Ich dachte immer, das ein ekliger Regentag, nie so schön hätte sein können. ..ohhh, wie ich mich geirrt hatte!
Die schulglocke klingelte. Ich lief schnell aus dem Klassenzimmer. "Mary!" Plötzlich blieb ich stehen. Mist..."Warte kurz! " Ich merkte, wie sich seine Schritte mir näherten. Langsam drehte mich um. "Wir haben doch...eine Abmachung", flüsterte er. Ich hob langsam meinen Blick, was ich sofort bereute. Er starrte mir direkt in die Augen. Schnell wendete ich meinen Blick ab. Ich konnte nicht anders, als zu erröten. Das, was im Pausenhof fast geschehen war...ich schüttelte schnell den kopf. Nein, nein, das kann nicht sein! "Ehm...alles in Ordnung, Mary? " Nates Stimme brachte mich wieder in die Realität zurück. "W-weist du...eigentlich. .." ich wollte irgendwie aus dieser Situation! Plötzlich griff er nach meiner Hand. Ich blickte ihm wieder ins Gesicht. Auch wenn es peinlich war , ich hielt seinem Blick stand. Er sah mich erwartungsvoll durch seine pechschwarzen Augen an. Ich atmete kurz ein. "Nein...nichts ist", flüsterte ich. "Gut, den ich will dir etwas sagen!", sagte er, ehe er mich an der Hand mit sich zog und ich ihm hinterher taumelte. Er hatte einen festen Druck in seiner Hand, die meine Finger umschlungen. Wir gingen aus dem Schulgebäude, nach draußen.
Kennt ihr das, wenn es am morgen so aussieht, als ob es ein schöner Tag werden würde, aber es dann am nachmittag einfach nur eklig war? Das war so ein Tag. Ein Tropfen fiel auf meine Stirn. Und es dauerte nicht lange, bis sich einpaar andere dazugesellten. Es fing an, stark zu schütten. "Ohh." Ich merkte, wie sich langsam die Flüssigkeit in meinen Schuhen sammelte. Dieses eklige Gefühl, ihr kennt das bestimmt alle. Plötzlich hörte es auf zu regnen. ...nein, eigentlich nicht. Ich blickte neben mich. Nate hatte seinen Regenschirm herausgekramt und hielt ihn über meinen Kopf. Mir kam es so vor, als ob er Abstand halten wollte, dadurch war seine Schulter aber dem Regen ausgesetzt. Ich schluckte. Nicht das ich schon genug aufgeregt war, jetzt sollte ich mich überwinden. Schon aus reinem Anstand. Ich zog ihn am Ärmel, sodass er nun direkt neben mir stand, sodass sich unsere Schultern berührten. Er sah mich perplex an. "Deine Schulter. ..sie wird nass...", murmelte ich verlegen. Er nickte, schluckte daraufhin so laut, das ich es hören konnte. Zum Glück bin ich wohl niht die einzige, der das peinlich ist. Ich hörte, wie der Regen auf den Schirm prasselte.
Er blieb plötzlich stehen. Ich ging kurz weiter, sodass ich es erst bemerkte, als wieder die Regentropfen auf mich fielen. Neben uns war eine riesiger Kirschblütenbaum, der langsam seine Blätter wiederbekommen hatte. Schnell huschte ich wieder unter den Schirm, diesmal auf die andere Seite. "Was ist los?", fragte ich ihn. "Mary", seine Stimme war plötzlich klar und laut und er war ganz ernst geworden. Es machte mir irgendwie angst, so, als ob er etwas zu verkünden hätte. "W-was ist los?", fragte ich nochmal, diesemal aber sichtlich verunsichert. "Lass uns das beenden...ich will nicht mehr, das wir Freunde sind", sagte er, sein Blick stur nach vorne. "W-was?", stotterte ich. Ich war schockiert. Ich merkte, wie mir unweigerlich die Tränen in die Augen stiegen. "Was meinst du?" Er drehte seinen Kopf, sodass er mir angesicht zu angesicht stand.
"Ich mag dich."
Ich blinzelte.
"Ich mag dich, also lass uns damit aufhören", sein Blick ging wieder nach vorne. Ich merkte, wie mein Herz anfing zu rasen.
Ich griff nach seiner Hand. "Gut, dann lass uns zusammen sein", antwortet ich. Er sah wieder zu mir, seine Wangen waren rot. Ich konnte nicht anders, als ihn anzugrinsen.
Neuueees Kapitell!! Wuuhuu! Also, dass mit dem regelmäßigem updaten klappt irgendwie so nicht! Aba danke, an all meine treuen leser! Ja, DU bist gemeint ;)))) und eine MEGA GROßES DANKESCHÖN FÜR 3,16K reads!! Und über 100 Kommentare! ! Das ist sooo coooooool!! *------*
Also wie immer, lasst doch kommentare, votes da...erzählt mir eure Lebensgeschichte! XDDD
Eure nati1805
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Der zweite Versuch?
Romance"Nate... ob du auch manchmal an die alten Zeiten denkst? An denen du für mich da warst, an denen ich mich an dich stützen konnte, an denen ich nichts anderes als dich sehen konnte? Ich vermisse die Melodie, die du mir vorgespielt hattest, die mich...
