Neji führte mich in einen wunderschönen Park. Wir unterhielten uns und lachten viel. Neji war doch nicht so schlecht wie ich annahm. Er war sogar fast perfekt, ein Gentleman, süß und aufmerksam. Er hatte eigentlich alles was sich eine Frau nur wünschen kann. Ohne es zu merken musterte Ich ihn. Mir fiel erst jetzt die leichte röte in seinem Gesicht auf. Wir gingen an einen Wunderschönen See entlang und als ich die vielen große Koi's entdeckte, ließ ich seine Hand los und lehnte mich an das Geländer. „oh schau mal wie groß die sind!" Neji lächelte mich an und kam zu mir. Ohne darüber nachzudenken was ich tat, nahm ich seine Hand wieder in meine. Er sah zuerst auf unser Hände und anschließend mich an.
Ich lächelte ihn bloß an und sah nach vorne. „ich hoffe es gefällt dir" er ging von dem Weg auf eine kleine Wiese. Ich folgte ihm gespannt und entdecke eine kleine Picknickdecke. Neben der Decke stand ein kleiner Korb. „Setz dich" ich lächelte ihn an und setzte mich. Er tat es mir gleich und öffnete den Picknickkorb. „also ähm ich war mir nicht sicher was du gerne magst also hab ich einfach viele sachen gemacht. Ich habe Dangos, Reisbällchen, KitKat und zu trinken noch Oolong Tee" ich sah ihn verblüfft an. „Neji? Hast du das alles selbst gemacht?" fragte ich ihn erstaunt und sah mir die kleinen leckeren Sachen an. „Ja..also Hinata hat mir die Rezepte gegeben..."er kratzte sich verlegen am Hinterkopf und grinste. „Du bist unglaublich!" ich beugte mich zu ihm rüber und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Er sah mich mit großen Augen an und lächelte mich glücklich an. 'wie süß!' „du kannst ja richtig süß sein Neji!" er wurde noch etwas rötlicher und deutete auf das essen. „greif ruhig zu" ich biss mir auf die Unterlippe und nahm mir ein Reisbällchen. Als ich den ersten bissen zu mir nahm, sah ich ihn staunend an. „Neji die sind der Hammer!" ich aß weiter und sah ihm dabei zu wie er sich einen KitKat nahm. Während wir aßen lachten und redeten wir viel. „sag mal, was ist deine lieblings Farbe?" fragte Neji neugierig und sah mir tief in die Augen. „also eigentlich smaragd grün und dunkel blau. Und deine?" er sah wieder auf das essen in seiner Hand und grinste. „gut zu wissen! Also meine lieblings Farbe ist schwarz" ich sah ihn skeptisch an und zog eine Augenbraue nach oben. „Warum ist das gut zu wissen?" er wurde leicht rot im Gesicht und kratzte sich verlegen am Nacken. „ach nur so.." er aß schell weiter um nicht weiter antworten zu müssen. „aha" gab ich unüberzeugt von mir, doch belies es dabei.
Nach einer wundervolle und lustigen Stunde, brachte mich Neji wieder nach Hause. An der Haustür blieben wir stehen und ließen unsere Hände los. Meine Hand wurde augenblicklich eiskalt. Ich lächelte leicht und sah ihm tief in die Augen. „also..ähm ich hatte einen echt schönen Abend mit dir..äh vielleicht können wir das mal wiederholen oder so..?"fragte ich schüchtern und sah verlegen zur Seite. „Yona" die Art wie er meinen Namen aussprach, ließ eine Gänsehaut auf meinem gesamten Körper zurück. „ähm ja?" er nahm mein Kinn zwischen Zeigefinger und Daumen und Zwang mich sanft ihn wieder anzusehen. Ich wurde rot und wusste nicht was als nächstes geschehen würde. „Yona" hauchte er und kam meinem Gesicht etwas näher. „Neji" hauchte Ich und kam seinem Gesicht nun ebenfalls etwas näher. Nur noch wenige Zentimeter von seinem Gesicht entfernt, riss jemand die Tür plötzlich auf. Wir entfernten uns wieder voneinander und sahen erschrocken zur Tür. „was hat da so lange gedauert?" fragte Sasuke und sah Neji grimmig an. Neji bäumte sich auf und sah meinen Bruder unbeeindruckt an. „Wir haben die Zeit miteinander genossen!" knurrte Neji und nahm meine Hand wieder in seine. „hast du denn auf mich gewartet, Bruder?" fragte ich vorsichtig. Er würdigt mich jedoch keines Blickes. Neji drückte meine Hand und zog mich etwas näher an sich heran. „Willst du Yona nicht antworten?" fragte er und sah ihn aufdringlich an. „Später!" antwortet der Uchiha und nickte ins Haus. „Komm her Yona! Wir haben etwas zu besprechen!" ich schluckte hart und machte einen kleinen Schritt auf ihn zu. Ich wollte eigentlich noch bei Neji sein. „Warte kurz Yona" verwirrt sah ich Neji an, der mich sanft anschaute. Ohne etwas dagegen tun zu können, legte er seine Lippen auf die meine. Ich riss im ersten Moment die Augen weit auf, doch erwiderte den Kuss schließlich. „Ich bring dich um Hyuga!" schrie Sasuke wütend und unterbrach somit unseren Kuss. Ich sprang auf meinen Bruder zu und holte mit dem Knie aus. „Es reicht jetzt Sasuke! Akzeptiere Neji oder wir haben ein Problem!" Sasuke sackte auf die Knie und funkelte mich wütend an. „tut mir leid Neji.." ich gab ihm noch einen sanften Kuss und drehte mich schließlich wieder zu meinem Bruder um. Ich zog ihn genervt auf die Beine und schleppte ihn ins Haus. „Neji, wir Treffen uns Morgen um 14 Uhr am Hyuga Anwesen!" mit diesen Worten schloss ich die Tür und sah Sasuke zornig an. „misch dich nie wieder in meine Angelegenheiten! Sonst, mein lieber, kannst du was erleben!" ich ließ ihn Rücksichtslos zurück und rannte in mein Zimmer. Ich war so glücklich bevor Sasuke alles kaputt gemacht hat!
Ich kletterte in mein Bett, nachdem ich mich fertig fürs Schlafen gemacht hatte, und rief mir all die schönen Momente mit Neji wieder in den Kopf. „oh wie kann jemand sich in so kurzer Zeit so sehr verändern?" Ich schloss die Augen und fiel ins Land der Träume.
Am nächsten Tag, bin ich bereits um 05:00 Uhr aufgestanden. Nach dem ich mit dem Duschen fertig war, zog ich mich schnell an und ging runter in die Küche. Sasuke schlief natürlich noch. Ich wollte ihn nach gestern auch erstmal nicht wieder sehen! Entspannt machte ich mir mein Reis und einen Tee. „aua! Verdammt" ich fluchte rum als ich mir das kochende Wasser über die Hand kippte. Ich rannte schnell zum Waschbecken und riss den Hahn auf. Tief atmete ich durch als die kalte Flüssigkeit über die verbrannte Haut lief. 'hoffentlich gibt das keine hässliche Narbe!' ich ließ die Hand noch etwas unter der eisigen Flüssigkeit ehe ich mir weiter das Frühstück machte. Im stillen aß ich die kleine Mahlzeit und trank den Tee. 'das Haus ist doch eigentlich viel zu groß für zwei Personen...und jetzt wirkt es wie ausgestorben..nichts als stille...' ich stellte die leere Schüssel ins Waschbecken und seufzte leise. 'Ich weiß noch als Sasuke, Itachi und ich immer verstecken gespielt haben! Itachi hat uns immer sofort gefunden und meinte, wir müssten unser Chakra besser unterdrücken!' Ich lachte traurig bei den Erinnerungen, die nun hoch kamen. 'oh Bruder..warum musstest du nur diese Schwere Last auf dich nehmen?' plötzlich setzte sich eine schwarze Krähe auf die Fensterbank vor dem Waschbecken an dem ich das Geschirr spülte. Die Krähe starrte mich einfach nur an und in diesem Moment wusste ich, dass es Itachi gut gehen musste. Das musste ein Zeichen sein! Ich merkte erst gar nicht, wie eine einzelne Träne meine linke Wange runter lief. Ich wischte sie schnell weg und schüttelte den Kopf. Als ich wieder auf die Fensterbank sah, saß die Krähe nicht mehr dort. Sie war weg. Ich lächelte traurig und wusch weiter das Geschirr ab. '...Auf Wiedersehen Bruder...'Hallo meine lieben Leser und Leserinnen!
Ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen! Mal sehen wie es weiter geht! Oh man, ich liebe es diese Story zu schreiben!1267 Wörter! ^¬^
BYE😘
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Heiraten aus Liebe? Neji Hyuga x Yona Uchiha
Fanfiction'𝐺𝑒𝑑𝑎𝑛𝑘𝑒𝑛' „Gespräch" Abgeschlossen! Es geht um Yona Uchiha, sie ist eine Kunoichi aus Konohagakure und gehört zum Uchiha Clan. Neji Hyuga und Yona Uchiha sollen Heiraten und starke Kinder miteinander bekommen. Es braucht Zeit doch viellei...