Du hast mein Herz

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„Hi, ich hab dich überall gesucht", sagte er grinsend. Sammy stand auf und wollte schon davonlaufen, doch er griff nach ihrem Handgelenk.

„Und ich habe mich überall vor dir versteckt.", sagte sie und die Röte stieg ihr in die Wangen.

„Ich wollte dir doch noch mein Geschenk geben."

„Ach das musst du nicht", sagte sie und versuchte erneut davon zu laufen.

„Bleibst du jetzt mal hier?", fragte er lachend und sie stellte sich vor ihn. „Sammy, du bist das tollste Mädchen, das ich kenne. Ich fühle mich wie ein kleiner dummer Junge, weil ich so in dich verliebt bin. Und jetzt stehe ich vor dir und sage dir das, also bleibst du hier und hörst zu. Du kannst mir alles sagen. DU kannst zwar sagen, dass alles okay ist, aber ich kenne dich Jones. DU kannst mir nichts vormachen. Ich will, dass du weißt, dass ich immer an deiner Seite sein werde. Ich werde immer da sein, um dich zum Lachen zu bringen. Bei dir kann ich, ich sein. Du machst mich verrückt und glücklich zu sein. Wenn ich dich sehe, dann verliere ich mich in deinen wunderschönen braunen Augen. Bei dir fühle ich mich gut. Ich will einfach nicht ohne dich sein. Mein Herz schlägt schneller, wenn ich bei dir bin. Meine Haut brennt förmlich und du füllst meine Sinne. Jedes Mal, wenn du mich ansiehst, dann setzte du meine Seele in Brand und mir bleibt die Luft weg. Du hast mein Herz. Schon lange. Ich bin ehrlich, vollständig und unumkehrbar in dich verliebt. Und es tut mir nicht leid, dass ich in dich verliebt bin, weil du mich veränderst, besser machst und die einzige bist, die mich das fühlen lässt."

Sammy blieben die Worte im Hals stecken. Sie war einfach sprachlos. Er liebte sie auch. George liebte sie auch. Sie konnte nicht fassen, dass er es gesagt hatte. Fred hatte es zwar angedeutet, aber es so zuhören war einfach unglaublich.

„Ich sagte zwar, dass es mir gut geht, aber du bist der einzige, der gewusst hat, dass ich lüge." Ohne noch etwas zu sagen, trat sie einen Schritt auf ihn zu. Nun hatte sie keine Angst mehr. George legte vorsichtig seine Hände auf ihre Taille und zog sie grinsend an sich ran. Sie lehnte sich zueinander und küssten sich. Ihre Lippen passten perfekt aufeinander. Es war wie ein Feuerwerk. Da hatte Sammy das Gefühl, dass sie nie wieder Luft zum Atmen brauchte. Da wusste sie es. Sie liebte ihn. Als sie sich aus dem Kuss lösten legte er seine Stirn auf ihre und sah ihr in die Augen. George setzte sich ins Gras und zog sie zu sich runter. Sie setzte sich zwischen seine Beine und lehnte sich an ihn heran. George hatte sie Arme um die gelegt und sie kuschelte sich in die Umarmung.

„Wenn das en Traum ist, dann weck mich bitte nicht", meinte sie, „Wir waren noch Kinder, als wir uns verliebten. Ich wusste nur nicht, dass du der Richtige bist George Weasley. Ich hasse die Tatsache, dass ich nicht wusste, dass du es bist." Da hielt George ihr etwas vor die Nase.

„Noch ein Geschenk?", fragte sie, „Ihr habt mir doch schon etwas geschenkt."

„Ja, aber das ist nur von mir. Für das tollste Mädchen, das ich kenne" Er drückte ihr einen Kuss auf die Wange und legte sie Arm um ihren Bauch. Sie packte es aus und es war eine Kette mit einem Herz als Anhänger. Mit einem roten stein in der Mitte, aus dem sich strahlen ausbreiteten, wie bei einer Sonne. Auf der Rückseite war ein sanftes G eingraviert.

„Du hast mein Herz und bist die Sonne in meinem Leben. DU erhellst meinen Tag. Ich hatte gehofft ich könnte es dir irgendwann schenken. " Ihre Augen leuchteten. Sie drehte sich zu ihm um, nahm seinen Kopf in die Hand und zog ihn in einen langen, zärtlichen Kuss. Zum ersten Mal seit langer Zeit fühlte sie sich s, als wäre sie angekommen. Die Schmetterlinge in ihrem Bauch schlugen Purzelbäume und sie wollte sich nie wieder aus diesem Kuss lösen. Ich liebe ihn. Gott, ich liebe ihn so sehr, dachte sie sich. Dann legte er die Kette um ihren Hals und zusammen schauten sie auf den schwarzen See, hinter dem gerade die Sonne untergegangen war. Nach einiger Zeit stand er auf und half ihr auf. Sie liefen in die Große Halle. George hielt die ganze Zeit ihre Hand. Seine Finger hatte er mit ihren verschränkt. Fred, der vor der Großen Halle mit Angelina stand, grinste die beiden an, als sie auf die beiden zu liefen.

„Na endlich", sagte er. „Hat ja lange gedauert. Ich freue mich sehr für euch" Dann nahm er Sammy in den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Ey Bruderherz, Finger weg. Die gehört mir.", lachte George. Fred legte den Arm wieder um Angelina und sie liefen zusammen in die Große Halle. Dort drückte George Sammy noch einen Kuss auf die Lippen und sie setzte sich neben Lisa an den Hufflepuff Tisch.

„Dann bis morgen?", lächelte sie ihn an, als sie nach dem Abendessen auf der Marmortreppe standen, wo sich ihre Wege trennen würden.

„Nein. Wir sind endlich zusammen. Ich lasse dich nirgendwohin gehen" Zu zweit schlichen sie, Hand in Hand in den Gryffindor Jungenschlafsaal. George reichte ihr eines seiner T-Shirts und eine kurze Hose. Sie schlüpfte hinein und dann krabbelte sie zu ihm ins Bett. Sie kuschelte sich an ihn heran. Er war so warm. Sanft strich er ihr durch die Haare. Sie lag auf seiner Brust und hörte seinen Herzschlag.

„Gute Nacht, mein Engel", flüsterte er noch und sie schlief ein. 

The last mischief || George WeasleyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt