Eine neue Welt

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Kleine Vorgeschichte neben her: Unsere Protagonistin kommt aus der Muggelwelt und hat sowas wie Visionen über die Zukunft. Sie hatte immer wieder Träume über die Zauberwelt gehabt und sich alle aufgeschrieben, in dem Glauben es seien nur Träume. Weil wer glaubt noch mit 16 Jahren an Magie? Jedoch wacht sie eines Tages in dem Büro von Dumbledore auf und ihre Erinnerung sind löchrig und das einzige was sie weiß, ist das Wissen aus ihren Träumen. Ist sie die Hexe aus der Prophezeiung die, die Zauberer Welt retten soll? Oder doch nur ein Magiloser Squip? Und wenn sie Magie in sich hatte, wo war dann ihr Hogwarts Brief gewesen als sie 11 war? Es sei denn diese Welt war doch nur ein Traum?

Genug gelaber. Ich werfe euch einfach trocken in die Geschichte rein. Vertraut mir einfach: Es wird besser als dieses Kapitel!

-.-

Ein dumpfes Brummen erfüllte meinen Kopf, und ich zwang meine Augen langsam aufzuschlagen. Die weiche Polsterung der Couch umfing mich, während ich mich umsah. Die Umgebung kam mir unheimlich vertraut vor. Überall befanden sich skurrile Gegenstände und auf einem erhöhten Podest thronte ein massiver Schreibtisch, übersät mit einer Vielzahl von Objekten, die mich fragen ließen, ob der Besitzer überhaupt noch den Überblick behielt in diesem Chaos.

Als ich mich mühsam aufrichtete, erblickte ich einen feuerroten Vogel auf einer goldenen Stange. Doch es war kein gewöhnlicher Vogel. Es war Fawkes, der Phönix aus meinen Träumen! Meine Augen weiteten sich vor Überraschung. Wo befand ich mich nur? Was geschah hier? War das alles nur ein Traum? Doch die Realität dieses Moments fühlte sich viel zu greifbar an. Ein pochender Schmerz durchzog meinen Kopf, begleitet von einem schrillen Pfeifen, das sich in meinem Kopf ausbreitete. Normalerweise befand ich mich nie als Person in solchen Träumen. Wenn ich von dieser Welt träumte war es immer nur so, als würde ich einen Film gucken.

Verzweifelt versuchte ich mich zu erinnern, was um mich herum gerade geschah. Doch alles woran ich mich erinnern konnte, war mein Name: Y/N. Die Erinnerungen an meine Eltern und Familie - falls ich überhaupt eine hatte - verschwammen vor meinen Augen. Ich konnte sie nicht festhalten! Ich wollte sie herbeirufen, doch es gelang mir nicht. Ein verschwommenes Bild tauchte vor meinem inneren Auge auf, als bräuchte ich eine Brille, die ich jedoch nicht besaß.

„Das muss ein Traum sein! Das kann nicht real sein." Murmelte ich und presste mir die Hand an die Stirn. Jemand spielte mir hier einen Streich!

„Ich bezweifle das... es ist eine Möglichkeit, aber ich fühle mich relativ- lebendig." erklang eine ruhige Stimme hinter mir. Schnell drehte ich mich um und erblickte die Person die zu mir sprach. Albus Dumbledore! Dieser Name schoss mir durch den Kopf und ich musste schlucken. Warum kannte ich den Namen dieses Fremden, aber nicht einmal den meiner eigenen Eltern?

„Ich war sichtlich überrascht, als ich mein Büro betrat und sie dort schlafend auf meinem Sofa vorfand." fuhr er ungerührt fort, während ich mir verwirrt den Kopf kratzte. „Wo befinden wir uns?" fragte ich vorsichtig. Wenn so genauer über meine Situation nachdachte, konnte ich nur auf bestimmtes Wissen zurückgreifen. Wie zum Beispiel den Namen dieses alten Mannes vor mir oder den Namen dieses Ortes. Das muss ein Traum sein! Es gibt keine andere Erklärung dafür!

„Wir befinden uns in Hogwarts. Erlauben Sie mir auch eine Frage... woher kommen Sie?" fragte der vermeintliche Dumbledore. Woher ich kam? Keine Ahnung. Doch dieser Ort fühlte sich so vertraut an, dass ich beinahe glaubte, schon immer hier gewesen zu sein. „Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht. Ich bin einfach hier aufgewacht. Das Einzige was ich weiß ist, dass ich Y/N L/N heiße und ein Muggel Mädchen bin." stammelte ich, während Dumbledore nur nickte.

„Ich habe mir erlaubt, Ihre Erinnerungen zu durchsuchen. Um sicherzugehen dass Ihre Absichten von guter Natur sind habe ich ihre  Heimat und etwas aus Ihrer Vergangenheit angeschaut." begann er und ich musste husten. „Erinnerungen? Was meinen Sie damit?", rief ich verstört aus. Ich griff mir in die Haare und zog daran als wollte ich testen, ob ich träumte. Doch nichts.

Severus x Reader~Realität oder Traum?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt