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Wir waren mittlerweile schon 2 Stunden unterwegs. „ohja ich seh das Tor, echt jetzt!" schrie Naruto und wurde noch schneller. „wenn wir da sind, muss ich mich erstmal bei Hinata entschuldigen..." sagte ich und wurde auch schneller. Der rest folgte uns auch und nach 3 Minuten waren wir wieder zu Hause. „bitte bringt eure Sachen weg und kommt in 15 Minuten zum Hokage!!" sagte Kakashi noch bevor er sich in Rauch auflöste. Mit schnellem Schritten ging wir nach Hause und packten unser Sachen aus. Nachdem wir mit allen fertig waren gingen wir zu Sakura um sie abzuholen. Ich klopfte an ihrem Fenster und sah sie an. „oh hey kommt doch kurz rein!" sie machte sich grade die Haare und ging, als sie fertig war, auf Sasuke zu. Ich schaute weg als sie sich küssten und verzog das Gesicht. „keine Zeit zum knutschen! Wir müssen los!" ich sprang wieder aus dem Fenster und ging schon mal vor. Während ich ging fühlte ich mich irgendwie beobachtet. Ich schaute mich unauffällig um und unterdrückte mein Chakra. Als ich am Hokage Turm ankam ging ich schnell rein. Vor ihrem Büro wartete ich auf den rest meines Teams. 'wo bleiben die denn?' dachte ich genervt und wurde langsam ungeduldig. Nach Gefühlten 10 Stunden kam der rest endlich. Ich klopfte an der großen Tür und hörte das gewohnte „Herein!". Wir traten ein und verbeugten uns erstmal. „Tsunade wir sind hier um Bericht zu erstatten." sagte Kakashi und holte plötzlich eine kleine Schachtel raus. Verwirrt blickten wir auf den kleinen Gegenstand und warteten neugierig bis Tsunade es öffnet. „was ist das?" fragte Naruto leise und schaute uns an. Ich zuckte mit den Schultern und schaute wieder nach vorne. „Kakashi! Das ist doch wahnsinnig!" schrie Tsunade plötzlich und schaute angeekelt in die Schachtel. „aber Oma Tsunade! Was ist das denn überhaupt??" fragte Naruto neugierig. Sie sah ihn an und machte die Schachtel schnell wieder zu. „Naruto anscheinend geht uns das nix an..." sagte ich leise und schaute genervt zur Seite. „ihr könnt jetzt gehen!" sagte Tsunade und schaute uns ernst an. Wir nickten nur und gingen auf die Tür zu, um zu gehen. „Yona! Bitte warte noch mal!" ich drehte mich langsam um und ging wieder auf den Hokage zu. Als die anderen weg waren fing sie an zu sprechen. „Also Yona...jetzt sag mir mal was genau passiert ist!" ich schluckte hart, ich hatte Angst, dass sie das mit Kakashi und mir heraus gefunden hat. Ich spürte wie mein Herz anfing heftiger zu schlagen und meine Hände wurde ein wenig schwitzig. „also was ist mit diesem Typen passiert der die Prinzessin einführen wollte?" erleichtert atmete ich aus und nickte.
Nachdem ich ihr alles erzählt hatte durfte ich wieder gehen. Sie war zwar nicht begeistert, dass der Typ nun Tod war, aber ändern konnten wir es jetzt auch nicht mehr. Nach dem ich den Hokage Turm verlassen hatte machte ich mich auf den Weg zu Hinata, um mich bei ihr für mein Verhalten zu entschuldigen. Als ich am Hyuga Anwesen ankam, kämpfen Hinata und ihr Schwester grade. Ich wartete bis sie fertig waren und ging dann zu Hinata. „Hallo Hinata, ich wollte mich bei dir entschuldigen, mein Verhalten war unverschämt..." sie legte ihr Hand auf meine Schulter und lächelte mich an. „ist schon in Ordnung Yona, ich hätte wissen müssen, dass du es weißt...ich wollte dich nicht verletzen und dich daran erinnern..." sagte sie liebevoll und zog mich in eine Umarmung. Ich erwiderte sie natürlich, ich war ihr wirklich sehr dankbar für ihr Verständnis! Nach dem wir uns verabschieden hatten ging ich durch Konohagakure. Gedanken verloren ging ich nach Hause, um mich auszuruhen. Grade als ich die Haustür aufschließen wollte, zog mich jemand nach hinten. Ich wollte grade mein Sharingan aktivieren als ich sah wer es war. „he was sollte das denn bitte?" fragte ich genervt und wollte ins Haus. Er zog mich plötzlich hinter sich her und sah nach vorne. „Halloo? Kannst du mir bitte mal antworten?" Ich war genervt, ich wollte einfach nur meine Ruhe haben und er kommt mir dazwischen. Als wir am Trainings Platz ankamen, hielt er endlich an und sah mich ernst an. „Also?" fragte ich wieder und sah ihn erwartungsvoll an. „ja also wir müssen Rede..." fing er an und vermieden den Augen Kontakt. „Wir dürfen uns nicht mehr so nah kommen Yona...du bist meine Schülerin und ich bin dein Sensai..." ich nickte nur und sah in den Wald. „ja okay ich wollte auch mit dir drüber reden...wir sind uns einige, dass das nicht mehr vorkommen darf. Wenn das alles ist, würde ich jetzt gerne wieder nach Hause gehen." sagte ich und warte auf seine Antwort. „Ähm ja okay gut dann schönen tag noch!" ich nickte nur und drehte mich um und ging nach Hause. Irgendwie war ich genervt von ihm. 'Eigentlich habe ich ja kein Problem mit der Situation aber irgendwie auch schon. Ich vermisse Neji. Und das nervt mich. Aber ich weiß ja noch nicht mal wo er sich befindet. Ich denke ich sollte mit diesem Kapitel meines Lebens abschließen. Es kann ja nicht so weiter gehen.' Gedanken vertieft ging ich durch Konoha.
Als ich bei unserem Haus ankam ging ich erstmal in den Garten und beobachte die Fische in unserem kleinen Teich. Ich liebe es, diese Stille. Ich setze mich auf die Bank die vor dem Teich steht und schloss die Augen. 'ja es ist besser so' dachte ich traurig und sah wieder auf die Fische. 'aber irgendwie wünsch ich mir das alles wieder gut wird...nein Yona es ist zu spät! Hör auf dir unnötige Hoffnung zu machen!' ich schüttelte den Kopf und sah in mein Spiegelbild, im Wasser. Plötzlich sah ich eine zweite Spiegelung im Wasser und drehte mich schnell um. „oh hey Sasuke." sagte ich leise und sah ihm zu wie er sich neben mich setzte. „was machst du hier draußen so ganz allein?" fragte er und sah mir in die Augen. „Ich...ich genieße die Stille!" sagte ich schnell und sah wieder ins Wasser hinein. „hm okay...Und? Vermisst Du ihn?" fragte er plötzlich. Verwirrt sah ich ihn an und wusste nicht was ich antworten solle. „was meinst du denn?" fragte ich einfach nur. „ich denke du hast ihn wirklich geliebt, dass hat man gesehen. Aber jetzt versuchst du ihn zu vergessen." seine Stimme war ernst und seine Antwort war wahr. Ich nickte nur und sah wieder weg. „ich hoffe er wird wieder kommen und dann werdet ihr glücklich!" er stand auf und ging wieder ins Haus. Von seinen Worten war ich sehr überrascht schließlich ist er normalerweise nicht so fürsorglich gegenüber mir. „...das hoffe ich auch..." hauchte ich und ging ebenfalls ins Haus. Auf dem weg in mein Zimmer ließ ich mir seine Worte nochmal durch den Kopf gehen. 'Er hatte recht. Aber andererseits hoffe ich, dass Neji wieder kommt. Ich vermisse ihn so sehr. Oh wie ich es hasse hin und her gerissen zu sein.' ich schloss meine Zimmer Tür und ging an meinen Schreibtisch. Ich muss noch einige Skizzen fertig stellen. Wegen die Mission hatte ich keine Gelegenheit weiter zu arbeiten.
Ich war grade dabei ein Kleid mit Meerjungfrauen Schnitt fertig zu zeichnen, als es an der Tür klopfte. Betreten machte ich die Tür auf. Erschrocken sah sie an. Sie lächelte mich an und ging einfach an mir vorbei und setzte sich auf mein Bett. „Kaguya was..." sie unterbrach mich und schaute sich die Skizzen, die an meiner Wand hingen, an. „ich bin hier, weil du und Neji nicht mehr zusammen seid. Es ist wichtig, dass du ihn findest und ihn wieder zurück bringst. Neji und du müsst Heiraten, dass ist eure Bestimmung!" mit weit aufgerissenen Augen schaute ich sie an und versuchte ihren Worten zu folgen. „aber wenn es unsere 'Bestimmung' ist zu heiraten, warum ist er dann gegangen?" fragte ich sie ernst und zugleich Traurig. Sie lächelte traurig und zog mich neben sich. „in jeder Beziehung streiten man sich, das ist normal! " sie fing an zu lachen und klopfte mir liebevoll auf den Kopf. „Aber er tut mir weh Kaguya ...und zwar immer wieder..." nuschelte ich und schaute auf den Boden. Sie nickte nur und ging wieder aus meinem Zimmer. Ich schaute ihr hinterher und sah traurig auf den Boden. 'sie hat recht...warum haben heute alle meine Familienmitglieder recht??' dachte ich und ließ mich nach hinten auf mein Bett fallen.
Langsam öffnete ich die Augen und schaute die Decke an. 'nur ein Traum?' fragte ich mich und sah auf die Uhr. 17:47 Uhr. „Schon so spät?” ich stand unmotiviert auf und ging in die Küche runter, um etwas zu trinken. Ich wollte mir grade ein Glas aus dem Schrank holen, als es plötzlich klingelte. Ich ging zur Tür und wollte sie grade öffnen, als mich ein unwohles aber zugleich vertrautes gefühl überkam. Mit zitternden Händen drückte ich die Türklinke runter und öffnete langsam die Tür. „hey...darf ich rein kommen?" fragte er und lächelte mich an. Ich sah ihn einfach nur mit großen Augen an und nickte langsam. Er lächelte und ging an mir vorbei. Ich konnte mich erst nicht bewegen und verharrte an der Tür. Erst als ich mich wieder unter Kontrolle hatte ging ich ins Wohnzimmer wo er saß und lächelte. 'Warum ist er hier?' dachte ich und ging langsam auf das Sofa zu und setzte mich an die andere Seite des Sofas. „was tust du hier?" fragte ich mit Zitternder Stimme kaum hörbar. „Ich möchte mich nicht mehr verstecken müssen und wieder zurück zu dir. Ich wollte wieder nach Hause..." antwortete er und rückte näher an mich heran. „mhmm" konnte ich nur von mir geben und all meine Gefühle, die ich verdrängt hatte, kamen mit einem mal wieder. Tränen bildeten sich in meinen Augen und liefen langsam meine Wangen runter. Er sah mich traurig an und wollte mich in den Arm nehmen um mich zu trösten aber ich stand schnell auf und ging in die Küche. Ich stürzte mich an der Küche Insel ab und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Neji war mir gefolgt und umarmte mich von hinten. „Ich weiß es ist viel auf einmal und plötzlich aber ich liebe dich immer noch so sehr Yona..." hauchte er und streichelt mich. Ich drehte mich um und schlug meine Arme um ihn und drückte ihn ganz doll an mich. Ich war so froh ihn wieder zu haben und seine Nähe zu spüren. „ich liebe dich auch so sehr Neji...aber du hast mich so verletzt..." weinte ich und hörte seinen Herzschlag heftig in seiner Brust schlagen. „ja ich weiß und es tut mir unendlich leid...aber ich verspreche dir, dass ich dich nie wieder verlassen werde!" ich hob meinen kopf und sah ihm tief in die Augen und lächelte ihn sanft an. Er bückte sich zu mir runter und küsste mich. Wie sehr ich mich nach diesen Lippen gesehnt habe, wie sehr ich dieses Gefühl vermisst habe und wie sehr ich ihn vermisst habe. Er hob mich hoch und ich schlug die Beine um seine Taille. Langsam ging er mit mir auf den Armen nach oben, ohne den Kuss zu lösen. Als er an meinem Zimmer ankam machte ich die Tür auf damit wir rein gehen konnten. Er schloss die Tür mit seinem Fuß und brachte mich in Richtung Bett. Behutsam ließ er mich runter und schaute mich liebevoll an. Ich zog ihn wieder zu mir runter und küsste ihn genüsslich. Er grinste in den kuss hinein und zog seine Schuhe aus.

So meine lieben!!
Ich weiß mieser cut aber EGALLL!! ;-) ich hoffe es hat euch gefallen :-P das nächste Kapitel wird wieder ein bisschen länger! <3 bis dahin wünsche ich euch allen ein schönen Tag /Abend /Morgen /Nacht oder was auch immer! :-P

1960 Wörter! Wenigstens etwas! :-P

BYE😘

Heiraten aus Liebe? Neji Hyuga x Yona Uchiha Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt