Heiraten aus Liebe? Neji Hyuga x Yona Uchiha

30.

Neji wollte mich erst nicht alleine lassen, weil er fast Krank vor Sorgen war, aber jetzt ist er doch zum Hyuga Anwesen gegangen um mit Hiashi zu sprechen. Ich hatte inzwischen Sasuke von dem Vorfall erzählt und wollte nun zum Hokage um sie ebenfalls aufzuklären. Grade als ich den Hokage Turm betreten wollte, zog mich irgendwer nach hinten. Ich versuchte mich zu befreien aber mein Gegner war zu stark und zu schnell. 'wer ist das?!' fragte ich und aktivierte mein Sharingan. Da mein Gegner sehr groß und kräftig gebaut war, ging ich davon aus, dass er ein Mann ist. Vielleicht so um die 22 Jahre, höchstens 24 Jahre alt. Etwas an ihm kam mir jedoch bekannt vor. Seine Aura konnte ich zwar nicht zuordnen aber seine Art wie er ging und kämpft kannte ich. 'Aber er kann das nicht sein!' Doch bevor ich noch zu Ende denken konnte, wurde alles schwarz um mich herum. Das letzte an das ich mich erinnern kann war, dass eine Krähe davon flog. 'Bruder'
Langsam öffnete ich die Augen und schaute mich um. Ich lag am Boden und man hatte mir etwas zu essen und trinken hin gestellt. Meine Füße und Hände waren mit Chakra fest Ketten gelegt worden und meine Klamotten zerrissen. Plötzlich hörte ich wie sich eine Tür öffnete und kurz danach kam eine Frau auf mich zu. „Hallo Yona Uchiha, ich bin Akira. Mein Herr hat mich geschickt um Sie zu Waschen und zu Kleiden.” sie lächelte mir entgegen, irgendwie hatte ich das Gefühl ihr vertrauen zu können. Doch ich sollte trotzdem vorsichtig bleiben. Ich nickte knapp und richtete mich auf. „Ich werde nun Ihre Ketten lösen, bitte töten Sie mich nicht.” Sie öffnete die Ketten und nahm schließlich meine Hand. „Bitte folgen Sie mir” Ich tat einfach was sie verlangte. Sie führte mich in ein Waschzimmer mit Badewannen. „Bitte ziehen Sie sich aus und steigen Sie anschließend in das Wasser.” Sie drehte sich um und wartete darauf, dass ich fertig war. Das Wasser war schön angenehm warm, ich legte mich in die Wanne und gucke mich ein wenig um. „wenn es Ihnen recht ist, würde ich Sie nun Waschen.” sie kam mit einem schwamm und einem Stück Seife auf mich zu und lächelte mir sanft entgegen. „ähm das also das kann ich auch selbst machen...wenn ich darf” mir wäre es bestimmt peinlich von jemandem anders als von Neji so berührt zu werden. „Aber selbstverständlich! Ich kann auch den Raum verlassen wenn es Ihnen so lieber wäre.” ich nickte schnell und nahm die Sachen, die sie mir hin hielt entgegen. „Danke Akira” wir lächelten uns an bis sie den Raum verlassen hatte. 'also los' dachte ich und fing an mir ein zu seifen.
„ich bin fertig!” rief ich und zog mir die Klamotten an, die hier lagen. Akira kam wieder ins Zimmer und machte mir mit einer Handbewegung klar, dass ich ihr folgen solle. „Mein Herr erwartet Sie nun” als wir eine Halle betraten und ich ihn sah, fing ich ein wenig an zu zittern und aber auch zu lächeln. Tränen stiegen mir in die Augen und ich lief auf ihn zu. „Hallo Yona!” „oh Bruder! Ich habe dich ja so vermisst!” ich umarmte ihn und schloss für einen Moment die Augen. Er streichelt mich den Kopf und löste sich schließlich. Er lächelte mich sanft an und tippte mir auf die Stirn. Ich kicherte in mich hinein. „Warum bin ich hier Itachi?” fragte ich vorsichtig und schaute ihm in die Augen. Er war schwach geworden, dass spürte ich. „Ich wollte euch warnen! Pain Unser Anführer wird bald Konohagakure angreifen...und außerdem wollte ich dich mal wieder sehen!” ich nickte nachdenklich und