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„Du bist schwanger! Das sind wunderbare Nachrichten, Yona. Du und Neji werdet ein starkes und gesundes Kind bekommen, dass spüre ich!" Kaguya umarmte mich und drückte mich an sich. „Dankeschön..Ich habe es Neji nur noch nicht gesagt..und zu 100% weiß ich es auch nicht..." gestand ich meiner leiblichen Mutter, nachdem wir uns wieder gelöst hatten. „Yona, spürst du denn kein neues Chakra in dir? Also ich kann die kleine ganz deutlich spüren!" sie kniete sich hin und legte sanft eine Hand auf meinen Bauch. „die kleine? Moment! Ein Mädchen?" fragte ich fassungslos und fing an zu grinsen. „ja, ganz genau, ein Mädchen!" Ich kicherte und legte ebenfalls eine Hand auf meinen, noch nicht vorhandenen Babybauch. „Kaguya?" fragte ich vorsichtig. „ja?" sie sah mich neugierig an und kam wieder hoch. „werden wir uns eigentlich auch mal in der Realität sehen, also nicht nur in meinen Träumen?" fragte ich und legte den Kopf schief. Kaguya sah zu Boden und antwortete erst nach einer kurzen Pause. „ja..werden wir, nur sind die Umstände nicht so gut..Yona, du solltest jetzt gehen! Es ist besser wenn wir uns erstmal nicht sehen!" sie stieß mich leicht nach hinten, der Boden riss auf und ich fiel in die Tiefe. „Wa-?" erschrocken riss ich die Augen auf und richtete mich auf. Ich zitterte am ganzen Körper und kalte Schweißtropfen liefen meine Stirn hinunter. Ich blickte mich verwirrt um und realisierte erst nach einem Moment, dass ich neben Neji in unserm Bett saß. Müde stand ich auf und schlich die Treppe runter. 'wie spät ist es eigentlich?' ich sah zur Uhr, in der Küche und stuzte. „erst 23:47 Uhr? Ich dachte es ist schon später!" verwundert holte ich mir ein Glas aus dem Schrank, der über der Arbeitsfläche hing und füllte es mit kaltem Wasser. „ob wir saure Gurken haben?" hungrig öffnete ich den Kühlschrank. „Jackpot!" ich griff nach dem Glas und ging mit Wasser und dem Gurken Glas ins Wohnzimmer. Auf licht verzichtete ich und aß gemütlich meine Gurken. „Yona? Was machst du denn hier unter?" Neji machte das licht an und kam zu mir. Immer noch erschrocken, drehte ich mich um und sah ihn entschuldigend an. „tut mir leid, hab ich dich geweckt?" schnell versteckte ich das Gurken Glas und lächelte ihn an. „ach alles gut. Sag mal was hast du denn da?" er nickte mit dem Kinn zu den Kissen, hinter den ich das Glas versteckt hatte. Ich grinste peinlich berührt und sah zu ihm auf. „ähm" er runzelte die Stirn und lernte sich an die Lehne der Couch. „Also?" fragte er neugierig und deutete erneut auf die Kissen. Nervös nahm ich einen schluck Wasser und sah unwissend zur Seite. „was meinst du?" fragte ich ihn unschuldig und sah ihn wieder an. Er zog eine Augenbraue an und griff schnell zu den Kissen. „nicht!-” doch es war zu spät. Verwirrt hielt Neji das Gurken Glas in der Hand und sah mich fragend an. Ich seufzte laut und legte den Kopf, geschlagen in den Nacken. „ähm? Wieso isst du mitten in der Nacht saure Gurken und das auch noch Heimlich? Was ist hier los, Yona?" er sah von mir zum Glas, wieder zu mir und wieder zum Glas. Ich biss mir ertappt auf die Unterlippe und atme tief durch. „Setz dich zu mir.." erneut runzelte er die Stirn und kam dann neugierig zu mir und setzte sich. „muss ich Angst haben?" fragte er vorsichtig und schaute mich aufdringlich an. „äh..kommt drauf an, würde ich sagen..." nervös knetete ich mir die Hände, die in meinem schoß lagen. „Okay?" ich schloss die Augen und nahm seine Hände in meine. Ich schluckte den Knoten in meinem Hals runter und legte langsam einer seiner Hände auf meinen Bauch. „..Neji...wir bekommen ein Kind.." er starrte auf meinen Bauch. Ich hielt die Luft an als er langsam seine Hände wieder zu sich zog. Er stand gedankenverloren auf und ging. Er ging einfach weg. Ohne etwas zu sagen. Ich spürte wie mir Tränen aufstiegen und sah ihm verzweifelt hinterher. Als er bei der Treppe ankam sah er mich noch einmal an und nickte kaum merklich. Und danach rannte er schnell die Treppe hoch. 'Verdammt! Neji packte jetzt seine Sachen und lässt mich alleine!' immer mehr Tränen liefen mir still die Wangen runter. Ich nahm mir ein Kissen und drückte es traurig an mich. Ich brauche jetzt etwas halt. Plötzlich hörte ich ein räusperte hinter mir. Langsam drehte ich mich um und sah Neji mit einer Box vor mir. Fragend sah ich ihn an und bemerkte sein strahlendes Lächeln erst jetzt. „was ist das?" fragte ich und wischte mir die Tränen weg. „Mach es auf, meine Schönheit!" Ich kicherte und nahm ihm das Kästchen ab. Vorsichtig öffnete ich sie und sah eine kleine Spieluhr. Verblüfft sah ich Neji an, der sich wieder zu mir setzte und mich an grinste. „Dreh sie auf!" befahl er sanft und zog mich bestimmt auf seinen schoß. Er legte seinen Kopf auf meine Schulter und legte die leere Box zur Seite. Ich drehte sie kleine Hölzerne Spieluhr auf und ließ sie spielen. Eine wunderschöne Melodie füllte den stillen Raum. Ich lächelte als sich kleine Pferdchen zu bewegen begannen. Mir kamen wieder die Tränen, doch dieses mal, vor Freude. „es ist perfekt!" ich schniefte glücklich und drehte meinen Kopf zu Neji. „sie wird sie lieben!" Ich küsste Neji auf die Nase und sah wieder zur Spieluhr. „Moment! Sie? Ein Mädchen?!" fragte er glücklich und drückte mich an sich. „Naja..Ich weiß es nicht zu 100% aber mein Gefühl sagt es mir.." ich kicherte und lehnte mich an meinen Verlobten. Er küsste mich am Kopf und streichelte mir den Bauch. „Lass und schlafen, bei dieser Melodie werde ich ganz Müde!" lachte Ich und stand langsam von seinem Schoß auf. Neji stand ebenfalls auf und nahm das Gurken Glas um es wieder in den Kühlschrank zu bringen. Ich machte mich schon mal auf den Weg nach oben. „Yona?" fragte Neji hinter mir. „ja?" ich ging weiter die Treppe hoch, und ging anschließend in Richtung Schlafzimmer. „du machst mich unglaublich glücklich!" Ich lächelte und blieb stehen. Er drehte mich zu sich und schoss mich in seine Arme. „du mich auch" hauchte Ich und küsste seinen Hals. „und weißt du was? Auch wenn wir noch sehr jung sind, weiß ich, dass wir tolle Eltern werden!" flüsterte Ich vergnügt, löste mich aus seinen Armen und zog ihn hinter mir her ins Schlafzimmer. „ja, da bin ich mir sicher" ich quietschte vergnügt als Neji mich plötzlich hoch hob und mich vorsichtig ins Bett legte. Schnell legte er sich wieder zu mir und deckte uns zu. „ich liebe dich und unser Kleine!" ich schmunzelte bei seinen ehrlichen Worten und nickte. „Ich uns auch!" Ich kuschelte mich wieder an ihn und schlief glücklich ein.

Hallo meine Lieben Freunde!
Ich bin soo aufgeregt! Yona hatte also ihre erste Heißhunger Attacke! Oh man, das wird noch schlimmer werden! Und warum hat Kaguya so komisch auf Yona's Fragen reagiert? Was verbirgt sie bloß? Sehr mysteriös wenn ihr mich fragt! Nun ja, ich bin gespannt wie es weiter geht! Aber bis dahin, wünsche ich euch allen noch einen schönen Abend!

1197 Wörter!

BYE 😘

Heiraten aus Liebe? Neji Hyuga x Yona Uchiha Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt