Kapitel 6

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Kate Doolittle:

Die zwei Tage im Krankenhaus waren schnell vergangen, ich war soweit zu Kräften gekommen, doch hatte ich in diesen Tagen auch viel zum Nachdenken gehabt und ich hatte mich entschieden und würde das Sergeant Martin heute auch mitteilen.

Wir kamen mit Dads Wagen bei der Kontrolle zum Stützpunkt Nähe New Jersey an.
“Name und Grund des kommens.. Kate Leavey?”
Hörte ich den Wachmann fragen und ich nickte.

“Fahren sie durch, ich weiß schon warum sie hier sind. Sergeant Martins erwartet sie beim Eingang. “
Sagte er noch ehe Dad weiter fuhr, wir fanden einen leeren Parkplatz und stellten uns dahin.

Dann stieg Dad aus und half mir raus, ich konnte zwar gehen doch mir tat immer noch alles weh und all zu lange stehen konnte ich auch nicht.

Wir kamen beim Eingang zum Büro von Sergeant Martin an, er stand wirklich davor und sah zu mir und meinen Dad.
Als wir vor ihm standen Salutierte ich.

“Ich habe gehofft das sie kommen, aber nicht damit gerechnet, das die Ärzte sie so schnell rauslassen.”

Ich sah zu dem Mann vor mir der mein Vorgesetzter war.
“Haben die Ärzte auch nicht, sondern eine Krankenschwester, wir wissen das es Konsequenzen haben wird, für sie und für mich. Aber ich musste kommen, es wäre schon schwer genug für mich gewesen, wenn ich nicht kommen hätte können.”

Erklärte ich während ich zu meinen Dad sah, er hatte mir gesagt das Layla Smith zuerst dagegen war das ich ging sie sich aber unentschieden hatte, und das würde ihr wahrscheinlich den Job kosten, Sergeant Martin nickte dann.

“Bis die Beisetzung oder eher Verbrennung ist dauert es noch etwas, ich muss mit ihnen noch über zwei Dinge reden Leavey.”
Sagte er und ich nickte.

“Sir, nur eines ich trage ab den heutigen Tage den Familiennamen meines Vaters, es dauert noch bis es freigegeben wird, aber offiziell bin ich nun als Kate Lydia Doolittle gemeldet.”

“Gut zu wissen, sonst würde das eine wahrscheinlich nicht gehen auf ihren alten Familiennamen. Ich nehme an das es was mit ihrer Mutter zu tun hat. Naja es geht mich nichts an, das andere wiederum schon.”
Sagte er und ging voraus, Dad und ich folgten ihm.

Wir gingen zu dem Gebäude in diesem sich die Zwinger befanden, ich blieb abrupt davor stehen und konnte mich nicht mehr bewegen.
“Ich… ich.. Kann nicht, da rein ich..” fing ich an zu stottern, Sergeant Martin sah mich mitfühlend an.
“Ich weiß es ist hart für sie, aber das um was ich sie bitten will kann ich ihnen nur da drin erklären. “

Sagte er und ich hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache, schluckte als Dad seine Hand auf meine Schulter legte und nickte. Sergeant Martin betrat das Zwingergebäude und wir folgten ihm.

Ich Raum angekommen sah ich mich um, die meisten Zwinger waren leer, wahrscheinlich waren die Hunde im Training oder eben Einsatz. Sergeant Martin ging bis zum Ende des Raumes, bis zum letzten Zwinger, zwei Zwinger zuvor war Cameron seiner gewesen. Ich atmete tief durch und ging zum Sergeant, bei ihm angekommen wollte ich schon fragen warum wir nun hier waren als ich ein Winseln hörte.

Ich sah in den Zwinger und erkannte Rex, Dean Andrews Spürhund, er war verletzt hatte eine einbandagierte Pfote und sein Blick spiegelte Trauer und Verlust mit.

“Wir haben heute nicht nur Camerons Beerdigung sondern auch Dean Andrews. Wir bekamen die Nachricht das er gestern bei einem Bombenanschlag ums Leben kam, Rex lag neben seinen Leichnam. Beide wurden sofort in die Staaten gebracht. Diesmal war es anders rum als bei ihnen Leavey, ich mein Doolittle. Nun Rex braucht einen Führer, in den Dienst kann er nicht mehr, nicht mit seiner Verletzung, eigentlich ist es nicht so das wir Hunde für das Zivile Leben. Freigeben aber..”

Forbidden Love - Pearl HarborWo Geschichten leben. Entdecke jetzt