Am nächsten Morgen lag ich in den Armen von Neji. 'Er sieht so süß aus wenn er schläft!' dachte ich verträumt und streichelte sanft seine Wange. Er brummte daraufhin und blinzelte ein paar mal. „hm guten Morgen" nuschelte er und zog mich noch enger an sich. Ich kicherte vergnügt und küsste ihn am Hals. 'Er riecht so gut!' Seine Haare kitzelten mich leicht am Arm. Sanft steichelte er mich am Rücken und schloss wieder die Augen. Nach ein paar Minuten richtete Neji sich schließlich doch auf und legte mich in seinem schoß. Ich lehnte mich an seinen Starken Oberkörper und schloss die Augen. Er küsste mich am Kopf und hob mich plötzlich im Brautstyle hoch. „ah Neji was machst du?" lachte ich und hielt mich an seinem Nacken fest. Er trug mich in Richtung Badezimmer und setzte mich schließlich behutsam auf dem Badewannen Rand ab. „Wir müssen uns doch fertig machen oder nicht?" „achsoo" Er drückte mir eine Zahnbürste in die Hand und nahm sich selbst seine. Dann machte er mir und sich noch Zahnpasta drauf. Als wir fertig waren gab er mir noch frische Klamotten von sich, die mir allerdings viel zu groß waren, und nahm sich auch noch welche. Anschließend ging er aus dem Zimmer und schloss die Tür, damit ich mich ungestört umziehen konnte. „Ich bin fertig! Du kannst jetzt wieder rein kommen Neji." Er öffnete die Tür und machte große Augen als er mich sah. „Was ist?" „Du...also du...du siehst einfach so süß aus!" Er kam schnell auf mich zu und hob mich hoch. Er drehte mich in der Luft herum und als er stehen blieb, konnte ich nicht anders, und Küsste ihn. Ich lächelte in den Kuss hinein und umarmte ihn wieder. „Ich liebe dich Yona Uchiha!" „Ich liebe dich auch Neji Hyuga!" Wir küssten uns wieder und ich spürte abermals ganz viele schmetterlinge in meinem Bauch.
Nachdem wir den ganzen Vormittag miteinander verbracht hatten musste ich leider wieder nach Hause, weil ich noch sehr viel Nähen musste. Ich habe nämlich jede Menge neue Ideen für meine neue Kollektion. „Yona?" „hm?" „Ich werde dich vermissen...Yona" ich errötete und schaute ihn verlegen an.„oh Neji du bist süß!" ich gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange und ging ins Haus. „Bis morgen Neji!" Ich schloss die Tür und ging lächelnd in mein Zimmer. Plötzlich klingelte es an der Tür. Ich stand wieder auf und ging die hölzerne Treppe runter. „Yona!! Du musst mir ALLES erzählen!!" Und schon ging meine rosa haarigen Freundin die Treppe hoch. „Ja dir auch ein schönen Tag!" Sagte ich verwirrt und folgte ihr in mein Zimmer. Ich setzte mich neben ihr auf mein Bett, auf dem sie sich schon bequem gemacht hatte. „Also?" Ich atmete noch schnell durch bevor ich ihr antworte. „Okay also ich bin ja zu ihm gegangen und..." Ich erzählte ihr alles was passiert war und ließ nicht das kleinste Detail aus. Bei dem Traum starrte sie mich dauerhaft mit offenem Mund und Augen an. „Und dann hat er mich nach Hause gebracht und anschließend bist du gekommen." erklärte ich ihr. „Okay du hattest also einen sehr sehr feuchten Traum mit Neji...und du hast gemerkt, dass du ihn Liebst richtig?" ich nickte und legte mich nach hinten und starrte auf die Skizzen meiner neuen Kollektionen, die an der Wand hingen. „Okay du liebst Neji und er liebt dich aber hat dich sehr verletzt aber du willst ihm verzeihen...wenn du mich fragst, seid ihr irgendwie ein Paar was sich gestritten hat. Und sich aber super dolle liebt!...Du solltest dich mal entscheiden, meine Liebe!" „ich habe ihm bereits verziehen! Aber ich weiß nicht ob ich bereit für den nächsten Schritt bin..also ich meine..du weißt schon" ich verdeckte mein Gesicht mit meinen Händen. „aber was wenn er den nächsten Schritt jetzt schon will? Ich meine es war schon ziemlich kurz davor!" erzählte ich meine Freundin. „Yona ich an deiner Stelle würde einfach auf mein Herz hören. Wenn es noch zu früh für dich ist, wird er sich eben gedulden müssen! Und wenn er dich drängt werde ich mich mal um ihn kümmern!!" „mh jaa du hast mal wieder recht..." nuschelte ich in meine Hände und setzte mich wieder aufrecht aufs Bett. „ich muss mich jetzt ablenken und deshalb zeige ich dir jetzt meine neue Kollektion!" Grinsend stand ich auf und zog meine Freundin hinter mir her. An meinem Schreibtisch angekommen drückte ich sie in mein Stuhl und zeigte ihr alle meine neuen Ideen. Sie schaute sich alle genau an und sortierte sie nach gut, sehr gut und nicht so gut. Nun lagen drei verschiedene Stapel auf meinem Schreibtisch. „wirklich? Das finde ich gar nicht soo schlecht..."„ähm das ist eine grässliche Farbe und der Schnitt passt überhaupt nicht!!" „ mhmm nagut..." niedergeschlagen zerknüllte ich das Papierstück und schmiss es in meinen Mülleimer, der unter meinem Schreibtisch stand. So ging es auch weiter bis nur noch 7 von 23 kleiderskizzen übrig geblieben sind.
Sakura hat bei mir geschlafen, wir haben fast die ganze Nacht geredet und gelästert. Es war der nächste Tag angebrochen und langsam öffnete ich die Augen. Ich drehte meinen Kopf und schaute auf die Uhr. 05:00 Uhr morgens. 'Warum bin ich wach? Wir sind erst vor 2 Stunde schlafen gegangen...!' dachte ich und versuchte weiter zu schlafen, vergebens, ich konnte nur noch an Sakura's Worte denken. „ Wenn es noch zu früh für Dich ist, muss er sich eben noch Gedulden!” 'sie hat ja recht aber ich kann nicht vergessen was er mir angetan hat. Ja ich liebe ihn und er liebt mich..aber immer wenn ich ihm in die Augen schaue, muss ich an diesem furchtbaren Schmerz denken den er mir zugefügt hat...Ich hoffe ich kann diese Schmerz irgendwie vergessen! Ich möchte glücklich sein und, dass MIT ihm!' Leise stand ich auf und ging runter in die Küche um mir einen Tee zu machen. Nachdem das Wasser heiß genug war, füllte ich es in die kleine Tasse und gab die Kräuter hinzu. Ich schlich, mit Tasse in der Hand, ins Wohnzimmer und setzte mich. Die Tasse wärmte meine Hände. Nachdem die Flüssigkeit etwas abgekühlt war, nahm ich einen kleinen schlug und sah aus dem Fenster. Vögel flogen um den kleinen Teich herum, der in der mitte des kleinen Garten lag.
„was machst du denn so früh hier?” plötzlich stand Sasuke vor mir und sah mir einerseits besorgt und andererseits genervt an. „ ich...ich hatte durst...” sagte ich ohne den Blick vom Garten zuwenden. „Yona willst du vielleicht reden?” „nein alles gut...aber warum fragst du? Sonst interessierst du dich doch auch nicht für mich?” ich sah ihn misstrauisch an und wartete auf seine Antwort. „hat es was mit Neji zu tun?!” „nein Brüderchen alles gut mach dir keine Sorgen!” log ich ihn an und nahm noch einen Schlug Tee. Ich sah ihn nun an und Zwang mich zu einem Lächeln. „und warum glaube ich dir nicht?” er setzte sich schließlich neben mich und sah in den Garten. „ist Sakura eigentlich die Nacht geblieben?” fragte er und Schaute leicht verlegen zu Seite. „jaa? Warum fragst du?!” neugierig setzte ich mich aufrecht und schaute ihn aufmerksam an. „nur soo!” „und warum glaube, ich dir, jetzt nicht?!” „och man Yona ich wollte nur fragen ob sie hier geschlafen hat oder nicht...!” meckerte er mich an und wurde leicht rot! „und warum bist du jetzt ROT?!” „das...das..das ist vor Wut!!” mit diesen Worten stand er auf und ging stampfend die Treppe hoch. Ich zuckte mit den Schultern und trank mein Tee weiter. Inzwischen ist es 10:00 Uhr und ich hörte wie sich eine Tür öffnete. Eine müde aussehende Sakura kam die Treppe runter und rieb sich den Schlaf aus den Augen. „guten Morgen Yona...” sagte sie gähnend und setzte sich neben mich. „guten Morgen. Gut geschlafen?” fragte ich sie lächelte. „ach..joa aber seit wann bist du denn schon wach?” „nicht lange...hast du Hunger?” sie nickte und somit stand ich auf und machte uns Frühstück. Ich machte uns frische Onigiri. Wir lieben sie beide und sie machen satt. Als ich fertig war deckten wir gemeinsam den Tisch ein und Sakura holte meinen Bruder runter. Als alle am Tisch saßen sagte ich noch. „itadakimasu!” und fingen an zu essen. „also Sakura wie läuft es mit...du weißt schon wem...?” fragte ich ganz offen und musste innerlich lachen als Sasuke sich fast verschlugt hatte. „ähm ich...also..Yona ich...” ich sah sie an und sie verstand endlich. „ach so du meinst ihn! Ja es läuft super wir haben uns letztens sogar fast geküsst!” grinste sie und schaute unauffällig auf meinen Bruder. „und...wer...ist...ER?!”die Miene von dem dunkelhaarigen war finster. Ich musste fast lachen aber ich riß mich zusammen. 