich mit ihr stützend zu den anderen ging.

Johnson war schon weggebracht worden, die anderen Piloten waren wohl wieder in ihrer Unterkunft. Man sah nur mehr das Blut von Johnson, und es war wirklich nicht wenig. Kate sah auf das Blut und schluckte, als plötzlich McCawley auf uns zugelaufen kam.

"Major, Layla hat gesagt..." McCawley stoppte als er Kate von mir stützend sah.
"K....Geht es ihnen gut?", fragte er besorgt als Kate nickte atmete McCawley erleichtert aus.

"Ihre Schwester hat Kate wohl vor Johnson gerettet, bevor dieser das machen konnte, was er heute angedeutet hat. Sagen sie das ihrer Schwester, ich werde mit ihr noch reden sobald es ihr besser geht. Aber wir werden das auf Morgen verschieben, wir alle sollten uns nun ausruhen."
Sagte ich ernst mir entging nicht das Rafe McCawley sich anspannte, als ich das mit Johnson und Kate erwähnte.

Ich würde meine Tochter demnächst einmal fragen, doch nun sollten wir wirklich alle ins Bett.

Rafe McCawley salutierte und ging dann wieder, er begab sich zu seiner Schwester, ich brachte Kate in ihren Wohntrackt. Rex huschte mit durch die Tür und sprang aufs Bett. Kate setzte sich aufs Bett und legte sich dann hin sie sah mich an.

"Dad. Was passiert nun mit Johnson?"
Ich hatte mich auf die Couch gesetzt und sah zu meiner Tochter.

"Sobald er wieder einigermaßen Gesund ist, wird er meine Einheit, diese Flugstaffel, verlassen solche Personen haben hier nichts verloren. Du wirst die nächste Zeit, Rex hier bei dir haben, ich war zuerst dagegen aber der heutige Tag hat mir gezeigt das es besser ist, wenn ihr beide zusammen seit. Da du und McCawley den Hund unter.. er auf euch hört wird er bei dir sein wenn er es will.
Was mich eigentlich zu der Frage kommt. Warum hört Rex auf McCawley?"

Kate erzählte mir dann was McCawley vor vierzehn Tagen bei Rex gemacht hatte, und der Hund ihm seitdem vertraute und respektierte. Ich merkte aber das an diesem Tag noch was war, doch zwang ich Kate nicht dazu es mir zu sagen, wenn es soweit wäre würde sie es tun.

"Ich wünsche dir dann eine gute Nacht Kate. Wenn was ist kannst du jederzeit zu mir kommen."
Sagte ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und strich Rex vorsichtig über den Kopf, was dieser zuließ dann verließ ich Kates kleine Wohnung und begab mich in meine.
Die nächsten Tage, Wochen, Monate würden meine Nerven noch mehr belasten.

Forbidden Love - Pearl HarborWo Geschichten leben. Entdecke jetzt