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Nach dem ich fertig mit dem Geschirr war, hab ich mich fertig fürs Training gemacht. Heute muss ich mal etwas alleine sein. Ich hab das Gefühl, dass ich das jetzt mal brauche. Sasuke war noch nicht wach als ich zum Trainingsplatz ging. Es war immer noch so früh, dass der Morgentau erst jetzt die ersten Sonnenstrahlen ab bekam. Tief atme ich ein und wieder aus. Die kühle Luft war sehr schön. Ich ging zu einem Baum und legte dort meine kleine Tasche hin. Anschließend drehte ich mich um und fing an mich aufzuwärmen. Mit den Dehnübungen fertig, fing ich sofort an mit den shuriken zu werfen. Ich bin irgendwie nicht mehr so gut wie noch vor einer Woche. Ich schloss kurz die Augen und aktivierte mein Sharingan. 'schon besser!'  immer wieder traf ich in die mitte der Zielscheiben doch etwas war anders als sonst. Normalerweise muss ich nicht extra mein Sharingan aktivieren um perfekt die Shuriken zu werfen. 'ich hab das gefühl etwas verändert sich in mir..' ich legte sie wurfsterne auf den Boden und betrachtete meine Hände. Erst jetzt fiel mir auf, dass meine Hände dolle zittern. 'was ist das?' nachdenklich balte ich die Fäusten und öffnete sie wieder. 'was ist das denn auf einmal für ein kribbeln?'  ich sammelte die Waffen wieder ein und ging wieder unter den Baum. Schnell verstaute ich alle Shuriken in der kleinen Tasche und machte sie mir um. 'Ich geh demnächst lieber mal zum Arzt...' eigentlich werde ich nie Krank oder so. Ich beschloss noch nicht wieder zum Anwesen zurück zu kehren sondern erstmal Tsunade aufzusuchen. Sie wird mir ganz sicher helfen können.
Als erstes suchte ich im Hokagebüro, dort war Tsunade allerdings nicht. Ich fragte ein paar Leute, die mir sagten der Hokage sei heute Abend erst zu sprechen. Also ging ich schließlich doch wieder nach Hause. Sasuke müsste inzwischen ebenfalls wach sein.
Am Anwesen angekommen, öffnete Sasuke grade die Tür. Er sah ziemlich müde aus. „Guten Morgen, Bruder. Du siehst müde aus, hast du schlecht geschlafen?” fragte ich ihn leicht lächelnd. „sieht man das nicht, Yona?” er verdrehte die Augen und ging an mir vorbei. Ich schnaubte genervt und ging schnell ins Haus und knallte die Tür hinter mir zu. 'Wenigstens Hallo hätte er sagen können! Idiot!' Ich zog mir geschwind die Schuhe aus und ging ins Wohnzimmer. Traurig setzte ich mich auf die Couch und vergrub mein Gesicht in den Händen. 'was ist das nur für ein Gefühl was in mir ist? Das war doch sonst auch nicht so schlimm..' ich setzte mich aufrecht hin und Atmete einmal tief durch.
Ich weiß nicht wie lange ich einfach nur da saß und auf die Familienfotos gestarrt habe. Plötzlich klingelte es an der Tür. Ich zuckte bei dem laut zusammen und sah mich verwirrt um. Ich stand schnell auf und eilte zur Tür. „Neji, was machst du denn so früh hier?” fragte ich verwundert als ich die Tür öffnete. Er runzelte die Stirn und musterte mich einmal von oben bis unten. „Wie so bist du nicht gekommen? Wir waren doch am Hyuga Anwesen verabredet, Yona.” ich schüttelte den Kopf und machte ihm mit einer Handbewegung klar, er solle eintreten. „aber doch erst um 14 Uhr oder nicht? Es ist erst 9 Uhr irgendwas oder so!” wir gingen ins Wohnzimmer und setzten uns auf die Couch. „Nein Yona. Es ist bereits 15 Uhr! Sag mal ist alles in Ordnung?” ich sah Verdutzt zur Uhr. 'tatsächlich! Aber es kommt mir so vor als wäre ich grade erst vom Training gekommen...komisch!' ich sah wieder zu Neji, der mich besorgt ansah. „Ich...Ich ähm..”ich sah zur Seite und versuchte eine richtige Erklärung zu finden. Ich kann schließlich nicht sagen, dass ich die ganze Zeit auf der Couch saß und Familienfotos angeguckt habe. „Yona, hab ich gestern etwas falsch gemacht oder so?” fragte er verunsichert und sah zu Boden. „Ähm..nein! Nein, Neji du hast alles richtig, nein sogar Perfekt gemacht! Ich hatte gestern wirklich eine sehr schöne Zeit mit dir! Ich..Ich fühle mich heute irgendwie nicht so..Ich, es tut mir leid! Ich saß hier und hab an meine Familie und Itashi gedacht..Ich..Ich vermisse sie so..” traurig sah ich zu Boden und versuchte die Tränen zurück zu halten, die sich den Weg aus meinen Augen kämpfen, und schließlich gewannen. „Oh man Yona..Ich kann dich wirklich gut verstehen und ich mache dir auch keinen Vorwurf oder so. Es brauch dir nicht leid zu tun, deine Familie zu vermissen!” Ich gab es schließlich auf und ließ meinen Gefühlen freien Lauf. Neji zog mich sofort auf seinen Schoß als ich anfing zu schluchzen. Ich kuschelte mich an ihn und machte mich so klein wie möglich. „Ist schon gut..” 'zum ersten Mal seit jenem Tag, weine ich um meine Familie. Und es fühlt sich gut an, alles mal raus zu lassen!'  langsam beruhigte ich mich wieder und legte den Kopf an Neji's starke Brust. „Danke Neji..du weißt gar nicht, wie viel mir das bedeutet...” nuschelte ich und schloss erschöpft die Augen. Ich spürte nur noch wie Neji mir einen Kuss auf die Stirn gab, mich hoch hob und in mein Zimmer brachte. Vorsichtig legte er mich auf mein Bett und legte die Decke über mich. Ich öffnete die Augen vorsichtig und sah wie er sich grade um drehen wollte. „bleib bitte bei mir Neji” Ich hielt seine Hand und zog leicht an ihr. Ich schloss wieder die Augen und spürte wie er sich zu mir legte. „Schlaf jetzt, meine Schönheit...” eng an Neji gekuschelt und gut geschützt, schlief ich schließlich erschöpft ein.
'Danke Neji'

Halli hallöchen, ihr süßen!
Ich weiß es ist ein kurzes Kapitel aber ich wollte es nicht noch weiter schreiben, ich finde so ist es gut! Neji und Yona liegen also zusammen gekuschelt im Bett! Wie süß!!!

981 Wörter
(Ich sagte ja schon, dass es ein kurzes Kapitel ist..!)

BYE😘

Heiraten aus Liebe? Neji Hyuga x Yona Uchiha Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt