Kapitel 14

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Kate Doolittle:

Ich machte mich direkt zum Büro meines Vaters auf, nachdem ich Johnson eine Verpasst hatte, war es besser wenn ich ihm erklärte was los war.

Ich kam beim Büro an und sah das jemand in seinem Büro war und klopfte deswegen an und wartete ab.

"Ja herein.", sagte Dad und ich trat ein und sah Layla Smith die auf dem Stuhl vor Dads Bürotisch saß und ziemlich fertig war.

Dad sprach Ruhig auf sie ein, dann sah er zu mir.
"Gut das du hier bist, vielleicht kannst du mir ja erklären was es mit dem auf sich hat was Johnson zu Layla gesagt hat, bevor er sie.."

Ich spannte mich an und ballte die Hände zur Faust.
"Was hat Johnson gemacht Layla?"

Die angesprochene sah zu mir und ich sah die geröteten Augen.
"Er hat gesagt du hättest ihm einen Faustschlag mitten ins Gesicht verpasst ohne Grund. Ihm dann Flugverbot erteilt und ihm zu den Küchendienst verdonnert."

Dad sah mich fragend an ich drückte meine Hände fester zur Faust.
"Dieser wiederwertige Arsch. Ja ich habe ihm eine Verpasst aber nicht Grundlos, dieses Arschloch hat eine Abartige Bemerkung von sich gegeben, wodurch er sich eine Abreibung verdient hat."

"Und was war das?" fragte Dad nach, ich schluckte und atmete tief durch, das ganze regte mich immer noch auf und ich wusste das es Dad auch nicht gefallen wird.

"Ich sag dir nun wie er es gesagt hat.
Lieutenant Doolittle, sie sagten vor einigen Tagen das ich erst das durchmachen musste was sie durchgemacht haben. Haben wir das jetzt alle gemacht oder gibt es da noch mehr womit sie uns hetzen können und sie so ihren Frust abbauen den sie haben. Naja sie haben doch immer einen ziemlichen Frust und eine schlechte Laune. Hatten wohl schon eine Zeit lang keinen richtigen Mann mehr, war wohl dieser Cameron doch nicht so gut. Sie brauchen wohl einen der...
Er kam nicht dazu es auszusprechen, vorher hab ich ihm eine verpasst."

Layla hielt sich die Hand vor dem Mund und sah mich schockiert an über die Worte von Johnson. Dad sah mich mit einem neutraler Mimik an doch ich wusste das es tief in ihm brodelte wie in einem Vulkan. Ich sah es in seinen Augen, Dad sah zu mir und Layla.

"Miss Smith sie gehen zurück in ihre Wohnung ich schicke McCawley zu ihnen, er soll die Nacht bei ihnen bleiben. Das Nachtflugtraining fällt heute aus es soll ein Gewitter kommen. Morgen nähme ich mir Johnson zur Brust."
Sagte Dad als er das Gewitter erwähnte schluckte ich leicht, ich hasste Gewitter, Dad sah mich an.

"Kate, du holst dir heute Rex in deinen Wohntrackt, ich weiß wie ihr beide zu Gewitter steht."
Sagte er woraufhin ich und Layla nickten, letztere stand dann auf und ging zur Bürotür, bevor sie dann rausging drehte sie sich nochmal zu Dad.
"Ich danke ihnen Major Doolittle."

"Sie brauchen mir nicht zu Danken Miss Smith, das können sie tun wenn Johnson nicht mehr hier ist. Denn solche Piloten brauche ich hier nicht."
Sagte er noch woraufhin Layla ging, nun war ich es die Dad fragend ansah, er setzte sich und deute mir das auch ich mich setzen sollte, was ich sogleich auch tat.

"Wie du aus Laylas Worten bereits gehört hast war Johnson nach deinem Faustschlag bei ihr, um sich verarzten zu lassen. Obwohl du ihm quasi gleich in die Küche geschickt hast. Wie es Laylas sogenannte Pflicht ist hat sie es natürlich getan. Sie hatte ja keine Ahnung was Johnson im Schilde führt."
Als Dad das sagte zog sich alles in mir vor Wut zusammen.

"Hat er sie etwa?" Dad schüttelte den Kopf.
"Nein, aber er hat es Versucht Layla schlug ihn nieder und konnte dann zu mir fliehen.
Johnson ist nicht auffindbar er ist irgendwo auf den Gelände, Connor sucht die Gegend ab. Aber sobald wir ihm haben fliegt er raus. Ich will dich und Layla in Sicherheit wissen, das ist der zweite Grund warum Rex heute bei dir ist."

Sagte Dad und ich nickte, Johnson würde es nicht wagen mir zu Nahe zu kommen, vorher würde ihn Rex erwischen und ihn ziemlich Verletzen.
"Na gut dann geh ich mal Rex holen, wir sehen uns dann Morgen Dad."

Ich verließ dann Dads Büro und ging direkt zu Rex Zwinger, die Wolken über mir türmten sich auf und in der Ferne war ein Blitz zu sehen und dann folgte der Donner, der mich zusammen zucken ließ, weil er so laut war und wie ein Bombeneinschlag sich anhörte. Ich ging immer schneller, doch als ich bei Rex seinen Zwinger war, stand die Tür offen.

»Nein. Bitte nicht...«
Schoss es mir durch den Kopf, ich rannte los und suchte meinen Tierischen Freund. Ich kam bei den Flugzeugen an und nahm weiter hinten eine Bewegung war, etwas fiel zu Boden, ich wusste das Rex selbst bei Gewitter sehr aufgebracht war.

"Rex, ganz Ruhig mein Junge. Es wird alles gut, wir gehen jetzt zusammen in meinen Wohntrackt, bis Morgen früh ist wieder alles okay."
Sprach ich Ruhig zu der Gestalt hinter den Flugzeugen.

"Ach mit ihnen zusammen im Bett das würde ich schon gerne."
Hörte ich plötzlich Johnson's Stimme,

"Johnson?!"
Fragte ich überrascht, im nächsten Augenblick packte mich Johnson und drückte mich gegen das Flugzeug, ich wehrte mich und trat ihn in die Genitalien.

"Du Miststück..." keuchte er und stieß mich zu Boden ich kam mit den Kopf auf und blieb benommen liegen. Verschwommen nahm ich Johnson war wie er nun über mir gebeugt war.

"Nun zeig ich ihnen was ein richtiger Mann kann."

Forbidden Love - Pearl HarborWo Geschichten leben. Entdecke jetzt