Alles für eine gute Show

Te robaré

"Kommst du?" Fragte Rafa, die gerade zu Tür hineingekommen war. Wir wollten alle los in die Stadt und danach noch auf eine strandparty. Ich nickte und schnappte mir meine Tasche. Zusammen gingen wir los.

[...]

"Hast du den Plan für Ibiza?" Fragte Ney mich und trat neben mich. Wir waren gerade im Stadtzentrum, Gil, Jô, Álvaro und Rafa gingen Vorraus. Es ging neben mir "Scheisse!" Rief ich aus und sah ihn erschrocken an "den hab ich wohl in Barcelona vergessen." Sagte ich.
Wir hatten einen Plan von Coral bekommen, wie wir uns im Urlaub verhalten sollten. Wir sollten mehr körperliche Nähe zueinander haben, vorallem am Strand. Mehr wusste ich nicht mehr. Coral wusste ganz genau, wie wir uns verhalten müssen, damit die Außenwelt uns abkauft, das wir ein paar sind. Ich sah ihn an "ich erinnere mich an kaum mehr was, aber Händchen halten ist doch ein guter Anfang" sagte ich, streckte meine Hand aus, er ergriff sie und lächelte.

Später am Abend...

Wir waren auf der Beachparty angelangt. Es war noch einigermaßen hell. Sie war von einem Freund von Rafaella. Ich stand gerade mit dem Rücken zum Strand und sah aufs Meer. Wie geht es wohl mum? Wie Tay? Ich musste sie unbedingt anrufen, wenn ich wieder in Barcelona war. Ich war gerade so in Gedanken, als ich auf einmal zwei Hände an meinen Hüften spürte und ich im nächsten Moment in neymars armen lag. "Alles für eine gute Show" flüsterte er in mein Ohr und ich musste lächeln. Ich drehte mich zu ihm um und sah in seine Augen. Und schon wieder machten sie mich verrückt. So wunderschön. Ich wollte gerade etwas sagen, als ich auf einmal mit aller Kraft geschubst wurde und so in das Türkisblaue seichte Wasser geschubst wurde. Meine Haarespitzen waren nass und mein ganzes Kleid triefend nass. Wütend sprang ich auf ihn zu. "Alter Neymar! Was fällt dir ein?!" Fragte ich empört. Er lachte herzhaft. "Ich wollt doch einfach nur sehen, welche Farbe dein Bikini hat. Allerdings kann ich das immer noch nicht so gut erkennen" sagte er und kam näher. "na gut, wenn du unbedingt willst" grinste ich und zog in einer Bewegung mein Kleid aus.

Neymars POV:

Und dann zog sie ihr Kleid aus. Und ich sah diesen Wahnsinnskörper, den ich bis jetzt immer nur erahnen konnte. Ihr Bikini war schwarz. Sie hatte wundervolle Kurven. Es fing an mit diesen Traum Titten weiter über eine weibliche Hüfte und ein wundervoller Hintern umrandete alles perfekt. Ganz zu schweigen von ihrer Hautfarbe. Sie hatte diese Karamellfarbene Haut, die alles gleich doppelt so schön aussehen lässt. Dieses Mädchen raubte mir echt den Verstand, ich konnte den Blick kaum mehr von ihr wenden.

Ivanas POV:

Ich merkte wie neymars Blick über meinen Körper schweifte. Er biss sich auf die Lippen, anscheinend gefiel ihm, was er sah. "Wenn du dann fertig bist, würde ich gerne was trinken gehen" sagte ich, grinste ihn an und ging davon. Er folgte mir.

[...]

22:48

Der Abend war im vollen Gange, alle hatten Spaß. Ich hatte mich gerade mit zwei wirkliche netten Portugiesinnen unterhalten, als ich neymars Arme um meiner Hüfte spürte. Ich drehte mich um zu ihm "Neymar, es ist dunkel, wir werden nicht mehr abgelichtet" sagte ich. Er lächelte nur "was wenn das gar nicht zur Show gehört?" Fragte er und biss mir spielerisch in den Hals. Ich musste augenblicklich Lächeln und genoss seine Lippen an meinem Hals. Es lief im Hintergrund gerade "te robaré" von Prince Royce. Neymar sang es leise in mein Ohr, während er mit seinen Händen immer wieder und meine Hüfte strich "Te robaré esta noche.
Te besaré esta noche... [Ich werde dich heute Nacht kidnappen. Ich werde dich heute Nacht küssen]" flüsterte er leise. Ich schluckte. Ich musste das hier beenden, sonst konnte ich für nichts mehr garantieren. Ich sah ihn an "wie wärs wenn wir zurück auf die Yacht gehen, dein Sohn braucht dich vielleicht" sagte ich.

[...]

Neymar bezahlte gerade das Kindermädchen, das auf Davi aufgepasst hätte, als wir unterwegs waren. Ich saß mit Davi an der Reling und wir sahen in die Nacht hinaus. Keine Ahnung warum der kleine noch wach war. "Und du bist sowas für meinen Pai, wie Bruna mal für ihn war?" Fragte er und sah mich an. Ich hatte zwar keine Ahnung wer Bruna ist, aber ich nickte. "Ich glaube du macht meinen Pai glücklich" sagte er und lächelte mich an. Ich zwang mich zu einem
Lächeln. Ihn anzulügen, war am schlimmsten. "Ist dein Pai auch glücklich?" Fragte er mich. Augenblick durchfuhr mich ein heftiger Schmerz. Pai. Ich hatte so wenig an ihn gedacht in letzter Zeit, das kam mir so falsch vor. Eine Träne floss aus meinen Auge, ich wischte sie schnell weg, bevor Davi sie sehen konnte. "Ich hoffe sehr, dass er es ist" flüsterte ich und lächelte leicht.
Neymar kam auf uns zu "Davi, Zeit fürs Bett" sagte er und hob seinen Sohn hoch. Davi wünschte mir eine gute Nacht und die Beiden verschwanden. Ich schloss meine Augen.  Ich war so durcheinander. So viele neue Eindrücke, Neymar Junior, sein Sohn, augenblicklicher Reichtum und zwischen all dem: ich. Ivana. Die Ivana, die jeden Tag an ihren Vater denkt. Und in den letzten Tagen, hatte ich es vor lauter Eindrücken "vergessen". Es kam mir so falsch vor. Ich sah zum Himmel, während die Tränen unkontrolliert über meine Wangen liefen. "Desculpa Pai, Desculpa. Eu te amo!" Sagte ich und weinte stärker. Neymar kam zu mir und setzte sich neben mich. Als er sah, dass ich weinte, zog er mich in eine Umarmung und hielt mich fest. Er fragte nicht warum ich weinte, sondern hielt mich einfach nur fest. Also wir uns lösten, sah er mich lange an. Dann legte er eine Hand an mein Kinn und zog mich zu sich. Gleich würde es passieren. Gleich würden wir uns küssen. Und dann trafen seine Lippen auf meine. Und es war unglaublich. Sie waren weich und schmeckten ein bisschen nach Salz. Ob das von meinen Tränen kam, oder vom Salzwasser, kann ich nicht sagen. Jedenfalls zog er mich an meiner Hüfte näher an sich. Ich überlegte nicht lange. Ich brauchte seine Nähe. Eine Nacht. Um all das schlechte zu vergessen. Ich drückte ihn nach unten und setzte mich auf ihn. Er trug nur eine Badehose und ich meinen Bikini. Seine Hand lag etwas überhalb meines Pos. Wir küssten uns jetzt stärker. Er löste sich von mir und fing an meinen Hals zu küssen. Ich schloss die Augen und genoss es. Währenddessen wanderten seine Hände von unten, auf meinen Rücken. Er legte sie an die Schleife, mit der mein Bikini zugemacht war und öffnete sie. Er viel nach vorne und eröffneten ihm einen perfekten Blick auf meine entblößte Oberweite. Ich drückte meinen Oberkörper fest an seinen. Dann nahm ich ihn an der Hand und zog ihn ins Schiffsinnere in unser Zimmer. Dort fing er sofort wieder an mich küssen und lotste mich vorsichtig aufs Bett. Seine Hand lag wieder auf meiner Bikini Hose. Er hielt inne. "Bist du dir sicher, dass das die richtige Entscheidung ist?" Fragte er und sah mich an. "Frag nicht so viel und küss mich einfach" befahl ich ihm und er grinste während er mich wieder küsste. Dann löste er mit einer Hand die Schleife meines Bikinhöschens....