sah auf den Boden. „weißt du was Pain genau vor hat?” „er will rache an Konaha, dass ist das einzige was ich weiß...tut mir leid Yona” „nein schon gut! Aber sag mal, wie geht es dir? Du siehst geschwächt aus...” er sah zur Seite und versuchte anscheinend stark zu bleiben. „alles gut, mach dir bitte keine Sorgen um mich...ich komme schon klar! Aber bitte falls du das Mangekyou Sharingan irgendwann bekommst, bitte benutze es nur so selten wie möglich! Wenn du es zu oft benutzt, kannst du dein Augenlicht verlieren!” ich sah ihn besorgt an und nickte langsam. Er lächelte mich an und tippte mir wieder auf die Stirn. Ich schloss die Augen und sah ihn seine Erinnerungen. Tränen liefen mir über die Wangen und als ich meine Augen wieder öffnete, stand ich wieder vor dem Hokage Turm. „...Oh Bruder es tut mir so leid...” flüsterte Ich und sah traurig zu Boden. Ich ging nach ein paar Sekunden der stille schließlich hinein. Ich sollte Tsunade vor Pain warnen. Ich klopfte schnell und ging ohne auf eine Antwort zu warten, rein. „Yona! Habe ich dir erlau-” „Tsunade es ist wirklich wichtig! Es geht um Pain. Ich habe eine Information bekommen, dass er vor hat Konohagakure anzugreifen! Und zwar schon bald!” mit weit aufgerissenen Augen schaute sie mich an und nickte schließlich. „Okay Danke! Darf ich fragen woher du diese Informationen bekommen hast?” Ich schüttelte den Kopf und wollte wieder gehen. „Yona! Warte!” ich hielt inne und drehte mich wieder zu ihr um. „mh?” „War es ein Freund oder ein Feind?” fragte sie mich ernst. Ich schloss kurz die Augen. „ein Freund...” bevor sie mir noch weitere Fragen stellen konnte, drehte ich mich um und ging nach Hause.
„Sasuke? Bist du da?” ich rief und ging in die Küche. „ja bin ich! Schrei nicht so rum!” er saß auf der Couch und schaute aus dem Fenster. „tut mir leid...” nuschelte ich und setzte Wasser auf. Ich holte eine Tasse aus dem Schrank und ging raus in den Garten. Am kleinem Kräutergarten angekommen pflückte ich ein paar davon und ging wieder rein. Das Wasser war inzwischen schon am Kochen. Ich nahm das Teesieb und machte mir meinen Kräutertee fertig. Mit der heißen Tasse in der Hand setzte ich mich zu meinem Bruder. „warum hat das so lange gedauert?” fragte er und sah mich kurz an, ehe er wieder nach draußen sah. „Ich war noch einmal auf dem Friedhof...” log ich und trank einen kleinen schlug. „aha” Ich verdrehte die Augen und stand wieder auf. „warte!” ich drehte mich wieder um und runzelte die Stirn. „ja?” fragte ich leise. „du hast ein eigenartiges Chakra an dir Yona!” er stand auf und baute sich vor mich auf. Ich schloss für einen Moment die Augen und schaute ihm schließlich in die Augen. Er zitterte etwas. „ja du hast recht. Aber nun ist er weg, ich weiß nicht wohin genau...” meine Stimme war fest und dennoch etwas sanft. „warum hasst du ihn nicht?” fragte er und sah mich angewidert an. Ich ignorierte diesen blöden Blick und dachte kurz nach, was ich ihm nun antworten sollte. „...hass ist nicht die Lösung für Probleme Sasuke. Ich hasse dich ja auch nicht. Ihr seid meine Brüder und ich liebe euch beide. Er hatte seine Gründe diese grausame Tat zu begehen. Hätte er es nicht getan wären wir jetzt nicht am Leben...” ich drehte mich um und ging mit schnellen Schritten aus dem Haus. „warte! Wie meinst du das? Yona!?” ich versuchte ihn zu ignorieren, ich hatte bereits zu viel gesagt. Schnell rannte ich los. Er durfte es noch nicht erfahren. Und erst recht nicht von mir. Er musste es selbst raus finden. So war es für ihn bestimmt.
Ich bleib abrupt stehen und drehte mich langsam um. Ein Mann mit orangenen Haaren und vielen Piercings stand vor mir. Er sah mich neugierig an. „Yona Uchiha” seine Stimme war dunkel und fest. „wer bist du?” fragte ich und stellte mich fester auf den Boden. „Itachi hat dir von mir erzählt, Uchiha Mädchen!” ich runzelte kurz die Stirn ehe ich es verstand. „Pain” flüsterte Ich voller wut und griff nach einem Kunai. „richtig. Aber an deiner stelle würde ich das lassen.” er deutete auf das Kunai in meiner Hand und hob langsam die Hand. Schnell ließ ich das kunai zurück in meine Tasche fallen und blickte ihm in die Augen. „was willst du hier?” fragte ich und versuchte so einschüchternd wie möglich nur zu klingen. „Ich will hier endlich für Frieden sorgen!” wieder runzelte ich die Stirn. „Frieden? Hier ist doch alles friedlich!” „shhh Uchiha. Du solltest nun leise sein.” seine Stimme war noch finsterer als zuvor. Er ging einen Schritt auf mich zu und ein schwarzer stab kam aus seiner Handfläche heraus geschossen. Grade rechtzeitig konnte ich noch ausweichen und sprang zur Seite. Abermals griff ich nach einem Kunai und warf es mit so viel Kraft wie möglich in seine Richtung. „was hast du vor?” fragte er und ein kleines Lächeln entstand auf seinen Lippen. Ich antwortete ihm nicht sondern starteten noch einen Gegenangriff. Noch nie hatte ich so ein Gefühl wie jetzt in einem Kampf. Ich war ihm völlig unterlegen und das wusste er auch. Doch ich musste weiter Zeit schinden. Die anderen werden ihn bereits gespürt haben. „Antworte mir Uchiha Mädchen!!” ich hörte auf um ihn herum zu laufen und stellte mich wieder gegenüber von ihm. Er war ziemlich groß und breit gebaut, körperlich war ich ihm also ebenfalls unterlegen. Ich aktivierte mein Sharingan und erschuf ein Genjutsu, in der Hoffnung ihn noch etwas länger hin halten zu können. Er hatte mir zwar nur für eine Sekunde in die Augen geschaut aber das sollte schon reichen. Ich ließ ihn seine schlimmsten Tage noch einmal sehen und erleben. "...so viel Schmerz habe ich selten gesehen...” hauchte ich und spürte wie eine kleine Tränen meine Wange runter lief. „Ich kann dich verstehen. Aber Rache ist keine Lösung.” ich ging einen Schritt auf ihn zu und nahm seine Hand in meine. „du hast so große Schmerzen und eine solche Wut auf Konohagakure. Aber was bringt es dir wenn andere leiden. Das bringt keinen Frieden, im Gegenteil, es bringt furchtbare Angst und Verzweiflung über die Menschen. Ich weiß wie es ist seine Familie zu verlieren. Aber ich bin dankbar dafür, dass ich noch lebe und versuche weiter zu gehen. Ich werde, egel wie oft ich noch hinfallen werde, immer wieder aufstehen und meinem Weg weiterhin folgen.” meine Stimme war ganz sanft und doch überzeugend. Seine Augen waren ganz groß geworden und auch etwas glasig. Ich schenkte ihm ein kleines Lächeln und löste das Jutsu auf. „warum hast du das gemacht?...Ich bin doch der Feind...” verwirrt sah er mich an, doch ich fing nur an leise zu lachen. „man kann aus seinen Fehlern lernen. Und ich kann dir deine Fehler verzeihen. Wir müssen nicht mehr kämpfen.” er sah nachdenklich zu boden. Er ließ sich auf die Knie fallen und nickte. „Doch..jetzt ist es zu spät..tut mir leid Uchiha Mädchen”

Guten Abend ihr Lieben!
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen, es war sehr aufregend es zu schreiben! Also Pain wird also das Dorf angreifen! Ich hoffe es wird am Ende alles gut!
Ich wünsche euch allen einen schönen Abend!

1824 Wörter!

BYE😘