„Warte Y/N!" Rief eine mir unbekannte Stimme zu und ich drehte mich zu ihr um.„Y/N, richtig?" Fragte mich ein Junge mit Pech schwarzen Haaren und ich nickte nur. „Ich bin Benedict. Lass uns auf dem Weg zum Nachsitzen etwas- Reden. Hab auch welchen bekommen" etwas verlegen sah der Junge zur Seite. „Klar", antwortete ich so freundlich wie es in unserer Situation möglich war. „Du bist also Muggelstämmig?" Fragte er mich interessiert.Kurz hielt ich inne. (ICH HAB VERGESSEN OB DIE ES WAREN HILFE uhhh ich improvisiere jetzt einfach. Ich hoffe einer von euch steigt durch mein Chaos durch... Ich muss echt anfangen wieder regelmäßig hochzuladen)
Ich meine laut den Erzählungen von Dumbledore waren sie es doch oder? Warum sonst hätte Voldemort sie aufgesucht um mich zu vernichten. Und wie sonst hätten sie mich schützen können? Also nickte ich.
"Ich habe gesehen, dass Snape dich nicht leiden kann. Warum? Du bist doch in seinem Haus?"
Mein Kopf knickte ein und ich sah nach unten. Musste er die Wunde noch weiter aufreißen?
„Es heißt Professor Snape!" wich ich bewusst der Frage von Benedict aus. Ich wusste es selber nicht Mal.
„Wir haben uns direkt am ersten Schultag Nachsitzen eingehandelt..." Lachte er, um die Konversation verzweifelt aufrecht zu erhalten. Wie lange war's noch bis zu ihrem Büro?
„Jap lustig nicht?" Fragte ich ihn schmunzelnd. Er sollte sich freuen so lange er noch kann. Es wird gleich ernst... „Ich glaube, gleich wird etwas Schlimmes passieren. Rede mit deinen Freunden, falls ich recht hab, ja ?"
Verwirrt nickte er und da klopfte ich auch schon an das dunkle Holz der Tür zu Dolores Büro. "Herein" ihre Stimme trieb mich jetzt schon in den Wahnsinn! Ich hätte mich schlagen können so dumm kann ich mir in diesen Moment vor.
Ich und der Junge traten ein und stellten uns gerade vor ihrem Pult. „Miss L/N sie warten bitte kurz draußen, für sie habe ich etwas Spezielles." ihre Stimme zuckte aufgeregt beim Sprechen und mein Puls schoss in die Höhe. Wie etwas Besonderes?
Von außen ganz ruhig trat ich aus dem Raum und ließ Benedict alleine. Was hatte sie vor?
Meine Knie wurden weich und ich musste mich zusammen reißen nicht wegzurennen. Keine Schwäche zeigen! Redete ich mir selber ein und wieder holte es immer und immer wieder. So wie immer, wenn ich mir was besonders gut einprägen wollte. Ich muss einfach locker bleiben. Sie konnte mir nichts antun ich hatte meinen-
Panisch griff ich in meinen Umgang und stellte verbittert fest, dass mein Zauberstab weg war. Ich konnte nur hoffen, dass Dumbledore einschreiten würde.
Ich sah auf als ich das Schloss der Tür hörte. Umbridge hielt meinen Zauberstab provozierend vor meinem Gesicht. Wie hatte sie ihn mir abnehmen können? Wann hatte sie das geschafft? Es brachte nichts sich jetzt darüber aufzuregen den sie deutete mir an ihr zu folgen.
Ruhiger als zuvor tat ich es auch. Wir gingen ein paar Räume weiter. In einem den ich noch nie gesehen hatte. Zusammen traten wir ein und Dolores schloss hinter uns ab. Verbittert sah ich auf ihre Hand in den sie den Schlüssel hielt.
„Dieser Raum ist schalldicht... Ich rate ihnen niemanden davon zu erzählen was hier in diesem Raum passiert." Ihre Stimme war ein gefährliches Flüstern geworden und ich schluckte. „Warum sollte ich?" Fragte ich sie. Egal was jetzt passiert würde ich würde es McGonagall sagen! Oder Snape! Das wäre ein Grund für ein Rauswurf!
„Weil ich ihr kleines Geheimnis weiß. Warum steht nirgends etwas von Ihnen? Warum sind sie nicht im Ministerium eingetragen? Ich weiß nicht warum, aber wenn das der Minister herausbekommt- Wer weiß, was er dann mit ihnen macht." Sie kicherte schadenfroh während sich meine Augen weiteten. Daran hatte ich noch keinen Gedanken verschwendet!
Ich gab mich geschlagen und nickte Zähne knirschend.
Sie deutete auf einen Stuhl und alle meine Alarmglocken schrien schrill und warnten mich. Ich konnte hier eh nicht raus ... Warum also die Strafe schlimmer machen? Ich setzte mich vorsichtig hin und war froh, dass das kein Folterstuhl war wie in den ganzen irren Horror filmen.
„Sie werden folgendes schreiben... Ich darf als Schlammblut einer Reinblütigen Professorin nicht wiedersprechen"
Das war doch nicht ihr Ernst?
Ich lachte laut los.
Sie denkt sich wirklich, dass ich sowas schreibe. „Vergessen sie das mal lieber ganz schnell" ich grinste sie an. Als ob!
„Ich hasse Kinder. Sie wissen nicht was gut für Sie sind... Also muss ich Sie jetzt erziehen. Sie werden mir danken, wenn ich mit ihnen fertig bin!" ihre Stimme hatte einen gruseligen Ton angenommen und mein Lachen erstarb zusammen mit meinem grinsen. Sie erhob ihren Zauberstab und richtete ihn gegen mich. Meine Augen weiteten sich vor entsetzten und ich wollte mich bücken oder meinen Zauberstab ziehen (den ich nicht mehr besaß) doch das, was Sie sagte ließ mich erstarren. „Imperius (?)"
Ich spürte wie all meine eigenen Bedürfnisse verschwanden und wie mein eigener Wille da hinging. Plötzlich war da nur Sie und den Befehl, den ich unbedingt ausführen wollte oder musste. Jeder Wille in mir war weg und nur Sie zählte. "Schreib das, auf was ich ihnen gesagt habe, bis es sich eingeprägt hat und sie werden die nächsten 2 Wochen wiederkommen"
Und mit diesen Worten verschwand sie und schloss die Tür hinter sich. Ohne jedoch abzuschließen. Ich merkte wie meine Hand zu der pinken Feder glitt und alles in mir probierte sich zu wehren, doch mein Kopf blockte jeden dieser Proteste ab. Die Feder setzte am Papier an und fing an zu schreiben. Erst schien es als sei die Tinte leer, doch nach nur ein paar Sekunden wurde alles mit einer roten Farbe nachgezogen. Mein Blick schoss zu meinem Handgelenk doch da war nichts.
Ich hatte keine Kontrolle über meine Gedanken, doch etwas stimmte hier nicht. Nach wenigen Minuten erfuhr ich den Grund für meine skepsis.
Von außen betrachtet sah ich wohl aus wie eine leere und Stille Puppe. Doch innerlich schrie ich aus tiefster Seele.
~ (Time skip because: Baum) (wow mein früheres ich ist so witzig...)
Als ich das nächste Mal wieder zu vollem Bewusstsein kam, fand ich mich im gleichen Raum wieder. Mein Herz pochte und alles schmerzte. Mein ganzer Körper stand in Flammen und es schien kein Ende zu nehmen. Unter starken Schmerzen richtete ich mich auf und stellte mich vor einen kleinen Handspiegel. Äußerlich sah man erst nichts aber als ich mein Shirt hochhob, stockte mir der Atem. Mein ganzer Bauch war voll geschrieben und es blutete!
Das Atmen fiel mir schwer und mir wurde schwindelig. Kein Wunder, dass alles schmerzte. Ich musste mich zusammenreißen nicht den Verstand zu verlieren. Ich war zu schwach war das einzige, was mir in den Sinn kam, als ich meinen Bauch betrachtete. Immer wieder fiel mir das Wort Schlammblut ins Auge.
Es brannte wie verrückt, ich wollte es kratzen oder irgendwas dagegen machen. Es sollte aufhören! Immer wieder zuckte mein Bauch, wenn ich ein atmete. Ich bekam Kopfschmerzen und mir wurde schwarz vor Augen bei diesem Anblick. Es war widerlich und schrecklich zu gleich. Diese Frau war ein Monster...
Ich hörte Schritte von draußen, die näher kamen und schnell setzte ich mich hin. Ich würde mir keine Blöße geben! Nicht heute und auch sonst nie wieder. Die Tür schwang auf und das grinsende Gesicht von Umbridge guckte mir entgegen. „Fertig?" Fragte sie süßlich und ich nickte nur stur. Wütend sah sie mich an. „Dann komm bitte nächste Woche wieder." Und mit diesen Worten war sie verschwunden.
Fuck.
Es brachte nichts. Ich könnte nächstes Mal probieren den Fluch zu brechen, doch wenn es mir nicht gelingt würde, bin ich ihr wieder schutzlos ausgeliefert.
Wie ich diese Frau hasste!
DU LIEST GERADE
Severus x Reader~Realität oder Traum?
FanfictionSeverus x Reader Sofort wurde mein Zimmer in eine völlig andere und neue Aura eingehüllt. Meine Augen waren geweitet und ich vergaß für einen Moment völlig wie man atmete. Seine schwarzen Augen starrten an mir herunter und nie hätte ich mir vorstell...