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Heute morgen sind Neji und ich gleichzeitig aufgewacht. Ich hatte ihm noch vor dem Frühstück von dem Blut Test erzählt und jetzt sitzen wir zusammen im Krankenhaus. Sakura ist auch vor zwei Minuten gekommen. Ich weiß nicht wie lange wir hier schon sitzen aber es fühlt sich an, wie eine Ewigkeit. Dass hasse ich so an Arztpraxen und Krankenhäusern. „Yona Uchiha?” endlich kam eine Krankenschwester. „ja hier!” rief ich und sprang auf. Neji und Sakura waren ebenfalls, wie vom Blitz getroffen aufgesprungen. „Sie gehören alle zusammen?” ich nickte hastig. „gut, bitte folgen Sie mir” wir folgten also der Schwester in einen Behandlungsraum und sollten noch einen kurzen Moment auf Tsunade warten. „oh! Ich hasse es zu warten!” jammerte ich und legte mich auf die Liege. Neji setzte sich auf den daneben stehenden Stuhl und Sakura setzte sich an das Ende der Liege. „tun wir alle” nuschelte Sakura und grinste mich schief an. Ich griff schnell nach Neji's Hand als Tsunade endlich das Zimmer betrat. „Hallo Yona! Neji, Sakura” sie nickte den anderen beiden zu und setzte sich auf einen Drehstuhl und rollte sich mit einem Zettel zu uns. „Also Yona, du bist tatsächlich Schwanger etwa in der 7-8 Woche. Ich würde gerne deine Bauch Abtasten und einen Ultraschall machen.” Neji konnte gar nicht mehr aufhören zu lächeln. Ich grinste ebenfalls dumm vor mich hin. 'Ich war also wirklich schwanger! Ein kleines Lebewesen wächst in mir heran!' „darf ich?” fragte der Hokage und zog, nachdem ich genickte hatte mein Kleid hoch. Neji's Hand ließ ich während sie meinen Bauch abtastete nicht los. „es fühlt sich soweit alles gut an. So, bereit für einen ersten Blick auf euer kleines Wunder?” sie zwinkerte uns zu während wir schnell nickten. „okay, vorsichtig jetzt wird es etwas Kalt..” das Gel war wirklich kalt. Doch das Bild was ich nun sah, war es allemal wert! „Ja, das sieht sehr schön aus! Dann hören wir uns auch mal den Herzschlag an!” ich lächelte Neji an und drückte seine Hand. Ein leises pochen erfüllte den Raum. Ohne es zu merken, liefen mir Tränen die Wangen hinunter. Neji legte seine Hand auf meinen Arm und streichelte mich sanft. „Das klingt alles sehr gut! Also Yona, du hast vermutlich noch Morgen Übelkeit..achte auf eine gesunde Ernährung, trink viel Wasser und treib höchstens 2 mal pro Woche Sport und dann auch nicht so doll. Dein Körper macht jetzt eine große Veränderung durch, du musst dich mehr ausruhen. Noch dürft ihr Sex haben, aber bitte auch nicht zu wilden!” Ich wurde rot und nickte vorsichtig. „Gut, wenn du dich irgendwie schlecht fühlst, melde dich! Achso und keine Missionen mehr! Dann sehen wir uns in 3 Wochen wieder! Oh fast vergessen! Hier ist ein Ultraschall Bild von eurem Kind! Bis zu nächsten Mal!” sie war bereits aufgestanden und hatte den Raum verlassen als ich mich noch bedanke wollte. „aww wie klein sie noch ist!” Sakura sprang von der Liege und drehte sich einmal um sich selbst, ehe sie in die Hände klatschte. „so ihr süßen, bald Eltern! Ich muss noch eine Babyparty organisieren! Also bis dann!” sie sprang aus dem Fenster und war auch schon weg. „oh man!” ich lachte und wischte mir das Gel vom Bauch. Neji hatte das Bild bereits eingesteckt und half mir nun von der Liege. „wie das wohl werden wird, wenn ich dann einen riesigen Bauch habe!” Ich kicherte und schloss Neji's Hand in meine. „ich werde dich wie eine Königin durch die Gegend tragen, wenn es sein muss!” ich musste bei dieser Vorstellung schmunzeln. „wir werden sehen!” lachte Ich und verließ mit Neji zusammen das Krankenhaus.
Zuhause angekommen sind Neji und ich sofort auf die Couch und haben es uns gemütlich gemacht. „ich dachte gestern im ersten Moment, du verlässt mich..” gestand Ich ihm und kuschelte mich noch mehr an ihn. „niemals! Ich werde immer für dich da sein und dich unterstützen wo ich nur kann, Yona!” er drückte mir einen Kuss auf mein Kopf und streichelte mir beruhigend den Rücken. „Ich danke Dir, Neji! Du weißt gar nicht, wie viel mir das bedeutet!” flüsterte Ich und schloss die Augen. „Ich liebe Dich” hauchte er, ehe er mir wieder einen Kuss auf den Kopf gab. „Ich liebe Dich auch”
Langsam öffnete ich die Augen. Ich lag nicht mehr an Neji gekuschelt sondern in unserm Bett. Müde setzte ich mich auf und sah auf die Uhr. '15:23 Uhr' ich stand schnell auf und ging ins Badezimmer. Mir war wieder übel. Als das gesamte Frühstück die Toilette runter gespült war, wusch ich mir das Gesicht und ging anschließend runter in die Küche. „Neji?” rief ich in die Stille. Keine Antwort. „mh” Ich zuckte mit den Schultern und holte mir ein Blatt Papier und Stifte. 'oh ich liebe es Zimmer einzurichten! Unser kleines Mädchen wird ein zauberhaftes Zimmer bekommen!' ich setzte mich an den Esstisch und fing an zu zeichnen. Während ich summed zeichnete bemerkte ich erst gar nicht, dass Neji die Küche betrat. Erst als sich zwei muskulöse arme um mich schlangen bemerkte ich ihn. „Na, meine Schönheit? Was machst du denn da?” fragte er und knabberte an meinem Ohrläppchen. Ich kicherte vergnügt und hob die fertige Zeichnung hoch. „Ich dachte, es ist nie zu früh ein Zimmer zu planen..” amüsiert nickte er und legte die Zeichung weg. „aber jetzt sollten wir etwas anderes..planen!” er schob den Stuhl vom Tisch weg und hob mich plötzlich hoch. „huch! Neji, wa-” zwei Lippen brachten mich zum Schweigen. Ich erwiderte den kuss amüsiert und legte meine Arme um seinen Hals. „Ich verstehe!” lachte Ich in den Kuss hinein und ließ mich von Neji in unser Schlafzimmer tragen. Ohne den Kuss zu lösen, legte er sich über mich und wanderte mit der Hand unter meinem Kleid. Immer wieder keuchte ich erregt als Neji anfing meinen Hals zu küssen und dan manchen Stellen anfing zu saugen. Mit dem Kopf im Nacken schloss ich die Augen und genoss seine Berührungen. Plötzlich spürte ich sein streichen im Unterleib. „Aua! Neji Stopp!” Ich setzte mich aufrecht hin und sah verwirrt zu Neji. Er sah überfordert auf mich herunter, da er erschrocken aufgesprungen war. Ich verzog schmerzhaft das Gesicht, denn das streichen wurde immer schlimmer. „Neji!” ich zischte schmerz erfüllt und hielt mir den Bauch. „Ins Krankenhaus! Jetzt, Neji!” schrie Ich ängstlich und spürte die ersten Tränen mein Gesicht runter laufen. Er riss die Augen auf, nickte hektisch und hob mich hoch. Ich krallte mich an Neji während er panisch, mit mir auf dem Arm aus dem Haus rannte. „Neji, ich blute!” weinte Ich und legte eine Hand auf meinen Bauch. 'bitte! Ich darf dich nicht verlieren, meine kleine!!' Neji wurde noch schneller und rannte weiter in Richtung Krankenhaus. „Halt durch, Yona!” versuchte mich Neji zu beruhigen. Ich wimmerte nur leise und schaute an meine Beine. Alles voller Blut. „Wir sind gleich da!” eine Träne rannte Neji aus dem Auge als er besorgt zu mir runter sah. „Es tut mir leid wenn-” er unterbrach mich schnell und lächelte mich gezwungen an. „Dazu wird es nicht Kommen! Das verspreche ich dir, Yona!” endlich am Krankenhaus angekommen, rief Neji wild um sich. „Hilfe! Wir brauchen Hilfe!” Sofort eilten ein paar Schwestern auf uns zu und legten mich auf eine Liege, die sie mit gebracht hatten. „Sie ist schwanger! Vermutlich in der 7-8 Woche! Blut Gruppe 0! Bitte Retten Sie beide!” Neji wurde von ein paar Helfern zur Seite geschoben während ich in ein Behandlungs Zimmer gebraucht wurde. „Ich liebe dich! Euch, Yona!” schrie Neji noch bevor die Türen geschlossen wurden. Ich sah müde zu einer Schwester und hielt sie am Arm fest. „Retten Sie unser Wunder!“ Sie sah mich besorgt an „Bitte!” weinte Ich erschöpft. Sie nickte kaum merklich. Ich lächelte und schoss erschöpft die Augen.
Als ich meine Augen langsam wieder öffnete, lag ich in einem anderem Zimmer, Neji saß schlafend neben mir und hielt meine Hand. Sofort wandte meine Hand zu meinem Bauch. „Neji?” fragte ich mit zitternder Stimme und ruckelte leicht an seiner Hand. „Mh? Was? Yona! Du bist wach!” er fiel mir um den Hals und küsste meine Schläfe. „hab ich sie..-” ich konnte es nicht aussprechen und drückte Neji leicht von mir, um ihm ins Gesicht sehen zu können. „Nein! Es geht ihr gut! Die Ärztin sagte, deine Plazenta hätte sich gelöst. Während wir nur 2. Minuten später hier gewesen, hätten wir unser kleines Wunder verloren...” erleichtert atmete ich aus. Ich zog Neji wieder zu mir und legte meine Arme fest um ihn. „Danke!” weinte Ich glücklich und erleichtert. „Ich hatte so Panik! Ich dachte ich würde euch beide jetzt verlieren!” Ich seufzte froh und nickte. „tut mir leid, Neji...” wir lösten uns voneinander und ich legte schnell wieder eine Hand auf meinen Bauch. „Sakura will dich übrigens umbringen, dafür, dass du ihr so einen Schrecken ein gejagt hast!” lachte er und legte sich zu mir in das schmalen Bett. „ja! Allerdings!” Sakura rannte mit unheilvoller miene auf uns zu und baute sich vor uns auf. „Mach das nie wieder!!” schrie sie und zog mich anschließend in eine feste Umarmung. „Als hätte ich das mit Absicht gemacht!” Ich schüttelte amüsiert den Kopf und legte mich wieder in Neji's Arme. „ja aber trotzdem!”

Guten Abend, meine Damen und Herren!
Yona hätte also fast ihr uns Neji's kleines Wunder verloren! Oh man! Gott sei Dank ist alles gut gegangen! Ich hab übrigens keine Ahnung von so einer Schwangerschaft. Ich weiß nicht ob eine Plazenta Lösung so etwas auslösen kann aber naja. Ich hab mir das eben mal ausgedacht! = P Naja, es wird nicht immer alles perfekt, glücklich und ohne Probleme laufen! Und, dass meine süßen, verspreche ich euch! Freut euch also auf viel bzw noch mehr Drama! Doch bis dahin, wünsche ich euch allen noch einen schönen Abend!

1630 Wörter!

BYE😘

Heiraten aus Liebe? Neji Hyuga x Yona Uchiha Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt