16.

121 7 6
                                    

„AHH YONA WACH AUF!!!" Und schon stand ich kampf bereit auf den Tatami Matten und schaute verwirrt meine Freundinnen an. „Was ist?!" aufgebracht wirbelte ich mit meinen Arm in der Luft herum. Ino, Hinata, Temari, Tenten und Sakura standen mir grinsen gegenüber und schreien gleichzeitig „Du musst heute zu Nejiiiii!!!". „Ist das euer Ernst?! Ich habe gerade noch schön Geträumt und jetzt ist der Tag schon versaut!" Schnaubte ich wütend und ließ mich zurück fallen. „Na los Yona wir machen dich schick und dann kannst du zu deinem geliebten Neji!" Lachte Temari und hielt mir ihre Hand hin, die ich widerwillig nahm und nun auf den Beinen stand.
Nach einer gefühlten Ewigkeit waren meine Freundinnen schließlich fertig mit dem Stylen und nun musste ich mich auf den Weg zum Hyuga Anwesen machen. 'Ich will nicht! Ich habe irgendwie Angst!' dachte ich genervt und ging durch das große Tor des Anwesens. Ich spürte wie ich seinem Chakra immer näher kam und unterdrückte meins schnell, weil ich nicht will, dass er mich bemerkt. Als ich an seinem Zimmer ankam dachte ich an jeden Tag. 'Hier ist es...Hier hat er mir zum ersten Mal mein Herz gebrochen...' Wütend und traurig zugleich kamen die Erinnerungen wieder hoch. Als ich mich schließlich überwunden hatte um an seiner Tür zu klopfte hörte ich nur ein rumpeln. 'mist ich habe wirklich das Kleid von gestern an!' dachte ich und bereute diese Tatsache nun. Als ich hörte wie die Tür geöffnet wurde klopfte mein Herz so schnell wie noch nie. 'Jetzt ist es so weit!' „Ich habe doch gesagt ich will nicht gestö-...Yona...?" Verwirrt schaute er mir in die Augen und sah schließlich an mir runter, wobei seine Augen sich weiteten und ein leises wow seinen Mund verließ. Verlegen schaute ich nach links und spürte nur noch wie er mich am Handgelenk in sein Zimmer zog. Erst nach dem die Tür wieder geschlossen war, sprach er weiter. „Yona ich verstehe nicht...also ich freue mich dich zu sehen aber...warum? Was? Was machst du hier?" fragte er immer noch völlig verwirrt und sah mich entschuldigend an. „Um ehrlich zu sein weiß ich es auch nicht so genau...wir Mädels haben gestern naja...ist ja auch egal...jetzt bin ich hier und wollte nur sagen...ich verzeihe dir und... naja ich vermisse dich!" Sagte ich entschlossend und war selbst verwirrt, von den Worten die aus meinem Mund heraus kam, und schaute auf den Boden. Plötzlich nahm er mein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger und zog mein Gesicht zu sich hoch und ehe ich mich versah lagen seine, weichen und geschmeidigen, Lippen auf die meinen. Ich erwiderte seinen, so Genuss vollen, Kuss und schloss die Augen. Erst Nach dem ich realisierte was grade passiert war, entfernt ich mich wieder von seinem festem griff und sah ihm tief in die Augen. „Neji so war das nicht gemeint...ich..ich brauche Zeit." flüsterte ich schon fast und schaute wieder auf den Boden. Ich hörte nur ein seufzten bis er sprach. „Ja tut mir Leid Yona ich werde warten!" Und lächelte mich sanft an. 'Dieses Lächeln, wie sehr ich es vermisst habe!' dachte ich und verlor mich in seinem intensiven Blick. Nun standen wir uns gegenüber und eine etwas unangenehme Stille machte sich zwischen uns breit. „Darf ich dich umarmen?" hörte ich plötzlich Neji fragen und nickte ohne es zu merken, um meine Zustimmung zu geben. Und schon schlungen sich zwei Muskel bepackte Arme um meine Taille. Er vergrub sein Gesicht in meiner Hals beuge und nuschelte „Ich liebe dich" hinein. Vorsichtig legte ich meine Arme um seinen Nacken und küsste ihn sanft auf die Stirn. Plötzlich hebte er mich hoch und sah mir tief in die Augen. Sofort spürte ich sie mir die Röte ins Gesicht stieg. 'Seine Augen sind so wunderschön! Ich glaube ich liebe ihn auch aber das kann ich nicht sagen...' dachte ich und musste lächeln. Er trug mich zu seinem Bett und ließ mich sanft darauf fallen. „Neji was-" „Shh ich will nur ein bisschen Kuscheln." unterbrach er mich und sah mich bittent an. „Na gut aber nicht zu lange" kam ich seiner Bitte nach. Und Kaum hatte ich ausgesprochen lag er schon im Bett und zog mich an sich heran. Sanft Streichelte er mich am Rücken und sah an die Decke. Ich hatte meinen Kopf auf seiner Brust und hörte seinen, schnellen, Herzschlag. 'Ist er aufgeregt?' dachte ich und musste innerlich grinsen. Das einzige was wir hörten war unser beider Atem.
