Kapitel 64

58 6 3
                                    

Rafe McCawley:

Nachdem ich bei Danny und Layla war, ihnen erzählt hatte, was mit mir passiert war und wer mir geholfen hatte, waren sie zuerst überrascht, aber auch Glücklich das ich doch noch Lebte, ich war traurig als ich erfuhr das Layla ihr erstes Kind verloren hatte, aber umso Glücklicher als ich die kleine Rasselbande kennenlernen durfte.

Nachdem mir Layla erzählt hatte, was vorgefallen war als wir nach Pearl Harbor zurück gekommen waren. Wie es Kate und Cameron ergangen war, wollte ich sofort zu ihnen nachdem ich erfuhr das Kate nun die Flugschule auf Long Island leitete und dort Major war.

Aber die nächsten Maschine nach New York ging erst eine Woche später, also blieb ich noch bei meiner Schwester und traf mich auch mit den anderen meiner Freunde. Jeder war froh und freute sich, und wir hatten wieder so eine Wiederauferstehungsfeier mit Red wie am 6. Dezember 1941, mit der Ausnahme das ich keine Schlägerei mit Danny hatte und wir am nächsten Morgen nicht von den Japanern angegriffen wurden.

Ich stand nun am 23. November 1952 auf den Hickmann Rollfeld, die Sonne war beim untergehen, ein erneutes Dejavu überkam mich, aber dieser Abschied jetzt war nicht für immer. Ich sah zu meiner Schwester und ihrer kleinen Familie, und ging zu ihnen, ich umarmte Danny herzlichst. "Ich bin so froh das du es damals überlebt hast und für Layla da warst, bitte pass mir weiterhin auf sie und deine Kinder auf."

Danny nickte, "Das werde ich Rafe, aber wir werden uns sicher nicht das letzte Mal sehen, das ist kein Abschied für immer."
Kam es von Danny und ich schüttelte den Kopf, nein das war es nicht, wir würden uns Wiedersehen, spätestens dann wenn ich Kate Heiraten würde. Ich umarmte dann auch Layla und ließ sie für eine Weile nicht los.

Als ich mich von ihr löste sah ich sie Stolz an.
"Ich habe immer gewusst das du eine starke Frau bist und das schaffen wirst und ich hatte recht. Du hast jede Hürde die auf dich zukam gemeistert und ich bin so Stolz auf dich, ich hoffe nur das du mir vergeben kannst für alles was passiert ist."
Layla sah mich perplex an und haute mir gegen die linke Schulter.

"Das habe ich doch schon längst Rafe. Bitte pass du auf dich, Kate und Cameron auf. Und richte Kate liebe Grüße von uns aus."
Ich strich Layla die Träne weg, die sich über ihre Wange einen Weg nach unten bahnte.

"Ich tue es und richte es ihr aus. Aber wir sehen uns nicht zum letzten Mal Layla. Bis dann kleine Schwester."
Sagte ich noch und wandte mich dann an meine Neffen und Nichte, die zwei ältesten sprach ich an.
"Passt mir gut auf eure Eltern auf, ja."
Mason und Sophia nickten und lächelten was auch mich zum Lächeln brachte. „Bis dann Onkel Rafe" kam es noch von Sophia was mich noch mehr zum Grinsen brachte.

Dann stieg ich in das Flugzeug ein, das kurz darauf Richtung Staaten und Long Island flog. Doch dort sollte ich noch eine ziemliche Überraschung erleben.

*24. November 1952*

Mein Blick wich aus dem Fenster als das Taxi mich Richtung Long Island brachte. Ich war mit dem Flugzeug nur nach New York gekommen und da war es bereits Zweiundzwanzig Uhr, mit dem Jetlag hatte ich auch noch zu kämpfen, also beschloß ich erst am nächsten Tag zu Kate zu fahren.

Das Taxi hielt kurz vor dem Flugplatz, ich reichte dem Fahrer das Fahrgeld und stieg dann aus.

Nachdem das Taxi verschwunden war ging ich gemächlich durch das Tor und Richtung Hangar. Es hatte sich nicht viel verändert, alles wirkte gleich wie vor zwölf Jahren, als ich es verlassen hatte, mit der Ausnahme das nun Kate der Major hier war und nicht mehr ihr Vater.

Ich blieb einen Moment stehen, ich fing zu zittern an, aber vor Angst, ich hatte Angst vor Kates Reaktion wenn sie mich wieder sah. Diese Angst hatte ich bei Layla und Danny nicht, oder war es einfach nur die Angst davor, das sie nicht mehr meine Kate war und sie bereits jemanden anderen ihre Liebe geschenkt hatte.

Forbidden Love - Pearl HarborWo Geschichten leben. Entdecke jetzt