'Sakura ist wirklich eine gute Schauspielerin!' lobte Ich sie in Gedanken und aß weiter. „ER achso alles gut ER ist... ER ist... naja wie soll ich sagen...? Yona sag du es doch!” meine pink haarige Freundin drehte sich zu mir und schaute mich eindringlich an. Ich riss die Augen weit auf und suchte nach einer Erklärung. „ja er ist sowas wie Sakura's fester Freund!” log ich. Plötzlich stand er auf und haute mit der Faust auf den Tisch. Es entstand ein Loch und sein essen fiel auf den Boden. „wer...ist dein...Freund?!” schrie er Sakura an und schnaubte zu Wut. „Sasuke, ich schlage vor du beruhigst dich! Ansonsten bin ich leider gezwungen dir weh zu tun!” sagte ich ruhig und schaute mit emotionsloser Miene auf mein Essen. Er setzte sich wieder und faltete seine Hände ineinander. „Also Sakura...wer ist dein Freund...?” knurrte er und schaute bedrohlich meine Freundin an. „du...du kennst ihn nicht! Und außerdem...was interessierst du dich dafür?” „Ja Brüderchen was interessiert dich das ob Sakura einen Freund hat oder nicht?” Er wurde rot aber ich weiß nicht ob es wegen Wut oder wegen Verlegenheit ist. „ich...ich habe kein Hunger mehr!” er stand auf und ging in sein Zimmer. Die Tür ließ er laut hörbar ins Schloss fallen. Sakura und ich sahen uns an und ich zog eine Augenbraue hoch. „Er scheint wirklich eifersüchtig zu sein!” sagte ich kichernt und stupste sie mit dem Ellenbogen an. Sie wurde rot und schaute in die Richtung in der Sasuke verschwunden war. Sie seufzte und sah mich an. „Ich glaube wir haben ihn wirklich verletzt...” ich senkte den Blick und nickte. „Ich werde ihm die Wahrheit sagen...” hörte ich sie sagen. Sie stand auf und ging ins Zimmer meines Bruders. 'es tut mir leid Sakura das habe ich nicht gewollt...aber wer hätte denn gedacht, dass er so ausrasten würde?' dachte ich und nahm den letzten Bissen von meinem Onigiri. Ich stand auf und ging in mein Zimmer und wartete auf Sakura. Nach einer ganzen Stunde hörte ich wie sich eine Tür öffnete. Kurz darauf öffnete sich meine Tür und eine knall rote Sakura kam in mein Zimmer. „Was ist denn mit dir passiert?!” mit großen Augen schaute sie mich an. „Er hat gesagt er liebt mich” „Ahhhh oh man er liebt dich Sakura!!” Schrie ich und fiel, der überforderten Sakura, um den Hals. „hörst du -er-liebt-dich!!!!” „Ja er-liebt-mich!!!” „ahhh er liebt mich!!!” „jaaa er liebt dich!!!!” wie zwei kleine Kinder, die sich riesig über etwas freuen hüpften wir im Raum umher und ließen uns anschließend vor erschöpft in mein Bett fallen. „Sakura er liebt dich! Sasuke liebt dich!” Sagte ich und lächelte sie an.Hallo meine lieben!
Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht dieses Kapitel zu schreiben! Ich hoffe es gefällt euch! Sasuke hat Sakura also seine Gefühle gestanden! Wer hätte das gedacht?! Und bei Yona und Neji wird es bestimmt auch wieder besser laufen!
Aber bis dahin, wünsche ich euch allen noch einen schönen Abend!1970 Wörter! Yeah :P
BYE 😘
DU LIEST GERADE
Heiraten aus Liebe? Neji Hyuga x Yona Uchiha
Fanfiction'𝐺𝑒𝑑𝑎𝑛𝑘𝑒𝑛' „Gespräch" Abgeschlossen! Es geht um Yona Uchiha, sie ist eine Kunoichi aus Konohagakure und gehört zum Uchiha Clan. Neji Hyuga und Yona Uchiha sollen Heiraten und starke Kinder miteinander bekommen. Es braucht Zeit doch viellei...