Als ich immer müder wurde, entschied ich mich dazu einfach die Augen zu schließen. Es war so ein angenehmes Gefühl in seinen Armen zu liegen.
'Ich will das er mich noch mehr berührt' Nun war ich hell wach und konnte kaum glauben was ich grade gedacht hatte. Mir wurde heiß und ich löste mich vorsichtig aus dem festem Griff von Neji. „Was ist los?” fragte er verwundert und schaute mich besorgt an. „ähm nichts ich..ich geh kurz an die frische Luft” Ich ließ Neji einfach verwirrt liegen und ging in den Hof. Ich konnte ihn nicht mehr anschauen, warum hatte ich nur solche schmutzige Gedanken? 'So bin ich doch eigentlich nicht' Dachte ich und seufzte laut. „Hey alles in Ordnung bei dir?” hörte ich plötzlich Hinata fragen. „Oh ähm jaja alles gut...”sagte ich leise und schaute auf den kleinen Baum, der im Hof stand.
„Das glaube ich dir nicht. Was ist los?” fragte sie und lächelte leicht. „Also gut...wir hatten grade ein bisschen gekuschelt und dann hatte ich solche Gedanken, die einfach sehr seltsam waren...”flüsterte ich und schaute peinlich berührt zu Boden. Plötzlich hörte ich Hinata kichern und schaute sie verwundert an. „Hinata das ist nicht lustig!” „Haha ja tut mir leid Yona aber das ist doch eigentlich nichts schlimmes!” Lachte sie und hielt sich den Bauch. Ihr lachen war so anstrengend, dass ich ihr nicht länger böse sein konnte, und mit lachten musste. Nach dem wir uns wieder beruhigt hatten fing Hinata wieder an zu sprechen. „Ich denke du solltest wieder rein gehen, Neji wartet bestimmt schon auf dich.” Sagte sie und zwingerte mir zu. „Ja du hast recht sonst denkt er, er hätte was falsch gemacht!” Lachte ich und ging wieder ins Haus.
„Oh guten Tag Yona same.” hörte ich plötzlich Yona, die Haushälterin, sagen und sah wie sie sich vor mir verbeugt. „Oh Yona ich habe dir doch schon hundert mal gesagt du sollst das same weg lassen und dich nicht vor mir verbeugen!” Sagte ich und lächelte sie an.„Oh ähm tut mir leid Yona das ist die Gewohnheit...”Lachte sie verlegen und sah zu Boden. „Naja wir sehen uns bestimmt noch aber erstmal bis bald!” Sagte ich und ging weiter, zu Neji's Zimmer. 'ja wir haben den gleichen namen! Das ist irgendwie ziemlich lustig, Yona ist aber viel schüchterner als ich und aber sehr nett!' „Bist du dir sicher das alles in Ordnung ist?” Neji stand plötzlich direkt vor mir und drückte mich an die Wand, die hinter mir war. „j..ja” flüsterte ich und wurde durch die plötzliche näher verlegen. „Darf ich dich Küssen?” hauchte er mir ins Ohr, so das ich eine Gänsehaut bekam. Ohne meine Antwort abzuwarten vereinte er unsere beiden Lippen und drückte mich noch doller an die Wand. Dieser Kuss war so leidenschaftlich und wild, dass wir nicht genug bekam und immer gieriger wurden.„Mhm Neji wir..wir sollten aufhören” sprach ich außer Atem und schaute ihm in die Augen. Ich spürte seinen heißen Atem an meinem Lippen und biss mir in die Unterlippe. „Ja vielleicht...” hauchte er und sah abwechselnd von meinen Augen zu meinem Lippen. „Aber ich will nicht...” sagte er verführerische und grinste mich pervers an. 'ich auch nicht...' Ich sah wieder auf seine, heißen und feuchten Lippen und konnte nicht anders und Küsste ihn erneut. Plötzlich spürte ich wie er mich von der Wand zum Bett trug und sich über mich legte. Diese Bewegungen machten mich ganz aufgeregt aber gleichzeitig machten sie mir auch Angst. Ich hatte so etwas noch nie gemacht und dennoch fühlte es sich angenehm und richtig an. Ich fühlte mich so sicher und geborgen zwischen seinem Körper und dem Bett. Mir wurde plötzlich ganz heiß im Unterleib und ein gieriges Gefühl machte sich in mir breit. 'oh man was ist das nur? Was machst du nur mit mir Neji? Diese Hitze treibt mich in den Wahnsinn!' dachte ich und riss die Augen auf. Schnell drüchte ich seinen, schweren und starken, Körper von mir. „Neji ich...wir dürfen das nicht tun.”sagte ich kleinlaut und setzte mich auf die Bett Kante. Neji setzte sich neben mich und legte eine Hand auf meinen Oberschenkel. „du hast recht tut mir leid Yona” sagte er und sah verlegen zu Seite. „Ich denke es ist besser wenn ich jetzt gehe...”ohne auf seine Antwort zu warten stand ich auf und verließ sein Zimmer so schnell wie möglich. Als ich das Anwesen verlassen hatte machte ich mich auf den Weg zu meinem Landen. 'Warum konnte ich nicht aufhören? Und warum wirkt Neji so anziehend auf mich? Früher war das nicht so...zumindest nicht so doll wie eben..' Gedanken verloren kam ich an meinem Landen an und schloss die Tür auf. Hinten im Lager war nichts mehr von gestern zu sehen. Ich zog mir das Kleid aus und hängte es wieder auf. Schnell zog ich mir die Sachen von gestern wieder an und machte die lichter aus. Anschließend ging ich wieder zur Eingangstür meines Landens und schloss sie wieder zu. Ich wollte nur noch nach Hause. 'Heute war ein verrückter Tag' Als ich zu Hause ankam ging ich in die Küche und legte die Schlüssel an ihren Platz. „Ich bin wieder da!” rief ich hoch damit mein Bruder wusste, dass ich wieder da war. Gähnend ging ich die Treppe hoch und öffnete meine Zimmer Tür. Schnell ging ich ins Badezimmer und zog mich aus, um duschen zu können.
Nach dem ich frisch geduscht war, ging ich zum Kleiderschrank und holte mir meine Schlaf Sachen raus. Ich ging zum Bett und ließ mich hinein fallen. „Ich bin müde und will nix mehr machen!” Ich deckte mich zu und versuchte zu schlafen.
Erst nach einer Stunde war ich schließlich im Land der Träume.
„Nejiiii nein bitte nicht!!! Bitte verlass mich nicht, bitte ich liebe dich doch!!” Doch es war zu spät, Neji war Tod.
„AAHHH!!” Schreiend und weinend wachte ich auf und Atmete hastig.
„Nur ein Traum?” erleichtert hielt ich mir die Brust und legte mich wieder hin. Doch ich konnte nicht mehr schlafen. Ich wollte zu ihm und schauen ob es ihm gut geht. Da es schon 02:00 Uhr Morgens war und ich eh nicht mehr schlafen konnte, stand ich auf und zog mir ein dunkelblaues Kleid an. Leise öffnete ich mein Fenster und sprang hinaus. Es war kalt und ich hatte keine Jacke mitgenommen aber das war mir egal, ich wollte nur noch in seiner Nähe sein. Als ich schließlich am Hyuga Anwesen ankam unterdrückte ich mein Chakra und Sprang auf die Fensterbank von seinem Zimmer. Ich klopfe vorsichtig an dem Fenster und schaute ins Zimmer. Er lag friedlich im Bett. 'hm vielleicht ist es ja auf!' und ja das Fenster war auf und so konnte ich problemlos hinein klettern. Ich zog meine Schuhe aus und legte mich zu ihm. Er drehte sich um und blinzelte ein paar mal, bis er realisierte, dass ich es war. „Hey was machst du denn hier? Es ist mitten in der Nacht...” „Ich wollte zu dir...”flüsterte Ich und Kuschelte mich noch näher an ihn heran. Er schlang seine Arme um mich und deckte mich zu. „Gute Nacht und träume was süßes” sagte ich leise und gab ihm einem kleinen Kuss auf die Lippen. „Ja ich werde von dir Träumen.” sagte er grinsend und drückte mich noch näher an sich. Ich kicherte und schlief bald ein.

Sooo Kapitel 16 ist jetzt auch schon fertig! Ich hoffe es gefällt euch XD Es hat sehr viel Spaß gemacht es zu schreiben! <3 Ach und sagt mal ob es demnächst schon Lemon geben soll oder ob es noch zu früh ist! ( Würde mir helfen...) Hehe
Und ansonsten schönen Tag / Abend / Morgen oder was auch immer noch ^o^

2037 Wörter! yeah!

BYE 😘

Heiraten aus Liebe? Neji Hyuga x Yona Uchiha Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt