"Ja Rafa, sie ist hier. Ich kann es selbst noch gar nicht glauben, aber sie hat ja gesagt. Was?! Achso, nein. Sie hat ja gesagt mit mir hier zu leben, hierher zu ziehen. Ich kann mein Glück selbst noch gar nicht fassen. Nein, Rafa, ich hab sie noch nicht gefragt..." ....
Ich hörte Neymar telefonieren, als ich am nächsten Tag aufwachte. Ich brauchte einen Moment um zu realisieren, wo ich eigentlich war. Ich blinzelte kurz, dann richtete ich mich auf. Ich sah um mich, wir waren in einem teueren Hotel in Paris untergekommen und Neymar stand auf dem Balkon und telefonierte offenbar mit Rafaella. Ich stand auf und schlich mich nur in Unterwäsche an meinen Freund an. Dann küsste ich ihn auf seine Schulter. Er erschrak kurz, lächelte aber dann. "Hey Rafa, ich muss auflegen. Wir reden morgen. Ich bleib noch paar Tage in Paris und beauftrage dann die Spedition. Ja, ich liebe dich, tschau" sagte er und legte auf, dann drehte er sich zu mir um. "Na Baby, hast du gut geschlafen?" fragte er und hob mein Kinn kurz an, um mir dann einen leichten Kuss auf die Lippen zu hauchen. Ich schloss automatisch die Augen. "mhhhm" seufzte ich. "und du?" fragte ich ihn und legte meine Arme um seinen Hals. Er strich sich nachdenklich durch die Haare. "Geht so. Ich bin wahnsinnig aufgeregt, es fängt ein neuer Abschnitt unseres Lebens an...ich...Warum lächelst du so?" fragte er plötzlich und legte den Kopf schief. Ich lächelte noch mehr "Du hast unser Leben gesagt, nicht deins, unser" sagte ich und strich mit meinem Daumen über seine Wange. Jetzt lächelte er und die Unsicherheit in seinen Augen verschwand sofort. Was ich jetzt sah, war Liebe. Er küsste mich "Natürlich ist es unseres, querida. Ich will den Rest meines Lebens und davon jedes Sekunde mit dir verbringen." Ich schloss meine Augen, seine Worte waren wie Balsam für meine Seele. "Ist es überhaupt möglich, dass irgendjemand jemand anderen so sehr liebt, wie ich dich liebe?" fragte ich ihn. Er lächelte, dann nickte er. "C'est moi" flüsterte er und zog mich noch näher an sich.
[...]
Mittlerweile hatten Neymar und Ich uns fertig gemacht und flanierten ein wenig durch Paris. Es war ein schöner Frühsommertag und Paris war in diesem Setting wirklich atemberaubend schön. Ney hatte eine Sonnenbrille und eine Cap auf um zumindest nicht sofort erkannt zu werden und ich trug ein weißes Sommerkleid. Wir waren gerade am Arc de Triomf vorbeigelaufen, als Ney eine SMS bekam. Er las sie und sah mich dann an. "Lust auf einen Ausflug?" fragte er mich und sah mich erwartungsvoll an. Ich nickte nur und keine 20 Minuten später hatte Ney uns einen Mercedes besorgt mit dem wir die Stadt gerade hinter uns ließen. Ich sah aus dem Fenster "Wo fahren wir hin, Ney?" fragte ich ihn. Er sah kurz zu mir und griff nach meiner Hand. "Lass dich überraschen, Baby." sagte er und lächelte.
[...]
Wir waren mittlerweile circa 20 Minuten aus der Stadt rausgefahren und Neymar verlangsamte das Tempo langsam. Er bog rechts ab auf einen Feldweg und hielt dann an. Er sah mich an und griff neben sich und hielt nun ein schwarzes Tuch in der Hand. Ich sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Wenn du zu ner Swingerparty gehen willst, wir können über alles reden, aber das geht mir jetzt doch zu schnell" sagte ich mit deutlich Sarkasmus in der Stimme. Er lachte laut und zwinkerte mir dann gespielt zu. "Man jetzt sei doch nicht so skeptisch, Babe, komm her" flüsterte er und zog mich sanft zu sich. Er legte mir die Augenbinde an und ich ließ ihn gewähren. Plötzlich spürte ich seine Lippen an meinem Hals. Sofort bildete sich an meinem ganzen Körper eine Gänsehaut und ich musste schlucken. Er hatte es wohl bemerkt und so platzierte er weitere Küsse auf meinem Hals. Dann konnte ich mich nicht mehr halten. Ich griff in seinen Nacken, oder zumindest wo ich ihn vermutete und drückte ihn auf meine Lippen. Er lachte leise, dann küsste er mich. Ich atmete schwer in den Kuss und merkte jetzt an seinem Atem, dass es ihm auch gefiel. So verwandelte sich der Kuss schnell in eine Knutscherei in Neys Mietauto. Bevor die Situation aber eskalieren konnte, schob Ney mich sanft von sich und lachte. "So war das jetzt eigentlich nicht geplant" lachte er. "Aber ich glaube, ich muss dir mal öfter die Augen verbinden" sagte er. Jetzt war ich diejenige, die lachte. Dann hörte ich wie Ney ausstieg, die Tür zu machte, zu mir ging und meine Autotür öffnete. Er nahm meine Hand und lies mich aussteigen. Dann gingen wir ein Stück. Ich wurde mit jedem Schritt aufgeregter, was wollte Ney mir nur hier draußen zeigen? Dann blieb er plötzlich stehen und auch ich stoppte. Er stellte sich hinter mich und hauchte mir einen Kuss auf meinen Nacken. "Bereit?" flüsterte er. Ich schluckte und nickte nur. Dann nahm er mir die Augenbinde ab ich vergaß daraufhin fast zu atmen. Wir standen vor einem Haus, eher noch ein Schloss. Eine riesige altertümliche Villa mit einem noch größeren Garten, der in allen Farben blühte und leuchtete. Das "Schloss" hatte mehrere Erker und zwei Türme. Außerdem einen riesigen Balkon. Es war verziert und in hellen Farben bemalt. Ich sah Ney mit riesigen Augen an. Er grinste nur "Darf ich vorstellen? Unser neues Zuhause. Also wenn du willst?" sagte er uns sah mich fragend an. Dann streckte er seine Hand aus und legte seinen Kopf schief. Ich schlug meine Hände vor meinen Mund und schrie auf, dann fiel ich ihm um den Hals. "Das soll uns gehören?" fragte ich schockiert und voller Freude. Er nickte stolz. "Ich habe es gekauft" sagte er. Ich sah ihn an "Aber Ney....das muss unbezahlbar gewesen sein" sagte ich erschrocken. Er legte eine Hand in den Nacken und sah mich verlegen an. "Ivana, also, ich hab es dir noch nicht gesagt, dass es eine ordentliche Summe war, die PSG für mich gezahlt hat und sagen wir mal so... bisschen was hab ich davon auch bekommen." sagte er. "Wie viel?" hauchte ich. "222 Millionen" flüsterte er. Meine Knie zitterten, als ich die Summe hörte. Dann grinste ich ihn an. "Hab ich aber nen dicken Fisch an Land gezogen" sagte ich und grinste. Ney lachte, dann nahm er meine Hand und zog mich mit sich. "Es wird Zeit, dass wir unser neues zuhause besichtigen" sagte er und ich folgte ihm.
[...]
"Es ist unglaublich, Ney" sagte ich und strahlte ihn an. "Aber warum gibt es hier 9 Schlafzimmer?" fragte ich ihn. Wir standen im größten der insgesamt 16 Zimmer des Hauses. Das würde ganz gewiss unser gemeinsames Zimmer werden. Er grinste, dann kam er näher, zog mich an der Hüfte so nah an sich, dass kein Blatt mehr zwischen uns passte und flüsterte mir dann ins Ohr. "Dieses Haus hat 9 Schlafzimmer, damit wir es in jedem einzelnen nacheinander tun können und wenn wir fertig sind, dann fangen wir wieder von vorne an." flüsterte er in mein Ohr. Auf meinem ganzen Körper breitete sich eine Gänsehaut aus und ich biss mir auf die Lippen. "Ich liebe dich so sehr" flüsterte ich. "Und ich dich erst" sagte er und küsste mich.
Das Auto, um zurück nach Paris zu kommen, würden wir heute wohl nicht mehr brauchen...
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Alles für eine gute Show
Fanfiction"Schöne Augen" "Kann ich nur zurück geben" Um den brasilianischen Slums zu entkommen nimmt Ivana ein Jobangebot in Barcelona an. Doch wenn sie gewusst hätte was sie dort erwartet, wäre sie vielleicht doch lieber in Rio geblieben...